Spanische und portugiesische Komponisten zur Zeit Felipes II. von Spanien (1527-1598)?

  • Hallo alle miteinander,


    da ich ein großer Fan des spanischen Hofes zur Zeit Felipes II. bin, würde ich mir allzu gerne (gute) Aufnahmen aus jener Zeit, der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, besorgen.



    Felipe II., Katholischer König von Spanien, Neapel-Sizilien, Jerusalem, Portugal etc.


    Leider sind mir eigentlich nur Cristóbal de Morales (ca. 1500-1553) und Alsonso Lobo (ca. 1555-1617) bekannt.



    Cristóbal de Morales


    Es gab sicherlich viel mehr große spanische bzw. portugiesische (Portugal war ja 1580-1640 Teil Spaniens) Komponisten, v.a. die letzteren würden mich brennend interessieren.


    Vielleicht kennt sich ja jemand hier mit der Renaissance-Musik der iberischen Halbinsel aus.


    Danke schon im Voraus,


    Yo el Rey

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Eigentlich wollte ich schon vor 1 Stunde ins Bett, aber ich kann nicht anders :D
    Also so 100%ig kenne ich mich auch nicht aus, doch Jordi Savall hat eine Menge Musik aus dieser Zeit eingespielt - da solltest Du mal bei Amazon auf die Suche gehen.


    Ich habe einige nette CD's aus dieser Epoche u.a. diese:




    (Carlos V) kennst du ja bestimmt


    Also ich habe gerade nochmal nachgeschaut, Savalls Repetoire hat das spanische 16. Jahrhundert fast schon zum Schwerpunkt - da solltest Du wirklich fündig werden.
    Ich werde mal noch einige Aufnahmen die ich besitze hier morgen posten.

  • Hallo Felipe II.



    Persönlich kenne ich hier kaum was, ein wenig hab ich aber recherchiert.
    Selbstverständlich war die Musik an Hofe Phillips II vor allem religiäösen Ursprungs.
    Die spanische Orgelmusi um 1550 war in ganz Eurpa berühmt


    Der berühmteste Vertreter war der blinde Komponist und Organist Antonio de Cabezón. (1500-1566).
    Seit 1526 in den Diensten von Kaiserin Isabella als Hoforganist,
    1554-56 mit Sicherheit am Hof von Philpp II nachweisbar.


    Sein Sohn Hernando, der seine Organistenstelle übernahm gab nach Cabezóns Ton etliche nachgelassene Stücke heraus.


    Das Werk Cabezóns ist umfangreich und umfasst zahlreiche Motetten, Tientos , Variationen, Hymnen und Einzelsätze.


    Morales wurde ja schon genannt.


    Francisco de Guerrero (1528-1599)


    bezeichnet sich als Schüler von Morales, was aber nicht belegbar ist.
    Zeitlebens Kapellmeister und Sänger in diversen spanischen Kathedralen.


    1546-1548 Jaén Kapellmeister
    1550 Sevilla, Sänger
    1554 Málaga Kapellmeister
    1555 Sevilla Kapellmeister


    Werke: Motetten. Messen, Magnificatvertonungen für 4 Stimmen, 2 Passionen etc etc...auch diverse weltliche Werke


    Einges ist nur handschriftlich überliefert, manches ist teiweise verschoilen


    Mit freundlichen Grüßen


    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Vielen Dank für Eure Hinweise und Tips! ;)
    Ich dachte schon, es interessiert sich sonst niemand für die iberische Renaissance-Musik. :D


    P.S.: Carlos V. kenn ich sicher (wobei man ihn in Spanien eigtl. Carlos I. nennt).


    Yo el Rey

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Also aus meiner Eigenen Sammlung kann ich folgende CD's empfehlen, die ich auch selbst ziemlich gerne höre - allerdings nicht nur auf die von Dir bevorzugte Epoche beschränkt:



    Tomás Luis de Victoria - Cantica Beatae Virginis
    Er war wohl neben di Lassus und da Palestrina einer der größten Meister der sakralen Renaissance Musik, und ist bestimmt der bekannteste iberische Komponist des 16. Jahrhunderts - Savall macht das mit seiner genialen Aufnahme mehr als deutlich.




    höfische spanische Musik aus der Zeit von Columbus und König Ferdinand. Das Ensembel Accentus hat mich wirklich begeister, und für den Preis ein Schatz!



    Musik für den König von Arragon - vielleicht eher Spätmittelalter, aber diese doppel CD ist einfach überzeugend:
    CD 1: Musica Religiosa
    CD 2: Musica Profana
    Savall beweißt aufs Neue, wie großartig die spanische Musik der Renaissance sein kann.




