Von Bruckner gibt es mindestens zwei Pange-Lingua-Vertonungen. Von der einen
habe ich Aufnahmen, von der anderen
leider nicht. Kann mir jemand davon eine Aufnahme nennen? Ich wäre sehr dankbar.
Von Bruckner gibt es mindestens zwei Pange-Lingua-Vertonungen. Von der einen
Vielen Dank, aber nach den Hörbeispielen scheint es mir nicht das von mir gesuchte Pange Lingua zu sein?
Ich greife morgen ins Regal und drösele das auf, was was ist. (Dass jpc bei der Track-Zuordnung gepfuscht hat, ist ja klar. Aber die Jochum-Aufnahme ist wohl tatsächlich nicht die gesuchte).
Das eine ist WAB 33 https://en.wikipedia.org/wiki/Pange_lingua,_WAB_33
Das andere WAB 31 https://en.wikipedia.org/wiki/Pange_lingua,_WAB_31
(in der schwarzen Hänssler-Box "Bruckner-Collection" wird ein Pange Lingua (Aufnahme von Zanotelli) als WAB 32 ausgewiesen, aber das ist offenbar ein banaler Druckfehler.)
Es scheint also WAB 31 zu sein, von dem es zwei Fassungen gibt. Laut der von dir verlinkten englischen Wikipedia-Seite gibt es davon nur sehr wenige Aufnahmen, nämlich von jeder Fassung genau eine. Kein Wunder, dass ich nichts gefunden habe.
Das Video
Auf der CD
ist auch die nicht gesuchte Fassung.
Aber – endlich! – auf
hat das Tantum ergo die gesuchte Melodie! Danke!
Lieber Timo
Beim Restaurieren der unansehnlichen a..... Löcher bin ich auf diesen Thread gestossen.
Ja, welche Melodie ist es nun? Die Hörbeispiele sind wegen des schwarzen a... Loches nicht anzuhören. Der Anbieter non grata bietet es nicht mehr auf der Seite der von dir erwähnten Aufnahme mit dem Ealing Abbey Chor unter Jonathan Brown an.
Unter den geposteten verschiedenen Pange Lingua Vertonungen ist es nach all den Antworten der vorangegangenen Beiträgen nicht.
Tantum Ergo WAB 31 in D-Dur ist die erste von acht Fassungen von Tantum ergo.
Die anderen sind
Vier Tantum ergo (WAB 41) von 1846/1888 in B-Dur , As-Dur , Es-Dur und C-Dur ,
Tantum ergo , WAB 42 in D-Dur von 1846/1888,
Tantum ergo , WAB 43 in A-Dur von c. 1845,
Tantum ergo , WAB 44 in B-Dur von c. 1854
Der Thread Titel ist verwirrend.
Das ist der lateinische Text:
Tantum ergo Sacramentum
Veneremur cernui:
Et antiquum documentum
Novo cedat ritui:
Præstet fides Supplementum
Sensuum defektui.
Genitori, Genitoque
Laus et Jubilatio,
Salus, Ehre, virtus quoque
Sit et benedictio:
Procedenti ab utroque
Compar sit laudatio.
Amen.
Anton Bruckner hat wie beschrieben acht (!) Vertonungen komponiert. Bei diesen verschiedenen Vertonungen ist es schwierig die Übersicht zu behalten.
Welche Fassung hast du gesucht?
Ist es
dieses Tantum Ergo WAB 32,
oder dieses Tantum Ergo WAB 42.
Bruckner komponierte dieses Tantum Ergo am 9. Juni 1846 während seines Aufenthalts im Stift St. Florian, wo sich die autographe Stimmenpartitur, ohne Orgelpartitur, befindet. 1888 überarbeitete Bruckner diese Variante zusammen mit der Überarbeitung der vorherigen vier Fassungen.
oder gar dieses Tantum ergo, WAB 41: Nr. 4 in C-Dur
Diese vier Motetten komponierte Bruckner 1846 zu Beginn seines Aufenthalts im Stift St. Florian. Die Originalhandschrift, die im Archiv des Neuen Doms in Linz aufbewahrt wurde, ging leider verloren. Im Archiv der Abtei St. Florian sind wie erwähnt noch die Stimmpartituren zu finden.
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