Liebe Taminos,
[timg]http://upload.wikimedia.org/wi…71px-Nellie_Melba_3.jpg;l[/timg]heute möchte ich anläßlich meiner Lektüre von Jens Malte Fischer fragen: Stimmt es, daß Melbas Aufnahmen uns völlig kalt lassen (er spricht von "marmornen Tonquadern")? Gewiß sprechen manche Punkte dafür, etwa ihr manchmal leicht desinteressiert wirkender Vortrag. Andererseits gibt es Passagen bei Melba, die sowohl gesanglich wie von der Klangfärbung her verzaubern. Des weiteren war es womöglich bereits sie, die einige Partien nicht mehr als zwitschernde Nachtigall gesungen hat, nicht erst Maria Callas, die einen noch ausdrucksstärkeren Weg noch konsequenter gegangen ist.
Wie seht Ihr die Melba? Welche Aufnahmen gefallen Euch am besten? Was kritisiert Ihr besonders an Ihrer Art zu singen?
LG,
Christian