Falls ich von einigen schon abgeschrieben wurde: Fehlanzeige!
Ich hatte ja vor einiger Zeit schon angekündigt, dass ich mich künftig etwas rar machen werde. Dabei bleibt es auch, zumal mich kurz nach meinem 80.Geburtstag eine Reihe von gesundheitlichen Schreckschüssen in Schach gehalten hat, die dann im Dezember in einem 14tägigen Krankenhausaufenthalt kulminierten. Das Resultat war dann zwar (fast) ohne ernsthaften Befund, aber in meine Erleichterung darüber mischte sich doch das Gefühl der Verunsicherung und der Vorsatz, mich künftig mehr um meine Gesundheit zu kümmern.
Ein Unglück kommt selten allein. In meinem gestressten Zustand passierte mir ein selbst verursachter Computerabsturz, der mir nicht nur fast alle Mailadressen löschte, sondern auch den Zugang zum Internet versperrte. Das ist inzwischen behoben. Aber unser umsichtiger Operus konnte es nicht erwarten. Er kam mir zuvor und rief mich an. Sein Wortschwall gipfelte in der Behauptung "Du fählsch!" Ich will das nicht weiter nachprüfen, erkläre aber feierlich, dass ich mich künftig zwar nicht mehr regelmäßig, aber doch gelegentlich zu Wort melden werde. Aber zuerst muss ich mich durch die Lektüre wichtiger Beiträge eurerseits durchkämpfen. Bis bald!
Herzliche Grüße von Sixtus
Totgeglaubte leben länger - oder Sixtus´Rückkehr
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Das freut mich natürlich ganz besonders, daß Du wieder da bist, ich hatte bei meinen gelegentlichen Kontrollen der Fehlanmeldungen gesehen, daß Du dich vor 2 oder 3 Tagen versucht hast einzuloggen und es offenbar nicht geschafft hast.
Ein Anruf von meiner Seite war für die nächsten Tage geplant.
uPH87218 achtet dessen, werde ich die Rückkehrmeldung im Laufe des Wochenendes in den internen Bereich verschieben, nachdem allgemein Kennnis davon genommen werden konnte.Ich freue mich auf neue Beiräge aus Deiner Feder ääähh Tastatur
mfg aus Wien
Alfred -
Dann mal "Herzlich willkommen zurück"!
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Auch von mir willkommen zurück im Form
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Totgeglaubte leben länger - oder Sixtus´Rückkehr
Falls ich von einigen schon abgeschrieben wurde: Fehlanzeige!Hallo, lieber Sixtus
Da klickt man ahnungslos das Forum an und gleich - eine überaus erfreuliche Mitteilung!
Zwischenzeitlich habe wahrscheinlich nicht nur ich, sondern bestimmt auch einige andere gedacht, "muß man sich Sorgen machen"?
Um so erfreulicher, daß Du Dich nun zurück meldest, denn als wichtiges und kompetentes Mitglied, war Dein Fehlen spürbar.
Nun wünsche ich Dir rasche gesundheitliche Besserung und vollständige Genesung, sowie alles erdenklich Gute. Zusammengefaßt - vom Besten nur das Allerbeste.Herzliche Grüße
CHRISSY -
Lieber Sixtus,
sei herzlichst gegrüßt als Auferstandener!! Mahler wußte schon, für wen er seine 2. Sinfonie geschrieben hat. Ich hoffe, es geht Dir gut, nicht nur heute, und Deine Feder sei weiterhin ziemlich spitz.
Herzlichst La Roche
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Lieber Hannes,
Gott sei Dank bist Du wieder bei uns. Und glaube einem noch Älteren: A bissle Schaffa isch an(auf)regend unds beste G'sundheitselexier. Genieße es am besten hier bei uns im Tamino-Klassik-Forum. Dann hänn mir alles ebbes davon.
Herzlichst
Dein
Hans -
Beckmesser (sich vergnügt die Hände reibend):
Was will ich mehr? Ich bin geborgen!
Jetzt braucht sich Beckmesser nicht mehr zu sorgen!In diesem Sinne auf Deine Genesung, lieber Sixtus!
