Schöner können's auch die Engel nicht - ätherische Musik(stellen)

  • hallo, es gibt musik, die m.e. einfach schöner nicht sein kann, bei der man den eindruck hat, dies ist die harmonia coelestis, himmelsmusik, sphärenmusik ... musik, die zart ist, dennoch rauschhaft, die schwebend ist und dennoch im strom mit sich nimmt, musik, die vielleicht schließlich verklingt, verrinnt und dann zur ewigen stille wird ...


    welche musik ist das für euch?


    zwei beispiele von mir möchte ich schon mal nennen:


    der letzte satz (neptun) der planeten von gustav holst,


    das abschlußterzett aus dem rosenkavalier von r. strauss

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • eine etwas ungewöhnliche Antwort meinerseits, da ich diese Musik eben höre: Das Finale von Arnold Schönbergs unvollendetem Oratorium
    "Die Jakobsleiter"
    hier in einer Einspielung unter Kent Nagano:


    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • der Inbegriff der Engelsmusik ist für mich in Mendelssohns Elias die Stelle "Denn er hat seinen Engeln befohlen.... Das ist wirklich von herzerreißender Schönheit.


    Wunderbar gesungen in dieser Aufnahme von 1968



    Mit Gruß von Carola :hello:

  • Beethoven:
    9. Sinfonie, 3. Satz (das "zweite Thema" in 3/4), Quartett op. 132, Anfang des Trios des 2. Satzes und dann natürlich der "Heilige Dankgesang", besonders der letzte Abschnitt
    Missa solemnis, Benedictus


    J. Strauß: Sphärenklänge ;)


    Mahler: Anfang von "Urlicht" in der 2. Sinfonie
    Strauss: "Beim Schlafengehen"


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Das Vorspiel zu Lohengrin - natürlich...


    LG
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

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  • Zitat

    Original von Austria
    Das Vorspiel zu Lohengrin - natürlich...


    LG
    Austria


    Natürlich!
    An 2. Stelle dann das Vorspiel aus Parsifal; ist auch nicht ganz von dieser Welt.

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Zitat

    Original von Carola
    der Inbegriff der Engelsmusik ist für mich in Mendelssohns Elias die Stelle "Denn er hat seinen Engeln befohlen.... Das ist wirklich von herzerreißender Schönheit.


    Aus dem gleichen Werk: "Wer bis an das Ende beharrt, der wird selig".
    Sogar direkt von Engeln dem resignierten Elias gesungen.
    Für mich auch Musik, wie es einfach nicht schöner geht.



    Gruß, Peter.



  • Du hast recht, das ist auch so eine "Engelmusik" - ich habe den Chor gerade seit langer Zeit mal wieder gehört.


    Ebenfalls in diese Kategorie gehört für mich der Schlusschoral "Ach Herr, lass dein lieb Engelein" aus Bachs Johannespassion.


    Mit Gruß von Carola :hello:

  • Hallo Jörg, hallo Taminos,


    wunderschöne ätherische Musikstellen kenne ich vor allem von dem bereits erwähnten Klangmagier Gustav Holst (1874-1934).


    Auch ich empfinde die wunderbar schwebende Musik des siebten und letzen Satzes 'Neptune, the Mystic' aus 'The Planets' als den beeindruckendsten und faszinierendsten Satz der berühmten Suite.


    Gleichfalls befinde ich mich immer in einem überirdischen Schwebezustand beim Anhören von Holsts:
    Choral Hymns from the Rig Veda für gemischten Chor und Orchester / Harfe, opus 26; H 97-100 1908-12:
    Second Group für Frauenchor und Orchester, H 98:
    2.1. To Varuna (God of the Waters)
    2.3. Funeral Chant
    Third Group für Frauenchor und Harfe, H 99 1910:
    3.1. Hymn to the Dawn
    3.3. Hymn to Vena (Sun rising through the mist)


    Bezüglich sphärischer Klänge möchte ich außerdem empfehlen:


    Rued Langgaard (1893-1952):
    Sfaerernes Musik (Sphärenmusik) für Sopran, gemischten Chor, Orgel, Fernorchester und Orchester, BVN 128 1916-18


    Alfred Schnittke (1934-1998):
    (Zwölf) Bußpsalmen für gemischten Chor a capella 1988
    12. Satz (textlos, auf Vokalisen gesungen)


    Aarre Merikanto (1893-1958):
    Genesis für Sopran, gemischten Chor und Orchester 1955/56



    Überirdisch schwebende Stimmungen gibt es weiterhin insbesondere bei englischen Komponisten zu erleben, z. B.:


    Sir Granville Bantock (1868-1946):
    der Beginn der 'Hebridean Symphony' für Orchester 1913


    Frederick Delius (1862-1934):
    der ruhig dahin fließende Mittelteil von 'A Song of the High Hills' für gemischten Chor (textlos) und Orchester 1911


    Ralph Vaughan Williams (1872-1958):
    The Pilgrim' s Progress -
    Oper 1921-49:
    I. Akt: Szene 2: The House Beautiful
    IV. Akt: Szene 2: The Delectable Mountains


    Nicht zu vergessen die himmlischen a capella-Chöre der Schatten aus der Oper 'Guercoeur' von Albéric Magnard (1865-1914).



