Michel Richard DELALANDE - Ein weiterer Stern in Sonnennähe

  • Hallo,

    Ein weiterer interessanter Vertreter des Barock, ein Stern am Firmament des Sonnenkönigs Ludwig XIV war Michel Richard Delalande. Am 15. 12. 1657 in Paris geboren, verkörpert er die Generation nach Lully und jene vor Rameau. Wie immer wenn jemand das Wohlwollen des Königs erringen konnte, verlief auch Delalandes Karierre ziemlich erfolgreich, er wurde Maitre Compositeur und später Surindendant de la Musique du Roi, eine Position die er bis zum Tode Ludwigs im Jahre 1715 innehatte.

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    Auch Delalande war ein überaus fruchtbarer Komponist, über 500 Instrumentalwerke sind von ihm erhalten, vieles dahon nur handschriftlich. Dazu kommen an die 20 Ballette und 71 Motetten.# Ebenso wie bei Lully mag es unverständlich sein, daß seine Werke heute kaum mehr im Bewusstsein der allgemeinen Musikwelt sind, zu Lebzeiten war er hochberühmt und seine Musik war beliebt.


    Persönlich besitzt ich nur eine CD mit Werken von Delalande und zwar:


    Michel Richard DELALANDE:

    Simphonies pour les Supers du Roy

    Orchestre de Chambre Jean Francois Paillard

    Jean Francois Paillard

    Ich besitze noch die Original Erato Aufnahme mit einem Passenden Coverbild. Heute wird sowas verramscht ind schaut dann so aus.

    7785401.jpg

    Hinter solch einer Verpackung würde ich keine solchen Schätze vermuten wie in der Tat drauf sind, eher eine Handcreme für "Normalverbraucher"


    Andereseits kann ich jedem, der sich ein wenig interessiert wie es am Hof des wohl elegantesten und arrogantesten Königs aller Zeiten zuging diese CD nun wirklich empfehelen, sie ist wirklich keine Belastung fürs Budget.Zu Einstimmung habe ich 2 Bilder eingefügt. Das linke zeigt den Komponisten, das rechte Ludwig XIV in jungen Jahren,. die meisten kennen ihn nur vom Rigauds Portrait, wo er alt und böse auf den Betrachter herabschaut, und es schwer vorstellbar ist, daß dieser Könik mal Ballett tanzte.


    Die Musik ist strahlend und freundlich, zur Ehre Gotte, lediglich, daß dieser Gott Ludwig XIV war....


    Ich weiß, daß die Beteiligung (noch) nicht sehr groß sein wird an diesem doch sehr spezifischen Thread, aber ich fordere auf diesem Weg auch mitlesende Spezialisten, die noch nicht Mitglieder des Forums sin auf diesem auf, sich uns uns anzuschließen und Ihr Wissen beizusteuern, und, was noch wichtiger ist, mit ihrer Begeisterung anzustecken.


    Freundliche Grüße aus Wien


    Alfred

    PS: Im Internet gibt es die Möglichkeit in die von mir erwähne CD hineinzuhören, damit das Risik minimiert wird. Auf der CD ist der Klang natürlich Strahlender...

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Da muß ich ja wohl wieder :D


    Delalande gehört zu meinen absoluten Favoriten.
    Er gewann damals den Wettbewerb bei dem Charpentier so kläglich gescheitert ist.
    "Ein Lully des Lateinischen" so bezeichnete ihn ein Zeitgenosse.


    Von Delalande sind leider die Aufnahmen teilweise wieder verschwunden, was eine absolute Katastrophe ist.


