• Reri Grist wurde am 29.2.1932 in New York City geboren und sie ist eine der ersten dunkelhäutigen Opernsängerinen mit einer Weltkarriere in der Stimmlage Koloratursopran / lyrischer Sopran.


    Reri Grist wuchs in New York City auf, wo sie schon als Kind auf verschiedensten Bühnen am Brodway auftrat.
    Nach ihrer Gesangsaubildung am Queens College bei Claire Gelda feierte sie 1957 bei der Uraufführung von Leonard Bernsteins "West Side Story", in der sie die Consula sang, ihren ersten großen Erfolg.



    Daraufhin engagierte sie Leonard Bernstein für das Sopransolo in Mahlers 4. Symphonie in New York.



    Daraufhin wurde sie nach an das Operntheater in Santa Fe engagiert, welches sie zu einer Tornee einlud, bei der sie die Adele in der "Fledermaus" und das Blondchen in der "Entführung" sang.


    Damit begann ihre kometenhafte Karriere, die sie durch die USA als auch nach Europa führte.


    In Köln sang Reri Grist die Königin der Nacht, in der "Zauberflöte", weshalb sie auch ein festes Engagement an der Oper von Köln bekam.


    Danach ging Reri Grist für drei Jahre nach Zürich, was einem Engagement nach Wien, an die Wiener Staatsoper folgte und schließlich 1970 an die Münchner Staatsoper.


    Ich kann mich noch recht gut an ihre Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos", in Wien, erinnern,



    aber auch ihre Papagena, ihre Susanne, Zerlina und ihr Blondchen, welches sie noch mit Edita Gruberová sang.



    Neben dem Engagement in Wien, wo sie auch an der Volksoper mit Guiseppe die Sefano, nach dem Abgang Herbert von Karajans von Wien, die Adina im "Liebestrank" sang,


    gastierte sie immer wieder an den großen Bühnen des In- und Auslandes, in London, 1966 an der MET in New York, bei den Festpielen in Glyndebourne, 1962, als Zerbinetta, und 1964 in Salzburg in ihren Paraderollen.



    Reri Grist sang alle großen Parteien ihres Faches, die Sophie im"Rosenkavalier", die Gilda im "Rigoletto", die Despina in der "Cosi fan tutte", die Olympia in "Hoffmanns Erzählungen" aber auch die Aminta in der "Schweigsamen Frau",



    sowie einer Reihe von zeitgenössischen Werken, wie besispielsweise die Oper "Neiter" von Morton Feldman.


    Reri Grist arbeitet im Laufe ihrer Karriere mit den großen Dirigenten ihrer Zeit zusammen, ob es nun Karl Böhm, Herbert von Karajan, Carlos Kleiber, Wolfgang Sawallisch (mit ihm zumeist in München).


    Beitrag zum Großteil aus einem Programm der Wiener Staatsoper, Oktober 1967, und von mir!


    Reri Grist hatte bis 1977 eine Professur an der Hochschule für Musik in Wien und Theater München, auch hielt sie viele Meisterklassen.


    Reri Grist wohnt in Hamburg und war verheiratet mit dem Musikkritiker Dr. Ulf Thomson.

  • Lieber Peter,


    vielen Dank für dieser Erinnerung an eine Lieblingssängerin meiner frühen Opernzeit. Für mich bleibt sie immer eine der besten Zerbinettas, wenn nicht die beste, die ich je gehört habe, zum Glück auch live, und die liebreizende Aminta der letzten von Dir gezeigten Aufnahme von Strauss' DIE SCHWEIGSAME FRAU, die ich im gleichen Zeitraum ebenfalls in München mitbekommen durfte.


    Fast alle meine Aufnahmen mit ihr hast Du schon aufgeführt, aber eine kann ich doch noch ergänzen, die nicht nur, aber nicht zuletzt ihretwegen lohnt:



    GIUSEPPE VERDI: UN BALLO IN MASCHERA unter Claudio Abbado mit Placido Domingo, Katia Ricciarelli und Piero Cappuccilli.