    Andrew Lawrence-King gibt seinem Harp Consort ein Portrait des spanischen Hofes. Wer das Harp Consort noch nicht kenn, sollte das schleunigst ändern:




    Eine Sammlung von Tanzmusik aus dem Jahre 1677, doch sind hier zu einem großen Teil Musiken aus dem 16. Jahrhundert vertreten - das ist eine Aufnahme die wirklich in keiner Sammlung fehlen sollte!




    Juan del Enzina - Romances & Villancicos - Salamanca 1496
    Hesperion XX / Savall
    hoffentlich kannst Du dieses Aufnahme noch bekommen, sie ist eine der schönsten von Savall. Allerdings konnte ich noch die schönere Version ergattern mit Pappschuber :D



    Ach, dass Du Carlos V als König kennst setzte ich mal vorraus, ich sprach von der CD :D:D:D:D



    Ebenfalls wieder mit Savall, eine der herrlichsten Renaissance CD's überhaupt!

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  • Vielen Dank für Deine Mühen!
    Die von Dir letztgenannte CD habe ich schon, habe ganz vergessen, sie zu erwähnen. Ich muß Dir zustimmen, die ist wirklich meisterlich, v.a. die Titel "Dit le Bourguygnon", "Pavana 'La Battaglia' per sonar", "Vecchie letrose" und "Todos los buenos soldados".

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Original von Felipe II.
    Vielen Dank für Deine Mühen!
    Die von Dir letztgenannte CD habe ich schon, habe ganz vergessen, sie zu erwähnen. Ich muß Dir zustimmen, die ist wirklich meisterlich, v.a. die Titel "Dit le Bourguygnon", "Pavana 'La Battaglia' per sonar", "Vecchie letrose" und "Todos los buenos soldados".



    Ich sehe schon wir haben den gleichen Geschmack, wenn es um Musik der Renaissance geht. :D


    Hier noch eine nette CD:


    La Spagna - XV - XVII Jahrhundert


    *leider kein Cover*


    Atrium Musicae de Madrid / Gregorio Paniagua
    hier werden 41 Versionen der bekannten Melodie von über 20 verschiedenen Komponisten vorgestellt.

  • hier noch ein paar weitere Namen:


    Mateo Flecha el Veijo (1481-1553). Berühmt sind seine Ensaladas, die spanische Variante dessen was man Quodlibet nennt, bunte Stücke mit teils derbem Humor. Beispiele sind La Justa, El Jubilate, La Bomba oder El Fuego, einige davon besonders schön eingespielt vom Huelgas Ensemble.



    Diego Ortiz (1518-1558 ). Schon an anderer Stelle erwähnt, ist sein bekanntestes Werk der Trattado de Glosas, ein Lehrbuch über die Verzierungskunst mit zahlreichen Notenbeispielen meist tänzerischer Natur. Empfehlenswert dazu ist die Aufnahme des Quartetts Savall, Koopman, Duftschmid und Lislevand.



    Eine der wirklich besten CDs zum Thema Spanische und portugiesische Komponisten zu Felipes Lebzeiten ist das Officium & Missa pro defunctis a 5 des schon erwähnten Cristóbal de Morales (1500 - 1553) in der Einspielung von Jordi Savall. Wie da die Stimmen und die Bläser verschmelzen ist unglaublich und erzeugt eine andächtige Stimmung, einen Seelenfrieden, wie ich das selten erlebt habe.



    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • Hier noch eine Aufnahme, explizit mit Musik für Felipe II.



    Wieder von Hesperion XX unter Savall, die Aufnahme kenne ich zwar noch nicht, aber bei Savall kann man eigentlich immer bedenkenlos zugreifen. Ist auch eigentlich nicht ganz so teuer.

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  • Da wäre noch Frei Manuel Cardoso:



    Überhaupt ist die reiche Musiktradition der iberischen Halbinsel viel zu wenig bekannt.


    In den Archiven spanischer Kathedralen liegen noch viele Schätze. Allerdings ist es um den Erhalt und die Sicherung dieser Schätze schlecht bestellt, da der spanische Staat nur wenig in die Ausbildung junger Musikwissenschaftler und noch weniger in die Konservierung der Noten investiert.


    Die Schwierigkeiten (Schlechter Zustand der Handschrift aufgrund der Feuchtigkeit) die Michael Noone im Archiv der Kathedrale von Toledo hatte sind hierfür ein gutes Beispiel.


