Lieber Taminoianer,
Wieder einemal war es einer von Euch, der mich zu diesem Thread angeregt hat, und zwar im "Sting-Thread". Dort schrieb Heinz Gelking:
ZitatDie großen Klassik-Firmen haben in den vergangenen zehn Jahren viele Verträge mit Künstlern auslaufen lassen. Das Betraf vor allem Künstler in jenem Alter, in dem Sting sich befindet. Die Generation der heute 40 bis 60jährigen Musiker, die nicht so viel "Glamour" haben wie Mutter oder Maisky, findet in den Katalogen der Traditionslabels nicht statt.
Stings CD wird nun mit einem gewaltigen Medienrummel (in wirklich absolut professioneller Weise!) am Markt bekannt gemacht. Für den Klassikmarkt wäre es aber wichtiger, die Aktivitäten der Klassikkünstler seiner Generation zu dokumentieren. Sting hilft der Klassik nicht - er verdrängt Chancen.
Lassen wir Sting mal in diesem Thread beiseite, sondern widmen wir uns dem Phänomen, inwieweit Künstler im Alter zwischen 40 und sechzig Jahren von der Tonträgerindustrie aufs Eis gelegt wurden - warum das geschah - was man degegen unternehmen könnte, wenn es überhaupt zuträfe - und ob die Aussage überhaupt stimmt - ob sie je gestimmt hat , und was wir uns diesbezüglich von der Zukunft erwarten, bzw Nennung von Künstlern die dem Trend zuwiderlaufen - und warum.
Eine ganz schöne Menge.....
mfg
aus Wien
Alfred