TMOO - Fille du Régiment, La


  • Ich verdopple Emotiones Wertung! (Wäre es ganz die die Wiener Besetzung, gäbe es noch zwei 5er mehr!)
    lg Severina :hello:

  • Da ist mir mein Kommentar verschwunden:
    Ich hatte noch geschrieben, wenn statt der ROH die Aufführungsserie der WSO als DVD herausgebracht worden wäre, hätte es hier von mir eine glatte 5 in der Wertung gegeben.


    LG


    Emotione

  • Wieder eine meine 2er LP Gesamtaufnahmen:


    cd Decca 1968




    Chor und Orchester des Royal Oper House Covend Garden,
    Dir: Richard Bonynge - 4


    Marie - Dame Joan Sutherland - 5
    Tonio - Luciano Pavarotti - 5
    Sulpice - Spiro Malas - 4
    Rest: - 3


    Wertung 21/5 = 4,2

  • Zur Abwechslung in Italienisch:




    Rundfunkaufnahme (RAI Milano) 1950


    Mario Rossi, Orchestra Lirica di Milano della RAI: 5


    Lina Pagliughi (Maria): 5


    Cesare Valetti (Tonio): 4,5 (ich weiß, es ist ungerecht, immer mit Pavarotti zu vergleichen, und ich liebe C.V. auch sehr, aber man tut's trotzdem)


    Sesto Bruscantini (Sulpicio): 4,5


    Rina Corsi (Marchesa) / Rest: 4,5



    Gesamturteil: 23,5 : 5 = 4,6



    Tonqualität für 1950: 5


    LG


    Waldi



  • Bitte verdoppeln!


    :hello:


    LG


    Maggie

  • cd NIGHTINGALE 1994



    Münchner Rundfunkorchester unter Marcello Panni - 3


    Edita Gruberova (Marie) 5
    Deon van der Walt (Tonio) 3
    Philippe Fourcade (Sulpice) 3
    Rest 3


    Wertung: 17/5 = 3,4


    Tonqualität: 5


    lg Severina :hello:

  • Zitat

    Original von oper337


    Bitte verdoppeln, Peter aus Wien. :hello::hello::hello:


    Dirigent: Bruno Campanella, Orchestra of the Royal Opera House - 4,5 (er macht sehr viel aus dieser Partitur, die m. E. nicht zu den besten Donizettis zählt. Da seien ihm manche Unebenheiten in der Koordination mit dem extrem bewegten Bühnengeschehen verziehen)


    Marie - Natalie Dessay - 5 ++ (besser kann man das nicht singen und spielen, auch wenn Pelly sie, zum Glück nur im ersten Akt, manchmal so sehr hampeln lässt, dass es arg oft den Klangfluss zerreißt)


    Toni - Juan Diego Florez - 5 (wegen seines überragenden Gesangs sei ihm das im Vergleich zu seiner Partnerin stocksteife Spiel verziehen)


    Sulpice - Alessandro Corbelli - 3,5 (singt er wirklich noch, oder tut er nur so? Für ein Gut reicht's bei mir nicht)


    Sonstige - 4 (das Gut gilt vor allem für den stark geforderten Chor, der seine Aufgabe vorzüglich meistert. Mit den operettigen Sprechpassagen kann man leben)


    Wertung: 22/5 = 4,4


    Regie: Laurent Pelly - 5 (man frage mich bitte nicht, wie man dieses absurde Stück besser inszenieren könnte, aber bei Donizettis Musik läuft mir da manches zu sehr gegen den Strich. Offenbach hat sich zwar offenbar von diesem Werk beeinflussen lassen, aber er ist doch etwas anderes. Deshalb tat ich mich mit der Spitzwenbewertung dieser Inszenierung etwas schwer. Andererseits ist das, wie ich nach dem Vergleichshören und -sehen der anderen Aufnahmen dieses Threads realisierte, so unerreicht brillant gemacht, dass ich meine ursprüngliche Note zugunsten einer klaren 5 geändert habe)