    Himmlische Grüße
    Johannes

  • johannes, du hast natürlich wie immer recht .. ganz nach meinem geschmack ..


    traumhaft schön sind natürlich auch die


    nuages (3. satz der nocturnes) von claude debussy


    sowie die gut 8 letzten minuten des cellokonzertes von william walton (ähnliche stellen gibts auch in seiner oper troilus and cressida) das ich sowieso allen liebhabern der cellomusik und natürlich auch allen anderen ans herz lege ...

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

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  • Hallo zusammen,


    Holst wurde nun ja schon mehrmals genannt - ein Umstand der mich nicht daran hindern wird ein weiteres Werk in die Runde zu werfen, welches ich genauso gut in den "Gänsehautstellen"-Thread anbringen könnte (was ich vielleicht auch tue), weil diese Musik mit Verlaub gesagt AFFENGEIL ist. Ich soll endlich zum Punkt kommen? Ok:


    Balletsuite: The Perfect Fool (Der vollkommene Narr) op 39
    daraus: Dance Of The Spirits Of Water


    Diese Musik - vor allem das glitzernd -perlende Ende ist IMO verboten schön - einfach himmlisch!! =) :jubel: :angel:


    LG
    Wulf

  • Ich würde die gesamte Krönungsmesse von Mozart in diese Kategorie stufen.
    Oder aber bei Haydn:


    Und Gott sprach: Es werde Licht............................................
    ........................und es ward L I C H T !!!!


    LG


    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Das meiste, was ich nennen würde, ist bereits genannt. Dennoch zwei weitere meiner Engelsstellen:
    1) Bruckner, IX/3. Satz, erster Höhepunkt: Zunehmende Verdichtung mit greller Dissonanz - und dann setzen pianissimo die Wagnertuben mit einem Choralthema ein. Fast unerträglich schön!
    2) Mahler, II/5. Satz: Diffuses Stimmengewirr wie Vogelrufe, dann setzt der Chor a cappella ein: "Auferstehen, ja auferstehen...". Hier zückt der hartgesottene Edwin jedes Mal sein Taschentuch...


    Hallo BigBerlinBear,
    irgendwie hast Du ja recht: Es waren ja einmal Engel. Aber ich glaube, der Thread bezieht sich eher auf die mit den schönen weißen Flügeln und weniger auf die mit den Hörnern, Schwänzen und Spießen.
    :D
    Aber im Ernst: Die "Jakobsleiter" ist wirklich eine Neudefinition der Sphärenmusik - genial!
    LG

    ...

  • ätherisch schön natürlich auch fast die gesamte oper pelleas et melissande von claude debussy ..einer meiner ganz großen lieblinge schlechthin ...

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Eine weitere wunderschöne Musikstelle, die wohl die Beschreibung "ätherisch" verdient, ist der dritte Satz "Elégie" der Streicherserenade Op. 48 von Tschaikowsky.


    Grüße


    katlow

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  • Der geht der Himmel auf:


    Beginn des 3. Satzes der pathetischen Sinfonie von Tschaikowsky!
    Für mich die Schönste Stelle der gesamten Musikgeschichte.


    Brahms: Ein Deutsches Requiem, Selig sind die da Leid tragen.
    Der Anfang mit den Vorhaltsauflösungen ("die da Leid"). Wundervoll.

  • Hallo Ihr lieben Adventlichen,


    Weil man denn schon kaum mehr vor die Tür treten kann, weil Weihnachten davor steht... hier ein paar Gedanken zu aetherischen Engelsstellen.


    Ich frage mich halt einfach, warum der Archetyp „Engel“ so selbstverständlich mit dem Begriff "aetherisch" verbandelt wird?


    Natürlich gibt es in unserem Unterbewusstsein die pausbäckigen, gefiederten Nackten auf Wölkchen 7 bis 77, die eine Ewigkeit lang die „Kleine Nac(k)htmusik“ üben (nichts gegen Mozarts KV 525!)