    Denn die Simphonie du Marais unter Hugo Reyne hat die Simphonies pour les soupers du Roi (Version von 1713) komplett eingespielt auf 4 CD's. Diese Aufnahme stellt alle bisherigen Orchestersuiten in den Schatten, insgesammt befinden sich 12 große Suiten + dem berühmten Trompetenkonzert auf der Einspielung. Ich kann sie nur jedem ans Herz legen der Interesse an frz. Orchestermusik des Barock hat, diese Simphonien sind die wichtigste Quelle für solche Musik!
    Vor allem in einer so phantasievollen Interpretation.
    Wem die Einspielungen von Paillard oder Kuentz gefallen haben, der wird diese lieben, aber es könnte kompliziert werden sie noch zu bekommen... (absolutes Unverständnis wieso sie aus dem Katalog verschwunden ist).


    Man sollte aber auch die geistlichen Werke, für die er eigentlich berühmt war ,nicht außer acht lassen. Zumal es hier ein wenig mehr Einspielungen gibt.


    Das Te Deum und zwei weitere große Motetten interpretiert von William Christie und seinen Les Arts Florissants, sowie die Einspielung des Dies Irae & Miserere von Philippe Herreweghe und der Chapelle Royale.


    Beide Einspielungen sind mittlerweile recht günstig (Musique d'Abord)


    Dann sollte man auch noch die Lecons de Ténèbres haben. Couperins gleichnahmige Werke sind zwar bekannter, aber Delalandes Vertonungen lohnen sich alle mal.


    Im übrigen könnte es den Einen oder anderen überraschen wie sehr die Ouvertüre der 3. Orchestersuite von J.S.Bach dem Premier Caprice von Delalande ähnelt...


    Die Symphonie du Marais hat mittlerweile das "Ballet de la Jeunesse" eingespielt, aber es blieb unveröffentlicht - Rückzieher des Labels...


    Zu den Großen Motetten:


    Sie sind eine ganz eigene französische Fassung der Kirchenmusik. Das Oratorium wurde nur von Charpentier gepflegt.
    Im Rahmen der königlichen Messe die jeden Tag statt fand wurden zwei kleine Motetten und eine große Motette aufgeführt.
    Der Hof sang nicht.


    Die Kleinen sind meist nur für 1-3 Stimmen mit B.c. Begleitung geschrieben, die Großen haben dann ein volles Orchester und Chor neben den Solisten. In Versailles gab es 2 Chöre und vier Kapellmeister die für die Kirchenmusik zuständig waren, sie arbeiteten im Schichtbetrieb. Zum Schluß der Messe wurde immer das Salvum fac Regem gesungen.
    Falls man Gefallen an den Motetten französischer Prägung finden sollte sind folgende Komponisten zu nennen mit denen man sich noch beschäftigen kann:


    Henry DuMont 1610-1684 (einer der ältesten Mitglieder der Musik des Königs)
    Sebastien de Brossard 1655-1733
    André Campra 1660-1744
    Henri Desmarest 1661-1741
    Jean Baptiste Lully (1632-1687)
    Von diesen Komponisten gibt es recht gute Einspielungen (meistens mit William Christie oder Oliver Schneebeli).


    Natürlich gab es noch weitere großartige Meister, aber nach Einspielungen sucht man lange... Pierre Hugard , Charles Hubert Gervais,...


    Interessant sind auch die Großen Motetten von Rameau und Mondonville.

  • Seltsamerweise habe ich die ganze Zeit vergessen, dass ich noch einige Daten zu Delalande posten wollte:


    1666 wurde er Chorknabe an der St.Germain L'Aurrois
    Dort erhielt er seine erste musikalische Ausbildung, er versuchte einige Zeit später im jugendlichen Größenwahn dem Orchester Lullys beizutreten - er scheiterte.
    Voller Enttäuschung wandte er sich auschließlich dem Orgelspiel zu.
    Schnell bekam er eine Stelle an der St. Louis des Jésusuites.


    Dann 1679 an der St. Gervais, musste sich jedoch verpflichten die Stelle dem jungen Couperin zu überlassen wenn dieser das 19. Lebensjahr erreichte.