    Herzliche Grüße,:hello:



    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)


  • Dieses 4-CD-Set (wenn auch vielleicht eher für de los Ángeles-Fans wie mich) befasst sich immerhin auf 2 CDs mit spanischer Mittelalter- und Renaissancemusik sowie auf der 3. CD mit Bearbeitungen spanischer Renaissancelieder durch spanische Komponisten des 19./20. Jahrhunderts. In Barcelona wurde nämlich bereits um 1945 ein Instrumentalensemble für alte Musik gegründet, "Ars Musicae Barcelona", mit dem Victoria de los Ángeles zu Beginn ihrer Karriere häufig zusammen auftrat und einige Platten aufnahm. Der junge Jordi Savall spielte übrigens in diesem Ensemble ab 1965, nach seinem Konservatoriumsabschluss, Gambe - es sind auch 17 Renaissancelieder, bei denen er mitspielt, auf dieser CD (aufgenommen 1967).

  • In diesem Thread wurde lange - zu lange - nichts geschrieben.
    Gerade eben mit der freundlichen Hilfe des Lullisten wieder ausgegraben, will ich daher gleich wieder etw. schreiben, um das sehr interessante Thema aus den Tiefen des Forums zu holen.


    Philipp III., König von Spanien und Portugal


    Francisco Gómez de Sandoval y Rojas, Herzog von Lerma


    Das spanisch-portugiesische Weltreich z.Zt. der Personalunion (1580-1640)


    Wie schon im Beratungsthread zu Neuaufnahmen angesprochen, gibt es noch eine CD, die sich explizit mit der Musik zur Zeit Philipps III. (1578-1621, Kg. 1598) beschäftigt, genauer gesagt mit der für den Herzog von Lerma (1553-1625), Premierminister von Spanien (1599-1618) und Kardinal (seit 1618).



    Allgemein kann man zur Regierungszeit Philipps III. - oder vielmehr des Herzogs von Lerma - sagen, daß das spanisch-portugiesische Weltreich den Status quo von 1598 weitestgehend erhielt und zumindest nach außen hin fraglos die führende Weltmacht blieb. Innerlich jedoch begann mit dem Todestag Philipps II. bereits der Verfall. Spanien hatte mit der Niederlage (Untergang wäre zuviel gesagt) der Armada seinen Zenit überschritten; nichtsdestotrotz nahmen dies die Zeitgenossen weniger wahr als wir heute. Der englische König Jakob I. (1603-1625, seit 1567 bereits als Jakob VI. König von Schottland) etwa war ein großer Bewunderer des iberischen Imperiums. Erst der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) und noch mehr der Pyrenäenfrieden von 1659 sollten die bereits erschütterte Vormachtstellung Spaniens endgültig zerstören und Frankreich den Weg zur europäischen Vormacht ebnen, die es bereits seit den Tagen Heinrichs IV. (1589-1610) nach fast vierzigjährigem Ausscheiden aus der großen Politik (1559-1598) anstrebte.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Guten Abend


    Mexico gehörte um diese Zeit ja auch zum spanischen Weltreich, da könnte ich noch diese interessante CD empfehlen:




    Missa Mexicana


    Mit Werken von
    Padilla Missa "Ego flos campi",
    Escalada, Murcia, Cabanilles,
    Cererols, Zavala, Zespedes & anonymen Meistern


    Hervorragend von The Harp Consort interpretiert :jubel: :jubel:


    Etwas früher in diese Zeit greift diese CD:



    The Toledo Summit


    Frühe spanische & franko-flämische Musik um 1500


    hier musiziert gekonnt The Orlando Consort :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard




    Gruß aus der Kurpfalz

  • Guten Morgen



    Noch eine schöne Einspielung mit Musik um Kaiser Karl V: ist diese CD



    mit Musik für Kaiser Karl V.


    Darauf Musik von von Praetorius, Torre, Narvaez, Susato, Arbeau, Milan,
    Guerrero, Parabosco, Cabezon, Walther, Desprez, Senfl,
    Anonymus.


    Von der Capella de la Torre auf allerlei Schalmeien, Pommern, Dulcianen, Flöten und Pauken dargeboten. :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Bislang unerwähnt sind einige Felipe II. "namentlich" gewidmete Messen.


    Eine bemerkenswertes Werk stammt vom Zamoraner Bartolome Escobedo. Nach seiner Tätigkeit als Sänger an der Kathedrale von Salamanca ging Escobedo nach Rom, seine Aufnahme in die Sixtinische Kapelle führte zu einem Aufruhr der französischen Mitglieder. In seinen späteren Jahren war für ein astronomisches Gehalt Kapellmeister bei den Schwestern Philipps II. Seit 1552 lebte er als "Rentner" von seiner Pfründe in Segovia. Unklar sind die Entstehungsumstände der Messe, offensichtlich hat Escobedo hier "den Verdi gemacht" und in seinem Ruhestand dieses Spätwerk verfasst. Ebenfalls überraschend ist die Existenz nur eines einzigen Manuskripts, welches sich ausgerechnet in der Vatikanischen Bibliothek befindet. Es war teilweise unleserlich; die Entzifferung bedurfte diverser naturwissenschaftlicher Verfahren.