    Auf der (nicht deswegen) leider nur teilweise geglückten Platteneinspielung dieser Besetzung wurde sie durch Edita Gruberova ersetzt. Ich muss mir unbedingt meine alte VHS dieser Aufführung mal wieder ansehen, denn sie hätte meiner Erinnerung und dem Papierwert nach das Zeug zu einem Spitzenreiter in der entsprechenden TMOO.


    Eine weitere Aufnahme mit ihr, die ich sehr mag, aber anscheinend nie auf cd heraus kam, ist eine englischsprachige Aufführung des IMPRESARIO, hinter dem sich nichts anderes als Mozarts DER SCHAUSPIELDIREKTOR verbirgt, in dem sie eine hinreißend temperamentvolle Madame Silberklang gab (und in der André Previn sich als überraschend guter Mozart-Dirigent erwies). Da sie von Judith Raksin, Richard Lewis und Sherrill Milnes vorzüglich ergänzt wird, ist diese Aufnahme wirklich eine seltene Perle. Auch wenn nicht jeder dieses Operchen in englisch wird hören wollen, so werden die der Sprache Mächtigen auch großen Spaß an dem Schauspieldirektor des englischen Charakterdarstellers Leo McKern haben - wenn sie der Aufnahme noch habhaft werden können, was schwierig sein dürfte. Deshalb die ausführliche Vorstellung hier.


    :hello: Jacques Rideamus

  • Lieber Jaques Rideamus!


    Dieser Schauspieldirektor ist gekoppelt mit einer "Zauberflöten Aufnahme" von etwa 1962.



    Leider ist hier der "der Schauspieldirektor" ohne Dialoge, ich habe eine Aufnahme mit Erika Mechera in dieser, wirklich schwierigen Partie, auf VHS, aber mit Dialogen.


    Aber Reri Grist ist da auch bezaubernd.


    Liebe Grüße aus dem Kalten Wien, ohne Schnee, sendet Dir Peter. :hello: :hello:

  • Lieber Peter,


    den Böhm-Schauspieldirektor kenne ich auch, aber ich muss sagen, dass der englische unter Previn mir trotz der "falschen" Sprache "werkgerechter" vorkommt, denn er reflektiert die besser Heiterkeit des Werkes, die mir bei Böhm - zumal der ohne die Dialoge auskommt, was das Stück zur sinnlosen Ariensammlung macht - leider zu kurz kommt.


    :hello: Jacques Rideamus

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  • Zitat

    Original von Michael Schlechtriem
    Welch ein Glück, daß es Wikipedia gibt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Reri_Grist


    Dort gibt es auch einen interessanten Artikel über Reri Grist.


    Lieber Michael!


    Nur habe ich meine Aufzeichnung aus einem alten Programmheft der Wiener Staatsoper von 1967.


    Woher Wikipedia seine Quellen hat weiß ich nicht, von mir bestimmt nicht,


    ich habe nur bei "Lohengelb" von Nestroy und Suppé einen Eintrag einmal einen reingeschrieben.


    Dieser ist nicht von mir - und auch nicht abgeschrieben worden.


    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus dem kalten Wien. :hello:

  • Die Quelle für alle Beiträge dürfte immer dieselbe sein.
    Wickipedia nennt sie:


    Quellen:
    Karl Kutsch/Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Erster Band: A-L, Bern/Stuttgart


    Auch die Redakteure der Programmheftchen beziehen ihr Wissen aus diesen Büchern.
    Allerdings gibt Kutsch-Riemens den 22. Februar als Geburtsdatum an.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Lieber Harald!


    Habe jetzt das Programmheft der Wiener Statsoper, Oktober 1967, nochmals hergenommen und das steht als Geburtstag der 29. Februar.


    Ich habe beim Ersteintrag die Quelle reingeschrieben.