    TQ 5


    Als ich die DVD endlich in Händen hielt, musste ich sie natürlich sofort ansehen und war - etwas enttäuscht. Fraglos ist das die frischeste Inszenierung dieses Stückes, die man bis dato gesehen hat, und allein dafür ist die 5 verdient. Dennoch: diese grandiose Inszenierung gegen den Strich des Stückes finde ich aber in ihrer (auch durch die sehr ausführlichen Dialoge verstärkten) operettigen Auffassung eher eine geniale Alternative zu einer Spitzenleistung, die ich (noch?) nicht kenne. Ich finde da etwas wenig Donizetti, dagegen manchmal schon etwas zuviel Pelly, und so sehr ich seinen Einfallsreichtum schätze, manchmal kommt auch der Verdacht auf, dass es ihm eigentlich immer mehr um diese geht als den Anlass. Trotzdem ist das Meckern auf höchstem Niveau und die DVD eine Pflichtanschaffung für alle Liebhaber des italienischen Belcanto, allein schon wegen der Gesangsleistungen von Dessay und Florez, denn die sind vielleicht manchmal zu erreichen, aber schlechthin nicht zu überbieten.


    :hello: Jacques Rideamus

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  • cd EMI 1986



    Chor und Orchester der Opéra Comique, Paris; Bruno Campanella - 4 (da gibt es nicht wirklich etwas zu tadeln, denn das Potenzial der Partitur hat Grenzen, aber bei Pelly ist er deutlich besser in dieser Partitur, auf die er anscheinend abonniert ist)


    Marie: June Anderson - 3,5 (stark schwankend mit guten neben verblüffend schwachen Leistungen. Gestaltung findet kaum statt, dafür gibt es sehr viele Schärfen und wenig Flexibilität. In anderen Aufnahmen hat sie gezeigt, dass sie durchaus auch besser sein kann)


    Tonio: Alfredo Kraus - 4 (er hat seine Stimme und Kultur sehr lange gehalten, aber die Aufnahme kam für ihn hörbar spät. Die Schwierigkeiten gerade dieser Partie bewältigt er aber trotzdem mit Anstand, nur eben als Sänger, dessen zircensische Artistik das Publikum über Gebühr feiert, und nicht als Charakter)


    Sulpice: Michel Trempont - 4 (tadellos, aber in der Umgebung nicht sonderlich inspiriert)


    Rest - 3 (Hélia Thézan ist richtig schlimm und der Chor nicht mehr als ordentlich)


    Wertung: 18,5/5 = 3,7


    Tonqualität: 4


    Die Geschichte der Tonaufzeichnungen steckt voller Aufnahmen, die wie Pflichtaufgaben wirken, weil bestimmte Stars sie wollten oder zur Verfügung standen. Diese nachgemischte und womöglich auch aus mehreren Aufführungen kombinierte Live-Aufzeichnung (ich habe kein Textheft mehr) ist eine davon. Leider hat sie bei mir den frühen, von der Sutherland/Pavarotti/Bonynge-Aufnahme her rührenden Eindruck verstärkt, dass es sich bei dieser Partitur um ein wenig mehr als ordentliches Werk mit ein paar fast irrsinnig anspruchsvollen Höhepunkten handelt, die eher in den Zirkus als in ein komisches Drama gehören. Insofern kann man Pelly nicht hoch genug anrechnen, dass er zumindest bewiesen hat, dass man das Stück immerhin höchst unterhaltsam gestalten kann. Eine Aufnahme für die Fans der Sänger(Innen), aber sonst für kaum jemanden.


    :hello: Jacques Rideamus

  • DVD TDK 1996



    Chor und Orchester der Mailänder Scala; Donato Renzetti - 4 (sensibles und flexibles Dirigat, das die Musik angemessen zur Geltung bringt, aber wenig inspiriert.)


    Marie: Mariella Devia - 4,5 (hier singt eine vorzügliche Sopranistin, die sich lange nur um ihre Gesangslinie kümmert, welche sie vorzüglich, aber zu oft im Dauerforte bewältigt. Charaktergestaltung: im ersten Akt totale Fehlanzeige, aber im zweiten Akt zeigt sie auf einmal echtes komödiantisches Talent, auch im Gesang)


    Tonio: Paul Austin Kelly - 4,5 (seine extremen Höhen kommen fast so selbstverständlich wie bei Florez, der aber über ein noch schöneres Timbre verfügt. Gestalterisch ist er trotz abwesender Regie überzeugender als Florez, ohne dessen strahlendes Vorbild er eine glatte 5 bekommen hätte)