    Die sechsstimmige Messe steht in der Tradition von Josquins Missa Hercules dux Ferrariae. Dieser folgt sie auch im Sogetto cavallo, die Silbenfolge "Mi Mi Ut Re Mi Fa Mi Re" steht für "Plilippus Rex Hispaniae". Der Cantus firmus weicht durch längere Notenwerte von den anderen Stimmen ab, auffällig besonders in den Pedalnoten des Agnus Dei.


    In der Aufnahme des Westminster Cathedral Choirs wird das Werk gemeinsam mit Stücken von Cotes, de la Infantas und Lobo in den Kontext einer fiktiven Totenfeier für den König gestellt.




  • Und nun noch eine "doppelte" Philippsmesse. Rogier ist ein Nachzügler der großen Flamen am spanischen Hof, mitunter wird er sogar - nicht zutreffend - als letzter Vertreter der "franco-flämischen Schule" überhaupt bezeichnet. Die Datierung ist unklar, da Rogier aber erst 1588 Hofkapellmeister wurde, handelt es sich vermutlich um ein Werk aus den späten Lebensjahren des Monarchen.



    A propos 1588: Den tieferen Ursprung für die damaligen Ereignisse findet man hier untermalt. Es handelt sich bereits um die zweite Einspielung eines musikalisch-choreographischen Rekonstruktionsversuchs der Hochzeit zwischen Felipe von Spanien und Mary von England (1554). Eine solche Rekonstruktion kann nicht sehr valide sein, so darf der Hörer denn die Aufnahme als schönen Sampler quer durch das Schaffen der zeitgenössischen spanischen, englischen und flämischen Komponisten verstehen.

  • Daza veröffentlichte 1576 das letzte der berühmten Lautenbücher der spanischen Renaissance. Wie in den Vorgängern findet sich ein buntes Kompendium verschiedendster Werke. Bekanntlich ersetzt in jener Zeit der Titel durchaus eine Inhaltsangabe, daher sei er hier vollständig aufgeführt:


    "Libro de Música en cifras para Vihuela, intitulado el Parnasso, en el qual se hallará toda diversidad de Música, assí Motetes, Sonetos, Villancicas, en lengua Castellana, y otras cosas, como Fantasias del Autor."


    Letztere sind in der Regel drei- oder viertsimmige Werke für Vihuela, die bald nach Veröffentlichung des Buches zunehmend der Gitarre weichen musste. Zahlreicher sind jedoch Werke andrerer Autoren, entweder originale Villancicos, Romancas und Canciones, oder Transkriptionen, zum Teil auch geistlicher Werke. Die klangvollsten Namen sind Ceballos, Crequillon, Richafort sowie die Guerreros. Über Daza selbst ist kaum etwas bekannt. Sein "Parnass" wurde in Valladolid publiziert, wo er bereits studiert hatte - damit erschöpfen sich die Angaben beinahe. Gesamtausgaben sind selten, Gesamtaufnahmen existieren nicht. Einige Ausschnitte lassen sich z.B. hier vernehmen:


  • Eine sehr gute Einspielung, aber nicht ganz günstig, ist das Spanische Album mit Nuria Rial. Nuria Rial ist eine der ganz großen Sopranistinen mit Fokus auf Renaissance- und Frühbarockmusik und zusammen mit José Miguel Moreno auf der Vihuela und der Renaissance Gitarre, hat sie ein tolles Doppelalbum veröffentlicht. Auf CD 1 sind Lieder von Alonso Mudarra, Diego Pisador, Miguel de Fuenllana, Esteban Daca, Juan Vasquez (meine größte Bewunderung für seine Musik!), Mateo Flecha, Cristobal de Morales und Enrique de Valderrabano. Auf der zweiten zu den bereits angeführten Komponisten noch Luys de Narvaez, Jacobus Arcadelt und Juan Aranes. Mir gefällt das Album so sehr, weil ich erstens lieber Duos höre anstatt größerer Ensembles mit vielen Singstimmen und weil es so einfach intim, klar und gefühlvoll ist. Die beiden Künstler sind in der Alten Musik ohnehin für ihre Kunst bekannt und dazu muss nicht viel gesagt werden.
    :whistling:

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