    Liebe Grüße Peter aus dem kalten Wien. :hello: :hello:

  • Zitat

    Original von Jacques Rideamus
    Lieber Peter,


    den Böhm-Schauspieldirektor kenne ich auch, aber ich muss sagen, dass der englische unter Previn mir trotz der "falschen" Sprache "werkgerechter" vorkommt, denn er reflektiert die besser Heiterkeit des Werkes, die mir bei Böhm - zumal der ohne die Dialoge auskommt, was das Stück zur sinnlosen Ariensammlung macht - leider zu kurz kommt.


    :hello: Jacques Rideamus


    Lieber Jaques Rideamus!


    Den Previn "Schauspieldirektor" kenne ich nicht, aber ohne Dialoge ist es halt nur ein halbe Oper, speziell beim "Schauspieldirektor".


    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien. :hello::hello:

  • Zitat

    Die Quelle für alle Beiträge dürfte immer dieselbe sein.


    Zitat

    Quellen:
    Karl Kutsch/Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Erster Band: A-L, Bern/Stuttgart


    Hallo Harald,
    stimmt, Wikipedia gibt die Quellen an.


    Zitat

    Auch die Redakteure der Programmheftchen beziehen ihr Wissen aus diesen Büchern.


    Und diese geben Ihre Quellen auch an, oder?


    Fairerweise und auch aus Copyrightgründen müsste dies hier eigentlich auch der Fall sein, denke ich.


    Gruß,
    Michael

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  • Lieber Michael!


    ich habe schon beim ersten Eintrag das Oktober Programmheft der Staatsoper Wien aus dem Jahr 1967 erwähnt, von dem ich Teile übernommen habe,


    jedoch auch das was ich persönlich von und über Reri Grist weiß.


    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien. :hello: :hello:

  • Lieber Peter,
    es steht jedem frei, den Wiki-Eintrag, der anscheinend mit dem "Karl Kutsch/Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Erster Band: A-L, Bern/Stuttgart " ziemlich übereinstimmt, durchzulesen und mit Deinem Beitrag zu vergleichen.


    Danach bleibt mit nichts anderes übrig, als eine sehr große Übereinstimmung festzustellen.


    Ich würde mal behaupten, so ab 90% aufwärts.


    Bis auf Fehler wie "Consula" ,es heißt natürlich Consuela, oder

    Zitat

    Reri Grist arbeitet im Laufe ihrer Karriere mit den großen Dirigenten ihrer Zeit zusammen, ob es nun Karl Böhm, Herbert von Karajan, Carlos Kleiber, Wolfgang Sawallisch (mit ihm zumeist in München)


    ,waren.


    Das bedeutet natürlich, daß kein copy and paste vorliegt, sondern ein getippter Abschreibfehler, so schwer dieser eigentlich zu bewerkstelligen ist, da man ja korrigieren kann.
    Wenn man es merkt.


    Wo liegt Dein Problem, die Quellen wirklich offenzulegen?



    Denn das ist nicht verboten.


    ?(


    Michael


    P.S.

    Zitat

    Reri Grist hatte bis 1977 eine Professur an der Hochschule für Musik in Wien und Theater München,


    Dein Karl Kutsch/Leo Riemens- Lexikon ist übrigens von 1987 und nicht mehr aktuell, da laut Wiki Frau Grist in München eine Professur bis 1997 innehatte.


    Zitat

    das Oktober Programmheft der Staatsoper Wien aus dem Jahr 1967


    ist natürlich dagegen absolut aktuell, daran kann kein Zweifel bestehen. :stumm:


    Wie gesagt, zitieren ist doch kein Problem( und muß auch aus Copyright-Gründen erkenntlich sein ), aber bitte nicht ganze Artikel als überwiegend eigene hinstellen.


    Und das Programmheftchen von 1967 und das, was Du persönlich weißt?


    Ich bitte darum, mich nicht für dumm zu verkaufen!


    Ich habe extra in meiner ersten Post keine Anmerkungen geschrieben.
    Erst als Du direkt darauf geantwortet hattest, blieb mir nichts anderes übrig, als genauer zu werden.


    Das ist hier leider dumm gelaufen.


