Vor kurzem habe ich hier im Forum auf meine Fragen nach empfehlenswerten Interpretaionen von Brahms´scher Kammer- und Klaviermusik gute Hinweise bekommen.
Inzwischen habe ich mich schon etwas durchgehört, habe dabei mal Quartette, mal Klaviersonaten gehört und bin dann irgendwann bei den Rhapsodien und Intermezzi gelandet.
Da ich mir die Aufnahme von Radu Lupu auch gleich besorgt hatte (ich schätze sein Spiel außerordentlich), habe ich die "Klavierstücke" so zum ersten Mal gehört - und dann fing mein Nachdenken darüber an.
Hier im Themenverzeichnis fand ich einen Thread über die Rhapsodien, aber keinen über all die Intermezzi. Und so starte ich einfach ein neues Thema und bin neugierig, was da alles an Wissen zusammenkommt.
Es fängt schon an mit der Bezeichnung "Intermezzi".
Nach dem Hören der Klaviersonaten hatte ich nicht mit solch medidativer, inniger, ruhiger Musik gerechnet und war etwas verstört und unsicher. Daß es von Radu Lupu gespielt wurde, dessen Interpretationen der Beethoven´schen Sonaten für mich die besten sind, macht mich glauben, daß das so seine Richtigkeit hat.
Bei Oppitz klingt es anders, zupackender, nicht so lyrisch.
Ich wüßte gern mehr darüber -
Gruß aus Bonn