    1682 wurde er Organist an der St Jean en Gréve


    1683 gewann er zusammen mit dem Abée Goupilet, Guillaume Minoret und Pascall Colasse die Auschreibung für die vier Posten der Sur Maitres der königlichen Kapelle in Versailles.


    Schon ein Jahr zuvor wurde er von Louis XIV zum Cembalolehrer seiner Kinder ernannt, aber dieser Wettbewerb war der eigentliche Beginn seiner Karriere.


    1685 wurde er zum Compositeur de la Chapelle und de la Chambre ernannt.
    Nach Lullys Tod wurde er Oberhofmeister der Musik und vereinte so gut wie alle Musikalischen Ämter in seiner Person.
    Er wurde 1695 zum Siurintendant de la Chambre du Roi, die drei anderen Ämter der Kapelle gingen ebenfalls an ihn über.
    Louis XIV verlieh ihm sogar den Michaelis Orden.


    Es gibt übrigens noch eine ähnliche CD wie die welche Alfred schon vorgestellt hat, allerdings in bessere Ausführung und Interpretation:



    Es ist eine Auswahl der Gesamtaufnahme der Simphonie du Marais die etwa das gleiche Repetoire aufweist, wie die Aufnahme von Paillard:
    Das Concert de Trompette
    Das Premier Caprice aus der 7. Suite (aus dem Ballet de Flore ou de Trianon)
    allerdings ist hier die 5. Suite aus dem das wundervolle Grand Piece Royal stammte komplett vertreten.
    Die Suite 12 ist ebenfalls vollständig, bekannt als Troisième Caprice.
    Es wird auf alten Instrumenten gespielt und gerade wenn man diese beiden Aufnahmen vergleicht wird z.B. die Überlegenheit der Naturtrompeten deutlich.
    D

  • Hier noch eine CD mit einer netten Auswahl seiner berühmtesten Kompositionen:




    Ex Cathedra


    unter anderem ist das wirklich sehr schöne Te Deum und der wohl wunderbarste Satz der "Simphonies" - Le Grand Piece Royal - dabei.



    Dann will ich noch die Gelegenheit nutzen einige herausragende Einspielungen seiner Grands Motets vorzustellen:



    Te Deum / Fillia Babilonis / Confitebor Domine
    Les Arts Florissants / Christie




    Beati quorum remisae sunt / Quam Dilecta / Audite eaeli quae loquor
    Les Pages & les Chantres de la Chapelle
    La Grande Ecurie et la Chambre du Roy / Schneebeli


    Hier sind die frühen Moteten Delalandes vertreten, unter anderem auch "Beati quorum ..." mit dem er den Wettbewerb gewann.




    Deus Noster Refugium / Exaltabo te Domine
    Le Parlement de Musique / Gester


    Zu den großen Motetten gesellt sich noch eine Orgelsuite von Pierre du Mage 1676-1751



    *kein Cover*
    Dies Irae / Miserere
    La Chapelle Royal / Herreweghe


    Die beiden wohl schönsten Moteten

  • vor kurzem ist eine wunderbare neue Aufnahme in Frankreich erschienen, jetzt auch hier in Deutschland zu bekommen (ab dem 23. Juni)






    Michel Richard de Lalande : Les Folies de Cardenio
    Ensemble Baroque de Limoges / Coin



    Diese Aufnahme ist der Versuch einer Rekonstruktion. Denn leider gibt es keine direkte überlieferte Partitur der Folies. Ein Großteil der Stücke wurde in den Ausgaben der Symphonies pour les Soupers identifieziert und hier zusammengestellt. Es gibt auch einige wenige Vokalsätze, doch leider sind die Chorszenen verloren ;(


    Unter Louis XIV wurde das Hofballet ja 1670 mehr oder weniger eingestellt und erlebte nur nochmal mit "Le Triomphe de l"Amour" (Lully) von 1681 einen letzten Höhepunkt.
    Erst Campra brachte mit seinem "L'Europe Galante" einen neuen Ballettboom auf die Bühne, allerdings war dies eher die Geburtsstunde des Opera Ballet.
    Die Folies de Cardenio gehören wie einige andere Werke von Delalnde, wie z.B. "Les Fontaines de Versailles" oder "Le Ballet Royal de la jeunesse" zu einer Reihe von Balletten für den Hof.


