Empfehlenswerte Lied-CDs der Taminos

  • Hallo!


    Seit Beginn meiner Mitgliedschaft bei Tamino im Februar des letzten Jahres hat sich eine Liebe zum sogenannten Kunstlied eingestellt und entwickelt sich stetig weiter. Mittlerweile habe ich eine ansehnliche Sammlung einschlägiger Scheiben, die ich mehr oder weniger häufig höre. Es sind auch welche dabei, die ich noch nicht oder nur in Auszüge gehört habe.


    Ich gestehe (das mag manchen entsetzen) dass ich klassische Lieder gerne während längeren Autofahrten höre. Da ich beruflich bedingt in diesem Jahr etwa 20.000 km mehr unterwegs war als sonst, bot sich mir einiges an Zeit, das "Material" zu hören.


    Im Thread "Was hört Ihr gerade jetzt" werden nur selten Lied-CDs verlinkt. Gleichzeitig glaube ich, dass die meisten Taminos auch einige Lied-CDs zu Hause haben (Wer de Winterreise nicht mindestens 1 x besitzt, melde sich bitte☺).


    Deshalb wünsche ich mir, dass dieser Thread dazu genutzt wird, Lied-CDs, die man gerne hört, einzustellen. Am besten natürlich mit einem kleinen Kommentar. Schön fände ich es, wenn sich Taminos aller Kaliber auf diesem Gebiet beteiligen würden. Solche wie ich (Fortgeschrittener Anfänger) bis hin zum Experten (welche Taminos ich meine, ist sicher klar :hello: ).


    Barbara Hendricks (Roland Pöntinen): Robert Schumann Lieder



    Ich höre den warmen Sopran der Barbara Hendricks auch im Kunstlied sehr gerne. Die Tatsache, dass die deutsche Sprache nicht ihre Muttersprache ist, merkt man kaum.


    Hier ist alles drauf, was einen gewissen Bekanntheitsgrad unter den Liedern von Robert Schumann erreichen konnte. Inklusive des Liedzyklus´ "Frauenliebe und -leben") den ich mittlerweile sehr schätze (Wahrscheinlich, weil ich mich angesprochen fühle: "Er, der Herrlichste von allen" :hahahaha: ).


    Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 2002/2003


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Ich habe eben entdeckt, dass es vor 5 Jahren einen entsprechenden Thread von Alfred gab.


    Ich habe kein Problem damit, die beiden zusammenführen. Den Text könnte ich entsprechend anpassen.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Mehrfach habe ich mich an Hugo Wolf heran gewagt und bin jeweils gescheitert. Bin ich vielleicht noch nicht soweit?


    Eine CD, die mich dennoch sehr überzeugt hat waren die Goethe Lieder, interpretiert von Dietrich Fischer-Dieskau am 24. Juli 1977.
    Genial Svjatoslav Richter in Prometheus!



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Zit. WoKa: „Mehrfach habe ich mich an Hugo Wolf heran gewagt und bin jeweils gescheitert. Bin ich vielleicht noch nicht soweit?

    Wie kann man an einem klanglich so faszinierenden, ja in Bann schlagenden Goethe-Lied Hugo Wolfs, wie dem folgenden, „scheitern“?
    Das ist mir völlig rätselhaft.


    J. W. v. Goethe: „Frühling übers Jahr“
    Das Beet, schon lockert
    Sichs in die Höh,
    Da wanken Glöckchen
    So weiß wie Schnee;
    Safran entfaltet
    Gewaltge Glut,
    Smaragden keimt es
    Und keimt wie Blut.
    Primeln stolzieren
    So naseweis,
    Schalkhafte Veilchen,
    Versteckt mit Fleiß;
    Was auch noch alles
    Da regt und webt,
    Genug, der Frühling,
    Er wirkt und lebt.


    Doch was im Garten
    Am reichsten blüht,
    Das ist des Liebchens
    Lieblich Gemüt.
    Da glühen Blicke
    Mir immerfort,
    Erregend Liedchen,
    Erheiternd Wort;
    Ein immer offen
    Ein Blütenherz,
    Im Ernste freundlich
    Und rein im Scherz.
    Wenn Ros und Lilie
    Der Sommer bringt,
    Er doch vergebens
    Mit Liebchen ringt.