    Sulpice: Bruno Pratico - 4,5 (mit einigem Abtand der beste Sulpice, den ich kenne. Leider ist sein dicker italienischer Akzent geeignet, die französische Sprache umzubringen)


    Rest - 4 (Schade, dass die Marquise des Ewa Podles nicht mitzählt, denn vom Gesang her ist sie mit großem Anstand die beste aller mir bekannten Vertreterinnen dieser Rolle. Leider outriert sie vor allem im ersten Akt bis zur Knallcharge. Der Rest des Ensembles ist ordentlich, wobei der Chor all zu routiniert, manchmal fast gelangweilt wirkt)


    Wertung: 21,5/5 = 4,3


    Tonqualität: 4 (rein bildtechnisch sehr gut, aber die Mikrophonisierung ist unglücklich, denn wenn man sich nicht von Frau Devia die Ohren zersingen lassen will, muss man das Ganze zu niedrig einstellen)


    Regie: Flippo Crivelli - 3 (im ersten Akt findet keine erkennbare Regie statt, die wesentlich über die Regelung der Auftritte und Abgänge hinaus geht. Im zweiten gibt es routiniertes, aber immerhin zuweilen funktionierndes Klischeetheater. Die gemalten Kulissen wollen auf eine Abstrahierung hinaus, die der Regisseur konsequent konterkariert, wodurch letztlich beides mindetens unbefriedigend bleibt)


    Würde ich die Inszenierung Pellys nicht kennen, fände ich hier mein (Vor-)Urteil bestätigt, dass diese Oper ein unmöglich überzeugend zu inszenierendes Sängervehikel ist, und wäre angesichts der durchweg vorzüglichen Gesangsleistungen das Ganze wohl besser davon gekommen. So aber ist dies eine DVD, die man ohne nennenswerten Verlust nach einmaligem Ansehen wohl nur noch hören will. Dennoch eine mehr als achtbare Alternative, falls man wirklich mehr als eine FILLE DU RÉGIMENT braucht. Ansonsten führt kein Weg an Pelly, Dessay und Florez vorbei.


    :hello: Jacques Rideamus


  • Ich habe nun endlich auch die Aufzeichnung der Wiener Aufführung gesehen und kann mich den begeisterten Stimmen in diesem Thread nur anschließen: WSO: La Fille du Regiment


    Da es sich um die identische Inszenierung wie die hier bereits genannte handelt und diese Variante hoffentlich auch einmal auf DVD herausgebracht wird, mindestens aber wohl noch des öfteren im Fernsehen gezeigt werden wird, mache ich mal eine Aunahme von dem sonstigen Gebot, nur kommerziell verfügbare Aufnahmen aufzuführen und benote sie extra:


    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper; Yves Abel - 5 (er ist eine ganze Klasse besser als Campanella und die anderen und holt aus der Partie fast mehr heraus als drin steckt, denn es gelingt ihm sogar, die zwei sehr verschiedenen Opern und die frühe Operette, die in diesem sehr unebenen Werk stecken, wie eine einheitliche Glanzleistung klingen zu lassen)


    Marie - Natalie Dessay - 5 ++ (Ich kann mich nur wiederholen: besser kann man die Rolle nicht singen und spielen. Gegenüber der Londoner Aufführung kommt auch noch die Erfahrung mit der Inszenierung und den bewährten Varianten ihrer Darstellung hinzu. Einfach famos)


    Toni - Juan Diego Florez - 5 ++ (inzwischen spielt er sogar auch sehr überzeugend, und stimmlich ist er eher noch besser in Form als in London. Außer ihm in dieser Verfassung wäre es wohl niemandem sonst gelungen, neben seiner Partnerin nicht blass auszusehen)


    Sulpice - Carlos Alvarezi - 5 (in Gesang und Spiel sogar noch deutlich besser als Bruno Pratico und mit weniger störendem Akzent)


    Sonstige - 5 (ein wunderbares Ensemble ohne jeden Ausreißer, in dem nicht nur die herrlichen Schranzen von Janina Baechle und Montserrat Caballé in einer Sprechrolle mit Almdudler-Einlage Bestnoten verdient hätten, sondern auch mit dem mit Abstand besten und spielfreudigsten Chor aller mir bekannten Aufnahmen. Da haben und machen sogar noch die Statisten ihren Spaß)