    Delalande schrieb zwar eine ganze Reihe weltlicher Werke, doch bis auf Simphonies hört man Heute kaum etwas.
    Das Ballet de la jeunesse ist zwar eingespielt (Simphonie du Marais) aber bisher nicht veröffentlicht worden.


    Das Ballet de Cardenio schrieb Delalande für den jungen Louis XV, der König tanzte in seiner Jugend in vielen solcher Ballette mit, tat es also seinem Großvater, dem Sonnenkönig gleich.


    Die Aufnahme ist also solche eine Ansammlung prächtiger Hofmusiken, Tänze, Szenen und Ballette. Das ganze Hoforchester kommt zum Zuge, die Besetzung ist prächtig, Paucken und Trompeten, und im Basso Continuo nebem Cembalo und Gamben 4 Theorben und zwei Barockgitarren.
    Eine reiche Auswahl an Schlagwerk rundet die Aufnahme ab, die Aufnahmequaliät kann man nicht kritisieren, perfekt.
    Ich habe bereits einige Aufnahmen des Ensembles, leider war die Aufnahmetechnik da immer etwas unvorteilhaft, aber hier - eine einzige Freude. Die Interpretation läßt keine Wünsche offen, ich war echt platt - sowas hätte ich nicht erwartet.


    Die CD ist für jeden interessant der frz. geprägte Orchestermusik liebt und eine Ergänzung zu den Simphonies haben will.
    Einfach herausragende Hofmusik von einem der größten Barockkomponisten Europas!


    :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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  • Diese, weiter oben bereits vom Lullisten vorgestellte Aufnahme mit Auszügen aus der Gesamtaufnahme der Simphonie du Marais von Delalande




    ist inzwischen in der musique d ábord-Reihe der Harmonia Mundi gelandet,



    was schon wegen des Preises überaus erfreulich ist. Das Original wird nämlich beim Amazon-Marktplatz nur noch zu einem Mondpreis von über 115 € angeboten.


    Auch ich höre diese CD sehr gerne, das Getrommel am Anfang entspricht allerdings weniger meinem Geschmack - andererseits klingen die bereits erwähnten Naturtrompeten wirklich sehr schön. Und, nachdem der Einzug des Königs und seines Gefolges mit "Pauken und Trompeten" feierlich begleitet wurde, wird es dann während des Essens etwas ruhiger, und damit verändert sich auch der Charakter der dazu gespielten Tafelmusik - so stelle ich es mir jedenfalls vor.


    Mit Gruß vom Carola

  • Keinen repräsentativen, sondern teils kontemplativen, teils dramatisch-opernhaften Charakter hat diese Aufnahme der "Lecons de Tenebres" von Delalande - das Cover könnte drastischer nicht sein...



    Es handelt sich um Stücke, die an drei Tagen der Karwoche in der Kirche musiziert wurden und deren Texte auf den biblischen Klagelieder des Jeremias beruhen. Die Sopranistin Isabelle Desrochers wird hier begleitet von Theorbe (Basslaute), Gambe und Orgel. Eingerahmt werden de Tenebres von zwei Instrumentalstücken von Marin Marais.


    Die Aufnahme ist zurzeit günstig bei 2001 zu bekommen.


    Mit Gruß von Carola

  • Delalande ist ja vor allem wegen seinen über 70 Grands Motets berühmt, mit diesen Werken hat er die klassische Versailler Motette in Vollendung geschaffen.


    Doch er hat auch sehr große Mengen an weltlicher Musik verfasst, die leider ein Schattendasein führen, aber schon zu seinen Lebzeiten wurde er in erster Linie ja als "Lully des Lateinischen" gepriesen und verehrt.



