Ich lese gerade im Spiegel, dass der Komponist Moritz Eggert und Christoph Schlingensief sich nicht so ganz einig sind über die Gestaltung der zur Uraufführung anstehenden Oper "Freax" des Ersteren durch den Letzteren.
Die Lösung: erst gibt es die Oper konzertant und musikalisch vollständig, danach einen "Epilog" in dem die Musik schauschpielerischer Aktion unterworfen und nur bruchstückhaft aufgeführt wird.
Quasi ein zwei-Phasen-Modell - möglicherweise ja DIE Lösung für den Konflikt der Regie-Schulen?
Ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ich sehe es als ein wertvolles Experiment...
Flo