Kaum jemandem dürfte der Name Ignaz von Beecke (1733-1803)heute noch etwas sagen, dabei war er zu Lebzeiten außerordentlich berühmt, er musizierte zumindest zweimal sogar zusammen mit Mozart, vermutlich 1775 in München im Rahmen eines Wettstreits am Klaver, wie sie in jenen Zeit in Mode waren und ein zweites Mal 1790 im Rahmen eines Konzertes in Frankfurt.
Lange Zeit war er in der Fürstlich Wallersteinschen Kapelle, tätig. wurde dort Intendant und war Vorgesetzer von Reicha, Fiala und Rosetti. Er war mit Dittersdorf, Haydn, Jommeli, Gluck und Schobart bekannt und entwickelte einen eigenen Klavierstil, die sogenannte "Beecksche Manier", die allerdings von Mozart abgelehnt wurde.
Beecke unternahm Kunstreisen in zahlreiche europäische Städte
Er hinterlässt etwa 350 Kompositionen.
Ich habe im Thread über Johannes Moesus, wo ich die heute hier gezeigte CD bereits kurz vorgestellt habe, geschrieben:
Lange Zeit war er in der Fürstlich Wallersteinschen Kapelle, tätig. wurde dort Intendant und war Vorgesetzer von Reicha, Fiala und Rosetti. Er war mit Dittersdorf, Haydn, Jommeli, Gluck und Schobart bekannt und entwickelte einen eigenen Klavierstil, die sogenannte "Beecksche Manier", die allerdings von Mozart abgelehnt wurde.
Beecke unternahm Kunstreisen in zahlreiche europäische Städte
Er hinterlässt etwa 350 Kompositionen.
Ich habe im Thread über Johannes Moesus, wo ich die heute hier gezeigte CD bereits kurz vorgestellt habe, geschrieben:
Zitat2016 kam diese Cd mit Ersteinspielungen von 2 Klavierkonzerten Beeckes in den Handel, was schon insofern bemerkenswert ist, da er laut Wikipedia überhaupt nur eines geschrieben hat.
.
In der Tat irrt hier Wikipedia: Es sind 15 Klavierkonzerte von ihm erhalten.
Ob wir die je zu hören bekommen, das steht auf einem anderen Blatt. Schobart, der ein großer Bewunderer von Beecke war, bezeichnete dessen Konzerte, als "nicht allzu schwierig in der Ausführung, aber dennoch schmeichelnd fürs Ohr"