    Zitat

    ich habe nur bei "Lohengelb" von Nestroy und Suppé einen Eintrag einmal einen reingeschrieben.


    ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(

  • Zitat

    Original von Jacques Rideamus
    Lieber Peter,


    den Böhm-Schauspieldirektor kenne ich auch, aber ich muss sagen, dass der englische unter Previn mir trotz der "falschen" Sprache "werkgerechter" vorkommt, denn er reflektiert die besser Heiterkeit des Werkes, die mir bei Böhm - zumal der ohne die Dialoge auskommt, was das Stück zur sinnlosen Ariensammlung macht - leider zu kurz kommt.


    Der Böhm-Schauspieldirektor ist historisch bedingt. Böhm nahm 1974 die Entführung auf, die aber nur fünf Plattenseiten ergab. Die Zeit der leeren Plattenseiten war aber schon vorbei, und so suchte man nach etwas geeignetem für die 6. Seite. Da man die passenden Sänger ohnehin zur Stelle hatte, kam man auf die Idee mit dem Schauspieldirektor. Für eine Plattenseite ging sich aber eine Rekonstruktion des ganzen Stückes nicht aus, und so gibt es eben nur die Aneinanderreihung der Musiknummern.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Lieber Micheal! Guten Morgen!


    Ich kenne diese Sängerlexika nicht und besitze sie auch nicht, ich kann nichts dafür, dass anscheinend jemand auch das Programmheft der Wiener Staatsoper verwendet hat um es in Wikipedia hineinzukopieren.


    Ich war es nicht, und ich werde mich jetzt schon sehr vergewissern, ob ich jemals wieder einmal etwas aus den Programmheften der Staatsoper nehme,


    da bleibe ich lieber bei meinen selbst gemachten Bekanntschaften mit Opernsängern und deren Worten, wenn die dann irgendwo in Büchern stehen, da kann ich wieder nichts dafür.


    Kammersänger Heinz Zednik gab mir gestern den Tipp, von seinem Buch das zu nehmen was ich haben will und es zu rezitieren, und auch anzugeben, er meinte auch, dass das mit Reri Grist blöd verlaufen ist, aber solche Dinge geschehen halt einmal.


    Ich bitte um Entschuldigung, aber dafür kann ich recht wenig!


    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien - und schönen 3. Adventsonntag! :hello: :hello:

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  • Ich möchte diesen - mutwillig zerschossenen - Thread wieder aufleben lassen mit dem Hinweis auf einen für Freunde der Sängerin gewiss interessanten Film, der am Sonntag im Hesischen Fernsehen gezeigt wird:


    Portrait Reri Grist - "Oper ist Theater"
    HR 26.04.2009, 08:35 - 09:30 Uhr, 55 Min.


    Zitat

    Reri Grist in Richard Strauss' "Ariadne auf Naxos" in Salzburg 1964: Regie führt Günther Rennert, Karl Böhm dirigiert, und das Publikum erlebt eine Zerbinetta, die so agil, charmant, verführerisch und kokett ist, wie man es selten erlebt hat.


    Die Koloratursopranistin Reri Grist zeigt, was sie am Broadway als Mitglied der Sharks in Leonard Bernsteins "Westside-Story" gelernt hat. Sie tanzt, sie flirtet, sie verführt mit Mimik, Körper und Stimme. Jede Note von Strauss erhält eine Bedeutung, jede Zeile von Hugo von Hofmannsthal eine Nuance. Sonja Adam ist eine Schülerin von Reri Grist, mit der diese die Rolle der Zerbinetta einstudiert. Der Film von Marieke Schroeder zeigt, wie Reri Grist lehrt und Sonja probiert, wie allmählich in den Bewegungen der Schülerin die Zerbinetta von 1964 zu neuem Leben erwacht. Reri Grist war eine der ersten schwarzen Sängerinnen mit internationaler Karriere. Von Anfang der sechziger Jahre an hat sie auf den großen Bühnen der Welt gesungen: bei den Salzburger Festspielen, in Wien, München, New York, Zürich, London und Buenos Aires. Sie hat mit Giorgio Strehler zusammengearbeitet, mit Günther Rennert, mit Leonard Bernstein, mit Karl Böhm und Herbert von Karajan, mit Hermann Prey und Dietrich Fischer-Dieskau. Der Film porträtiert Reri Grist als Lehrerin und Meisterin der dramatischen Darstellung.