    Dennoch will ich auf einige der Werke aufmerksam machen. Bezeichnender Weise komponierte er keine Opern, sondern ausschließlich Ballette und Instrumentalmusik.
    Am berühmtesten sind natürlich seine Sinfonien für die Tafel des Königs.
    Diese jedoch sind meist Zusammenstellungen der Instrumentalstücke aus seinen Werken.
    Und soetwas machte man schon zu Zeiten Louis XIII. Lully stellte selbst die Orchesterstücke zusammen, die dann zur Tafel oder Unterhaltung gespielt wurden.



    So existieren z.B. folgende Werke:



    "Les Fontaines de Versailles" und "Le Concert d'Esculape" aus dem jahr 1683


    "l'Épithalame" aus dem 1685 für die Hochzeit des Herzogs von Bourbon und der Mademoiselle de Nantes
    (Uneheliche Tochter Louis XIV und der Madame de Montespan)


    "Le Ballet de la Jeunesse" aus dem Jahr 1686 in Versailles aufgeführt.


    Dieses Ballet ersetze die geplante Uraufführung der "Armide" von Lully am Hof.
    Lully war zu dieser Zeit in Ungnade gefallen und der König gestattet es nicht, dass die neue Oper in versailles aufgeführt wurde... wurde aber dann doch nachgeholt :D


    "Le Palais de Flore" aus dem Jahr 1689


    die Pastorale "L'Amour flechy par la Constance" aus dem Jahr 1697


    das "Ballet de la Paix" aus dem Jahr 1713


    dann ein Ballett für den jugendlichen Louis XV:


    "Les Folies de Cardenio" aus dem jahr 1720


    Dann gibt es auch belegte Zusammenarbeiten mit anderen Komponisten:


    "La Serenade" aus dem Jahr 1682, ein Werk das er zusammen mit dem Surintendanten der Musik der Königin, Paolo Lorenzani, schuf.
    Wurde in Fontainebleau uraufgeführt.


    dann ist seine Mitwirkung an der Tragèdie Lyrique "Issé" von Destouches aus dem Jahre 1697 belegt.


    "Les Elements" aus dem Jahr 1721 das ebenfalls in Zusammenarbeit mit Destouches entstand.




    dies ist nur eine Auswahl, es gibt noch mehr weltliche Werke von Delalande.
    Und noch eine Menge großartige Musik die auf seine Wiederbelebung wartet.


    :hello:

  • eine weitere wunderbare Aufnahme der Musik Delalandes ist zur Zeit nur schwer zu bekommen:



    Delalande - Music for the Sunking
    Ex Cathedra



    die Aufnahme beinhaltet folgende Werke:


    Te Deum
    Venite Exultemus
    Panis angelicus
    La Grand Pièce Royal



    Eine wirklich großartige Aufnahme.
    Warum sie keine große Resonanz bekam ist mir ganz unverständlich, das Orchester, der Chor - alles Vorbildlich.


    Vor allem beeindruckt das Te Deum.
    Es gibt ja schon die Aufnahme von William Christie.
    Aber dieses Te Deum scheint eine überarbeitete Version von Delalande zu sein.
    Denn diese Grand Motet (seine erfolgreichste) wurde von ihm mehrfach verbessert.


    Man meint zwei verschiedene Werke zu hören, doch einige der Chorsätze - die Säulen des Werkes blieben gleich.
    In jedem Fall ist es umfangreicher und prächtiger als die Einspielung Christies.
    Besonders die Naturtrompeten schmettern hier richtig und kommen sehr schön zur Geltung.


    Als einziges Instrumentalstück ist das "Grand Pièce Royal" das Lieblingsstück Louis XIV aus den "Simphonies pour les Soupers du Roi" aufgenommen worden.
    Ebenfalls wunderbar gespielt.


    Schade dass die Cd wohl anscheinend gestrichen ist.