    Ich persönlich borge mir den Begriff „Engel“ eher für die metaphorische Darstellung der inneren Posaune, die mich in meinem „Gewissen“ (oder wo auch immer - ich bin vorsichtig mit alten Begriffen) lautstark auf meinen individuellen, oft unbequemen Lebensweg ruft.


    Das klingt dann alles andere als aetherisch, sondern eher wie der Beginn von Janaceks Sinfonietta!!


    Um dennoch einen kleinen Beitrag zum Aetherischen zu leisten:
    Ich höre in diesen Tagen wiederholt den 3. Satz aus Karl Weigls (1881-1949) „Apokalyptica“:
    Ich möchte seine 5. Sinfonie gerne auf die Stufe von Zemlinskys Sinfonien heben. Der langsame 3. Satz mit der Ueberschrift „paradise lost“ wimmelt nur so von aetherischen Stellen! Hören und Abheben mit englischen Flügeln!!


    Karl Ignaz Weigl
    Symphony No.5 "Apocalyptic Symphony" (1945)
    Rundfunk Sinfonieorchester Berlin
    Thomas Sanderling
    BIS-CD-1077 2000/1


    Adventlich Grüsse von


    Walter

  • Zu diesem Thema fallen mir mehrere Werke ein:


    Henryk Korecky - 3. Sinfonie (Sinfonie der Klagelieder)


    Hans Otte - Das Buch der Klänge


    Nachezu sämtliche Werke von Alexander Knaifel


    viele Chorwerke von Erik Withacre


    Diesen Werken wohnt allen eine sehr schwebende Harmonik und/oder eine große Zerbrechlichkeit und Zartheit inne.


    Liebe Grüße, der Thomas. :hello:

  • Hallo lieber Chorknabe, hallo liebe AetherikerInnen


    "Aetherisch" ist ein vieldeutiger Begriff.
    Synonyme sind etwa: himmlisch, duftig, flüchtig, zart, durchgeistigt. Wenn man so will, ist die ganze Musik unter diesem Begriff subsummierbar.


    Der Thread-Starter, unser lieber musicophil, (dem ich von Herzen gute Besserung wünsche) denkt dabei wohl an das Flirrende, Irisierende an der Musik (von griech „Iris“ = Regenbogen)


    Mir kommt dabei (neben dem schon von mir erwähnten Weigl) auch die bemerkenswerte Sinfonische Dichtung: „Das Gefilde der Seligen“ von Felix Weingartner in den Sinn


    (Basler Sinfonieorchester, Marko Letonja auf cpo)


    und natürlich Schönbergs „Verklärte Nacht“, m.E. eine Musik die den Spagat schafft zwischen Himmel und Erde, Irisierendem und Schwül-Sinnlichem. Ein Jahrhundertwerk!


    Flirrende Grüsse aus Bern
    Walter

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  • Zitat

    Original von Walter Heggendorn[..]Der Thread-Starter, unser lieber musicophil, (dem ich von Herzen gute Besserung wünsche) denkt dabei wohl an das Flirrende, Irisierende an der Musik (von griech „Iris“ = Regenbogen)


    Ich empfinde diese flirrende Musik als etwas luftiges, fast nebulöses, aber hell und klar, und vor allem nicht greifbares.
    Genau diese Stimmung trifft bspw. Gorecky mit seiner Sinfonie der Klagelieder. Kaum ein Akkord lässt sich greifen, vielmehr werden die Töne zu einem dichten, lichten und zarten Geflecht versponnen. Ich liebe diese Art von Musik sehr. Hier treten die Einzelstimmen in den Hintergrund, ein Klangteppich wird gewoben.


    Liebe Grüße, der Thomas. :hello:

  • Hallo lieber Chorknabe,


    danke für Deine freundliche Mithilfe beim Wachküssen des "Aetherik-Threads". Ein kleiner Einwand:
    Der Sachverhalt des "Aetherischen" hat für mein Dafürhalten nichts mit "Nebulösem" zu tun, im Gegenteil! Deshalb kann ich auch wenig anfangen mit dem tatsächlich nebulösen Gorecki. Nimms mir nicht übel.


    Ich wünsche Dir eine klare Adventsnacht,
    Walter

  • Ohne Zweifel die Stellen des Solo-Soprans im Brahms-Requiem.


    Sophies Duetteinsätze "wie himmlische nicht irdische, wie Rosen vom hochheiligen Paradies" und "Ist wie ein Gruß vom Himmel" ( R.Strauss, Der Rosenkavalier, 2. Akt Rosenüberreichung).


    LG
    Rosenkavalier

  • Liebe Engelsfreund/innen,


    darf ich eine "ätherische" Stelle beisteuern - ätherisch im Sinne eines ganz sanften Herabschwingens wie aus einer anderen Welt - glückhaft, wie unerwartet?


