Sagitt meint:
Händel hat diverse Violinsonaten komponiert, die 1730 publiziert wurden und mit einem op. 1 versehen wurden ( warum weiss ich nicht, op. 1 waren sie sicher nicht). Es sind darunter schöne Stücke, wie immer sofort als Händel erkennbar, eigenständiger als andere Werke, die Händel ja oft mehrfach verarbeitet hat, Orgel-und Flötenwerke sind dafür ein Beispiel.
Ich schreibe diesen thread, um mich öffentlich einmal richtig über Andrew Manze zu ärgern. Dieser Geiger wird immer wieder hochgelobt und, ich will nur für diese Aufnahme eine Aussage machen, hochgejubelt. Was er mit dem Cembalisten Richard Egarr vorlegt, ist schlicht langweilig und kein Zeugnis besonderer Geigenkunst. Ich könnte diese Werke von Händel in der Aufnahme von Manze glatt ignorieren und bin dankbar, dass ich eine Version von Suk habe, der mit großartigen Geigenton dieser Werke spielt und nicht blässlich-langweilig zumutet. Die mit Suk konzertierende Ruzikova ist ebenfalls deutlich profilierter.
Manze-Fans sind zum Widerspruch aufgefordert....