Liebe Forianer,
Vor knapp 2 Jahren startete ich den Karajan Thread:
Was ist dran an Karajan ? - Versuch einer Analyse
Dieser befasste sich mit dem "Phänomen Karajan" - beispielsweise war um seine CDs sich immer noch überproportional verkaufen etc...
Dier vorliegende Thread besfasst sich mgenau mit dem Gegenteil:
Immer wieder hört man (nicht nur) hier im Forum. "Schwachpunkt" Karajan - "leider von Karajan" etc etc.
Dann wollen die Rufe nicht verstummen, die Karajan als herssch- und medensüchtig bezeichnen, oder aber auch jene die ihm "Glätte" vorwerfen.
All das wäre verständlich - Aber es stellt sich die Frage wie Karajan es schaffte - trotz dieser Glätte - oder aber vielleicht gerade derentwegen (?) - so berühmt zu werden - wie er nun eben mal war - oder vielleicht sogar ist. Saßen die Musikfreunde und die Kritiker zu seinen Lebzeiten auf den Ohren ?
HvK wird seit eingen Jahren immer wieder als Negativbeispiel herangezogen. Das steht in krassem Gegensatz zu seinem Ruf bei Lebzeiten, wo er zeitweise als Synonym für einen Dirigenten schlechthin stand, ja für manche sogar als Synonym für Klassische Musik schlechthin - hierin allenfalls noch mit Caruso vergleichbar.
Genau das ist es worum es in DIESEM Thread gehen soll.
mit freundlichen Grüßen
aus Wien
Alfred