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Lieber Harald!


    Es gibt diese DVD, die wohl "untergegangen" ist, wo Reri Grist die Zerbinetta,


    neben Sena Jurinac als Komponisten und Paul Schöffler als Musiklehrer gibt [im Vorspiel].



    Ein mit Leichtigkeit, Charme und Liebenswürdigkeit gezeigte Figur, mit einer prachtvoll gesungen großen Arien und Quintett in der Oper.


    Da kann man nur sagen, was hatten wir für ein "Überangebot" an Zerbinettas in Salzburg und in Wien!


    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien. :hello: :hello:

  • Aus unerfindlichen Gründen bin ich erst jetzt auf die Würdigung von Reri Grist gestoßen. Sie war eine meiner bevorzugten Sängerinnen und zumindest in drei Partien immer noch unerreicht - als Zerbinetta, als Despina und als Gilda. Subjektiv unerreicht als Typ und in der vokalen Umsetzung dieses Typs.
    In "Ariadne" war sie das leichtstimmige Gegenüber einer Jurinac, einer Janowitz oder einer Rysanek und gerade dieser stimmliche Kontrast scheint mir eine ideale Umsetzung der musikalischen Idee von Richard Strauss.
    Ihre Despina hatte es faustdick hinter beiden Ohren und konnte zu manchem Don Alfonso eine kongeniale Ergänzung bilden.
    Und nie vergessen werde ich ihre Duette mit McNeil oder Protti in Rigoletto.
    In der Volksoper war sie eine hervorragende Regimentstochter, im Theater an der Wien eine zauberhafte Adina, ...
    Kurz gesagt - ich vermisse sie.


    Michael 2

  • Diese wunderbare Sängerin wird am 29.Feber 80 Jahre alt!
    Gratulieren tu ich vorher nicht, aber erinnern schon.
    Sie ist auch ein wunderbarer Mensch, durfte sie in Wien
    persönlich kennen lernen.
    :):thumbsup:

    mucaxel

  • Ich habe mir vor wenigen Tagen noch einmal folgende Aufführung der "Entführung aus dem Serail" aus der Bayrischen Staatsoper angesehen



    Ich war nicht nur von ihrer Stimme, sondern auch von der jugendlich lebendigen Darstellung begeistert.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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  • Sie war in all ihren Partien in Wien und Salzburg unnachahmlich. Liebenswürdig - stimmlich stets Top.


    Eine Vorstellung mit ihr war immer eine Freude.



    Erich

  • Ich habe Reri Grist in der Bayrischen Staatsoper erlebt, es muß Anfang der Siebzigerjahre gewesen sein.


    Ich zermartere mir jetzt vergeblich mein Gehirn im Versuch, mich an diese Aufführungen zu erinnern.


    Eine davon, glaube ich, war Die schweigsame Frau, war´s mit Kurt Böhme oder Kurt Moll, oder gar jemand anders?


    Kann mir bitte jemand weiterhelfen?

  • Reri Grist (* 29. Februar 1932 in New York City), Sängerin in der Stimmlage Sopran/Koloratursopran, eine der ersten afro-amerikanischen Opernsängerinnen mit internationaler Karriere. Eine umfangreiche Diskografie und verschiedene TV- und Videoaufzeichnungen dokumentieren ihr großes musikalisches Spektrum.
    1991 beendete Reri Grist ihre Karriere auf der Opernbühne.



    :jubel::jubel::jubel:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)



  • In Salzburg 73 sang anstelle von Panerai aber FiDi, ansonsten gleiche Besetzung. Einfach herrlich.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


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