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Lieber Sixtus,
auch mich freut es herzlich, dass du wieder da bist und vor allem auch, dass es dir gesundheitlich wieder besser geht. Denk wie ich, der dir einige Tage voraus ist: "Unkraut vergeht nicht!" und nimm dir auch ein Beispiel an unserem guten Operus, der uns beiden ja ein weiteres Stück voraus ist. Ich hoffe, du nimmst mir das Wort "Unkraut" nicht übel, mit dem ich mich selbst ja auch bezeichnet habe.
Liebe Grüße
Gerhard -
Zitat
Sixtus: ...aber in meine Erleichterung darüber mischte sich doch das Gefühl der Verunsicherung und der Vorsatz, mich künftig mehr um meine Gesundheit zu kümmern.
Dann sind wir schon zwei.
Ein herzliches Willkommen zurück, lieber Sixtus! Ich freue mich, dass es dir wieder besser geht und wieder positiv in die Zukunft schaust. Auch ich hatte ja so meine Probleme, habe aber meine Gesundheit jetzt in den Mittelpunkt gestellt. So, ich melde mich jetzt wieder ab und absolviere meine 2 x 30 Minuten auf dem Ergometer.Liebe Sonntagsgrüße
Willi
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Ich freue mich heute schon auf deine geistvollen Beiträge, die ich schmerzlich vermisst habe.
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Beinahe hätte ich geschrieben: "Euch macht ihr´s leicht, mir macht ihr´s schwer..." Aber da hätte ich mich an einer Partie vergriffen, die ich nie ernsthaft angestrebt habe. Außerdem: "Io non sono che un critico!"
Jetzt verzichte ich drauf, mich bei allen, die mir Glück wünschen, namentlich zu bedanken. Ich sage nur: Ich bin gerührt! Außerdem komme ich grade von der Beerdigung eines fast Gleichaltrigen, das macht die Sache nicht leichter. Deshalb auch die Verspätung.
Ich habe noch nicht alles gelesen, was in meiner Abwesenheit hier an Weisheit kursiert ist. Also greife ich mir einen Punkt heraus, den ich wichtig finde - und um den es wieder mal unnötigen Streit gab: die Frage, wie dick ein(e) Sänger(in) sein darf, um trotzdem noch der dargestellten Figur zu genügen.
Ich werfe mich jetzt einfach zum Schlichter auf und sage: Holla, ihr Streiter in Apoll! JE BESSER ER SINGT, DESTO DICKER DARF ER SEIN. Mit Pavarotti hatte ich da immer wenig Probleme, bei Botha stieß ich gelegentlich an meine Toleranzgrenze. Schwieriger ist es bei den Damen. Da hat man als Mann so seine Galanterie-Probleme. Aber Marilyn Horne hätte von mir aus ruhig noch dicker sein können, und ich wäre vor ihr auf die Knie gefallen. Doch kürzlich hatte ich in Karlsruhe eine Brünnhilde zu verdauen: Heidi Melton. Da war meine Schmerzgrenze erreicht. Aber dann sang sie so schön, so mühelos und rollendeckend - da habe ich die Augen zugemacht und ihre Kunst genossen.
Oper ist einfach nicht so einfach - meint, mit ganz herzlichen Grüßen, der Heimkehrer Sixtus -
Lieber Sixtus,
Du bist in den Schoß der Tamino- Familie zurückgekehrt und alle freuen sich über den verlorenen Sohn. Da kann man doch wohl einige Kalieber ertragen?
Ein Arzt sagte zu einem der Wiener Staatsoper Direktoren: " Herr Professor Sie müssen sich mehr bewegen, laufen, laufen, laufen" - "Mein Gott Herr Doktor. Ich weiß doch jetzt schon nicht mehr,wo mir der Kopft steht vor alter Arbeit. Noch mehr schaff ich net - "Ach, dann gehn' s in der Probe dreimal um die Weidt, das reicht auch. (Lucie Weidt, Sopran, 1876 - 1940:Herzlichst
Operus