    Wertung: 25/5 = 5


    Regie: Laurent Pelly - 5 (hier hat er ein paar Unebenheiten und die Musik störende Zappeleien ausgebügelt. In dieser reifen Form ist die Inszenierung unübertreffliche Spitze)


    TQ 5 (auch die Bildführung ist annähernd optimal)


    Eine Aufzeichnung für das Opernpantheon unsterblicher Aufführungen. Wer irgend kann, sollte sie mitschneiden oder sich besorgen, denn sie markiert einen deutlichen Fortschritt gegenüber der ohnehin schon sehr guten Londoner Aufführung. Wer nach der Ansicht dieser zum Glück auch technisch bestens gelungenen Aufzeichnung nicht begeistert ist und keine gute Laune hat, dem ist wohl wirklich nicht mehr zu helfen. :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:
    :hello: Jacques Rideamus


  • Ich habe nun endlich auch die Aufzeichnung der Wiener Aufführung gesehen und kann mich den begeisterten Stimmen in diesem Thread nur anschließen: WSO: La Fille du Regiment


    Da es sich um die identische Inszenierung wie die hier bereits genannte handelt und diese Variante hoffentlich auch einmal auf DVD herausgebracht wird, mindestens aber wohl noch des öfteren im Fernsehen gezeigt werden wird, mache ich mal eine Aunahme von dem sonstigen Gebot, nur kommerziell verfügbare Aufnahmen aufzuführen und benote sie extra:


    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper; Yves Abel - 5 (er ist eine ganze Klasse besser als Campanella und die anderen und holt aus der Partie fast mehr heraus als drin steckt, denn es gelingt ihm sogar, die zwei sehr verschiedenen Opern und die frühe Operette, die in diesem sehr unebenen Werk stecken, wie eine einheitliche Glanzleistung klingen zu lassen)


    Marie - Natalie Dessay - 5 ++ (Ich kann mich nur wiederholen: besser kann man die Rolle nicht singen und spielen. Gegenüber der Londoner Aufführung kommt auch noch die Erfahrung mit der Inszenierung und den bewährten Varianten ihrer Darstellung hinzu. Einfach famos)


    Toni - Juan Diego Florez - 5 ++ (inzwischen spielt er sogar auch sehr überzeugend, und stimmlich ist er eher noch besser in Form als in London. Außer ihm in dieser Verfassung wäre es wohl niemandem sonst gelungen, neben seiner Partnerin nicht blass auszusehen)


    Sulpice - Carlos Alvarezi - 5 (in Gesang und Spiel sogar noch deutlich besser als Bruno Pratico und mit weniger störendem Akzent)


    Sonstige - 5 (ein wunderbares Ensemble ohne jeden Ausreißer, in dem nicht nur die herrlichen Schranzen von Janina Baechle und Montserrat Caballé in einer Sprechrolle mit Almdudler-Einlage Bestnoten verdient hätten, sondern auch mit dem mit Abstand besten und spielfreudigsten Chor aller mir bekannten Aufnahmen. Da haben und machen sogar noch die Statisten ihren Spaß)


    Wertung: 25/5 = 5


    Regie: Laurent Pelly - 5 (hier hat er ein paar Unebenheiten und die Musik störende Zappeleien ausgebügelt. In dieser reifen Form ist die Inszenierung unübertreffliche Spitze)


    TQ 5 (auch die Bildführung ist annähernd optimal)


    Eine Aufzeichnung für das Opernpantheon unsterblicher Aufführungen. Wer irgend kann, sollte sie mitschneiden oder sich besorgen, denn sie markiert einen deutlichen Fortschritt gegenüber der ohnehin schon sehr guten Londoner Aufführung. Wer nach der Ansicht dieser zum Glück auch technisch bestens gelungenen Aufzeichnung nicht begeistert ist und keine gute Laune hat, dem ist wohl wirklich nicht mehr zu helfen. :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:
    :hello: Jacques Rideamus[/quote]


    Eigentlich müsste ich sagen "Bitte verzehnfachen!", aber leider darf man nur verdoppeln!!
    Freut mich, dass du, lieber JR, nun deine kleinen, mir trotzdem nicht verständlich gewesenen Einwände gegen die in meinen Augen geniale Pelly-Inszenierung überwunden hast! (Dieses OT musste jetzt sein, du darfst es aber natürlich löschen! :untertauch: )


    lg Severina :hello:

  • Liebe Severina,


    das OT zum OT (demnächst werden beide gelöscht oder in einen passenderen Thread verfrachtet):


    Ich musste mich ganz offenbar in diese Oper, die ich bisher nur als traditionellen Stimmzirkus kannte und deshalb nie besonders mochte, hineinhören. Ursprünglich erschien mir Pellys Inszenierung (die Londoner) als sehr gelungener, aber wenig werkgetreuer Versuch, das Werk in Richtung Offenbch zu retten. Erst mit dem (wiederholten) Anhören der genannten Vergleichsfassungen, die dieselbe Musik enthalten aber nicht richtig zur Geltung bringen, wurde mir bewusst, dass Pelly das Werk gar nicht so sehr in Richtung Offenbach gedrängt, sondern ihn vielmehr darin gefunden hat. Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr Offenbach, und zwar nicht erst in der GRANDE-DUCHESSE DE GEROLSTEIN, sondern schon in seinem Cellokonzert, das nicht von ungefähr als concert militaire bezeichnet wurde, das Vorbild Donizettis aufgegriffen hat um es konsequent weiter zu führen als Donizetti es wollte oder konnte.


    Im Grunde muss man diese französisch freche Oper als eines der wichtigsten Vorbilder und frühes (also noch unausgegorenes) Beispiel der satirischen Operette ansehen. Kein Wunder, dass die diversen FIGLIA DEL REGIMENTO, die das Werk "nur" als eine hübsche buffa auf dem stimmlichen Hochseil verstehen, da nie ganz heran kamen und den Zugang zu mancher Qualität des Werkes verstellten. Auch diesen Zugewinn an Erkenntnis verdanke ich Pelly.


    :hello: Jacques Rideamus

  • Lieber Jaques,
    das kann ich sehr gut nachvollziehen, ich fand die "Fille" früher auch immer ziemlich albern und lernte sie erst jetzt in der Pelly-Inszenierung als Gesamtwerk schätzen. Deinen Hinweis auf Offenbach finde ich sehr interessant und werde mir jetzt beide Opern unter diesem Gesichtspunkt genauer anhören!
    lg Severina :hello:

  • Ja, wenn auch die WSO-Aufführungsserie mit Carlos Alvarez als Sulpice und Yves Abel als Dirigent bewertet werden kann, ist meine Wertung:


    25/5 = 5


    :hello:


    Emotione


    Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sich dies nicht zum Präzedenzfall entwickelt.
    Es gibt bestimmt noch andere CDs oder DVDs, die sich nur durch den Dirigenten oder einen oder zwei Interpreten voneinander unterscheiden. Eine korrekte Auswertung wäre dann nicht mehr möglich.

  • Zitat

    Original von Emotione


    Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sich dies nicht zum Präzedenzfall entwickelt.
    Es gibt bestimmt noch andere CDs oder DVDs, die sich nur durch den Dirigenten oder einen oder zwei Interpreten voneinander unterscheiden. Eine korrekte Auswertung wäre dann nicht mehr möglich.


    Nein, ein Präzedenzfall soll aus diesem Sonderfall nicht werden.


    Zum Thema Auswertungen beachtet bitte den Diskussionsthread dieses Forums hier: TMOO - Der Diskussionsthread


    :hello: Jacques Rideamus

  • cd Decca 1968




    Chor und Orchester des Royal Oper House Covent Garden,
    Dir: Richard Bonynge - 4,5 (so gut war er selten)


    Marie - Dame Joan Sutherland - 4,25 ( :D ) nicht immer überzeugend
    Tonio - Luciano Pavarotti - 5+++ (seine Beste :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: )
    Sulpice - Spiro Malas - 3,5
    Rest- 3,5
    TQ - 4,5


    Wertung: 26/6= 4,333333



    LG joschi

  • CD Nuova Era



    Orchestra del Teatro Communale di Verona-Bruno Campanella - 5


    Marie: Luciana Serra - 3,5
    Tonio: William Matteuzzi - 3 (sehr oft quietschig)
    Sulpice: Enzo Dara - 5 (ein Komödiant in Top-Form)
    Rest: 4
    TQ: 3


    Wertung: 23,5/6= 3,916


    LG joschi

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