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Und das hier nervt mich jetzt schon: in dieser Tschaikowsky-GA mit Markewitsch ist die Manfred-Symphonie enthalten. Natürlich so ein Japan-Ding ...
Die NEWTON-Ausgabe habe ich - ohne Manfred-Symphonie ...
Warum machen die sowas? Bringen den Tschaikowsky komplett, aber ohne Manfred, also letztlich nicht komplett. Und jetzt? Muss ich mir jetzt das 50 Euro teure Ding aus Japan kommen lassen, nur um Manfred mit Markewitsch auch noch zu kriegen?
Einmal nur durch einen CD-Laden in Tokio streifen ... was es da wohl alles zu kaufen gäbe?!?! Oder haben die Japaner keine CD-Läden mehr und erledigen den CD-Kauf auch nur noch übers Netz?
Wieviele Kilo CD's darf man eigentlich durch den Zoll mitnehmen, ohne sich strafbar zu machen? Ich sehe mich gerade mit schrankgroßen Überseekoffern vollgestopft mit den herrlichsten Japan-Ausgaben auf dem Flughafen in Tokio stehen. "Ich schwöre, es ist alles für den Eigenbedarf"![]()
Grüße
Garaguly
Man kann nicht immer nur nach dem Billigen Ausschau halten, man muß auch mal etwas invenstieren.
Nein, das hast Du jetzt falsch verstanden. Das war keine Kritik an Dir, sondern ein Appell an uns alle.
Auch hier ist Manfred drin - habe ich das richtig verstanden? Wenn dem so sein sollte, dann kauf ich, glaub ich, doch mal eher gebraucht und muffig und billig, bevor ich mir für über 'nen Fuffi die Japan-Box hole. Obwohl sie mich schon reizt! Verdammt!
Grüße
Garaguly
Insofern ersetzt diese Philips-Box auch nicht die Newton-Markewitch-GA der Sinfonien (ohne Manfred), da die Sinfonien von unterschiedlichen Diri´s geleitet wird (siehe Boxenfrontseite mit den Ausführenden).
Zitat
es klingt (...) völlig natürlich.
Über das, was hier möglich ist und was nicht, entscheidet allein mein Gehör.
Warum mußt Du unbedingt diese beiden Aufnahmen gegeneinander ausspielen? Es gibt da keinen Grund zu. Die 53er Aufnahme aus Berlin ist nicht "mulmig" und auch nicht "unidiomatisch". Genau so wenig wie die "Bilder" von 53. Beides sind für Ihre Zeit ausgezeichnete DG-Studioaufnahmen aus der Jesus-Christus-Kirche Berlin. Und sie sind zurecht Klassiker der Schallplattengeschichte.Mir ist diese Stereoeinspielung von 1961 viel lieber als die in mulmigem Mono aufgenommene frühere mit den unidiomatischen Berliner Philharmonikern von 1953, auf die manche schwören. Sei ihnen unbenommen, aber das Orchestre Lamoureux ist bei Berlioz adäquater.
Die Remasterings des Praga-Labels sind wirklich sehr gut gemacht!Hier erhält man drei ausgezeichnete Aufnahmen, die von den Praga-Tontechnikern auf erstaunliche Art und Weise remastert wurden.
Die "Bilder einer Ausstellung" (DG,1953) wurden nachträglich stereophonisiert, und es klingt hervorragend und völlig natürlich.
Also, trotz Hochpreis, meine volle Kaufempfehlung für diese (SA)CD.
Irrtum!
Zitat
Das ist schlicht nicht möglich, da die stereophone Information im Monosignal nicht enthalten ist und daraus auch nicht extrahiert werden kann.
Das Ergebnis muss - verglichen mit echtem mono oder stereo - künstlich klingen.
Irrtum!
Zitat
Das ist schlicht nicht möglich, da die stereophone Information im Monosignal nicht enthalten ist und daraus auch nicht extrahiert werden kann. Das Ergebnis muss - verglichen mit echtem mono oder stereo - künstlich klingen.Das klappt zwar nicht bei allen Mono-Aufmnahmen, bei einigen aber schon. Das Praga-Label ist auch beileibe nicht das erste, was so etwas gemacht hat.
es gibt Mono-Aufnahmen, wo zur Sicherheit bei der Aufnahme ein zweites Tonband mit eigenem Mikro mitgelaufen ist. Da kann man dann, weil man zwei Tonspuren hat, etwas basteln, was Stereo schon deutlich nahe kommt.
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