Die Idee zu diesem Thread kam mir, als wir über die Popularität bzw. Nichtpopularität der klassischen Musik in unserer Zeit diskutierten. Ist es nicht so, dass sich bei Musik sehr vieles um Stimmungen dreht? Musik bringt oft Stimmungen zum Ausdruck und Musik erzeugt eigentlich immer irgendwelche Stimmungen. In der Regel ist der Zuhörer bestrebt mit Musik auf seine Stimmung einzuwirken oder die Musik seiner Situation/Stimmung anzupassen.
Tja, und da fallen mir nun einige Stimmungen ein, bei denen ich im Bereich klassische Musik durchaus schwächen erkenne. Zumindest im Vergleich zu anderen Musikgattungen. Fürs Erste möchte ich es bei zwei Nennungen belassen.
1. Aggressivität
2. Gelassenheit
(ich spreche von dieser coolen, an Ignoranz grenzenden Gelassenheit, wie wir sie aus Hip Hop und Reggae kennen)
Es soll hier aber nicht nur um Stimmungen gehen. Es geht mir vielmehr um die Existenzberechtigung all der vielen anderen Genre und das Eingeständnis, dass Klassik nicht alles ist – sondern nur fast alles
Auf eine kontroverse Diskussion freut sich
Euer
GalloNero