    Auch wenn ich jahreszeitlich damit daneben liege (oder doch nicht?): Ich meine eine Stelle, genauer: einen einzelnen Ton in der Ouvertüre zum Sommernachtstraum (Mendelssohn Bartholdy) - wenn am Schluß zu Beginn der Coda - nach dem Choral der Holzbläser - die hohen Violinen auf einem hohen (zweigestrichenen?) E herabschweben (E - Dis - Cis - H, wenn ich richtig höre) - gerade dieses E meine ich, das gleichsam aus einem anderen Raum zu kommen scheint.


    Es ist mir hier so, als würde hier "bewiesen", alles könne am Ende doch noch gut werden auf Erden... (bitte Nachsicht für den pathetischen Ton, den ich anschlage)


    Übrigens habe ich noch keine Aufnahme gehört, in der ich diese Phrase ganz so gehört habe, wie sie meinem inneren Ideal (einem "fernen Klang" gleichsam) entspricht.


    Ungefähr vielleicht Klemperer mit dem Philharmonia Orchestra (Track 1, 11'36''):



    Frohe Adventszeit!

  • Hallo und Tschou lieber Gurnemanz


    Ich höre in Deiner Argumentation nirgends einen pathetischen Ton: Natürlich habe ich kapiert, welche Textpassage du dahingehend qualifizierst: „ ...alles könne am Ende doch noch gut werden auf Erden...


    Auf die Gefahr hin, dass meine Replik OT ist:
    Warum müssen wir uns eigentlich immer entschuldigen, wenn wir noch so etwas wie Hoffnung im Herzen haben?
    Ich hoffe doch wohl inniglichst, dass das ganze Theater auf Erden mit seinen Licht- und Schattenseiten auf eine geheimnisvolle Art und Weise stimmig ist! (und wenn auch nur dank des Vorhandenseins von Musik)


    Um dies zu verdeutlichen, kann eben ein einziger Ton genügen: „Dein“ E (wie Engel), das Dir durch die mendelssohnsche Vermittlung zu einem Rettungsklang wird, weil es ein Loch reisst in den dunklen Vorhang des Leidens! Schönes Beispiel.


    Danke für deinen Beitrag.
    Mit liebem Gruss
    Walter

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  • Ich bedanke mich auch, lieber Gurnemanz.

    Ein einziger Ton kann niemals nebulös sein. Aetherisch allerdings auch nicht: Es ist der Zusammenhang, der die Bedeutung herstellt.


    LG Walter

  • Lieber Walter,


    das sehe ich auch so: Das hohe Streicher-E (ob Mendelssohn hier wirklich an E wie Engel gedacht hat?) gewinnt Ätherisches (nicht Nebulöses) erst im Zusammenhang mit dem Choral, der den Hörer in eine andere Welt führt (ein Gebet?) - und dann die Stimme von oben. Dasselbe in anderem Zusammenhang wäre etwas völlig anderes, klar.


    Übrigens gilt das auch, finde ich für Pausen, die ebenfalls etwas ganz Besonderes sein können: Spontan würde ich hier zwei Pausen aus dem Schluß von Mozarts "Figaro" anführen (für mich eine der ganz großen "Wunder-Stellen" in der Musikgeschichte!) - wenn im äußersten Trubel der Graf auf die Knie sinkt, die Gräfin um Verzeihung bittet (erste Pause), diese sie dann gewährt (zweite Pause) - bevor die Coda mit dem Festplateau folgt. Hier geschieht für mich - weit über das Geschehen auf der Bühne hinaus - ganz Außerordentliches - würde mich gern mal gelegentlich genauer drüber auslassen. Gut möglich, daß in diesem Forum an anderer Stelle schon darüber geschrieben wurde.


    Tschau!

  • Holla lieber Gurnemanz, Holla!

    Jetzt kommen wir auf den Punkt: Die Pause! Inbegriff des Aetherischen, und ich sag das (fast) ohne Ironie... Muss noch drüber hirnen. Danke für die Anregung!


    Grüessli, Walter

  • Ohne Euren Dialog stören zu wollen, schiebe ich einfach mal das Bachsche "Wahrlich" aus der MaPa dazwischen. Wenn's zelebriert und nicht so durchgenudelt wird. Dann rührt's mich nach 2 1/2 Stunden Drama an wie sonst kaum etwas in der Literatur.


    Übrigens, lieber Chorknabe, der freundliche alte Herr mit den Klageliedern heißt Górecki.


    Englischer Gruß,



    audiamus

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