    Meisterhaft versteht es Hugo Wolf, die Aussage der lyrischen Bilder in Musik umzusetzen und dabei, wie das für seine Liedkomposition so typisch ist, auch dem Gestus der Sprache zu folgen. Man kann das hörend schon gleich am Anfang erfahren. Weil „das Beet sich in die Höh lockert“, steigt die melodische Linie von einem tiefen „e“ in rhythmisch akzentuierten Achteln über eine Oktave an und verharrt am Ende der Melodiezeile auf einem hohen „e“. Das „Wanken der Glöckchen“ spielt sich melodisch jedoch auf einer engeren Tonebene ab, wobei das „Wanken“ musikalisch dadurch suggeriert wird, dass auf der Silbe „Glöck“- eine Dehnung in Gestalt einer Viertelnote liegt, auf die dann zwei Achtel nachfolgen. Das bewirkt tatsächlich in der melodischen Linie ein rhythmisches Wanken. Bei dem Bild vom „Safran“ macht die melodische Linie, nachdem die ersten Silben des Verses auf einem Ton (einem tiefen „e“) deklamiert wurden, bei dem Wort „entfaltet“ mit einem Mal einen Quartsprung und verharrt dort wieder in syllabisch exakter Deklamation. Zu dem Wort Glut hin, das eine Dehnung trägt, geht es dann in Sekundschritten. Diese bewirken aber, dass das Wort „Glut“ dann einen starken musikalischen Akzent erhält, auch weil die melodische Dehnung mit einer harmonischen Rückung verbunden ist.


    Man entdeckt bei aufmerksamem Hören immer wieder solche Details, die Wolfs kompositorische Genialität erkennen lassen. So veranlasst ihn das Wort „Blut“ am Ende des achten Verses der ersten Strophe, nun die melodische Linie in Achteln abfallen zu lassen, dann aber auf die Worte „keimt wie“ eine Viertelnote zu legen und sie zu dem Wort „Blut“ einen verminderten Quartsprung machen zu lassen. Das verleiht diesem Wort einen ganz anderen musikalischen Akzent, als ihn eben erst das zugehörige Reimwort „Glut“ trug. Und dann sind da die „naseweisen Priemeln“ und die „schalkhaften Veilchen“. Hier beginnt die melodische Linie regelrecht zu tanzen: Es geht zunächst in Achteln abwärts, bei dem Wort „zieren“ aber aus einer Dehnung in tiefer Lage mit einem Sechzehntelsprung rapide aufwärts, weil das Wort „naseweis“ mit einer Sprungbewegung in hoher Lage deklamiert werden muss.


    Hier ein Link für diejenigen, die sich selbst ein Hörbild machen wollen:


    https://www.youtube.com/watch?v=ZRF7ofkHWUk

  • Wie kann man an einem klanglich so faszinierenden, ja in Bann schlagenden Goethe-Lied Hugo Wolfs, wie dem folgenden, „scheitern“?
    Das ist mir völlig rätselhaft.


    Mir nicht. Während Schubert, Schumann oder Brahms viel eher die Emotion des Zuhörers ansprechen und entfachen, sprechen die Lieder von Hugo Wolf meines Erachtens viel eher die Ratio an, sind eine Herausforderung für den Geist und zugleich irgendwie unbefriedigend für das Bedürfnis nach Emotionen.
    Und auch die kleinen Witzchen in den vielen Liedern aus dem Spanischen oder Italienischen Liederbuch sprechen mich größtenteils überhaupt nicht an.


    Aber das ist nur meine subjektive Sicht und Meinung, ich will niemandem seinen Hugo Wolf abspenstig machen...

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Hallo Helmut!


    Vielen Dank für die Hinweise - so bewusst habe ich mir diese feinsinnige Vertonung bislang nicht angehört.


    Die Probleme mit Hugo Wolf hatte ich beispielsweise mit dieser Lied-CD der ansonsten von mir sehr geschätzten Barbara Hendricks:


    Barbara Hendricks - Wolf


    Wie anders ist doch die von mir bereits eingestellte Aufnahme Fischer-Dieskaus mit Svjatoslav Richter.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo


  • Die Threads sind zu unterschiedlich, als dass ich sie zusammenlegen möchte. Denn im verlinkten Thread sollte es anscheinend bewusst um weniger bekannte Lieder und Komponisten, jedenfalls nicht die üblichen Verdächtigen Schubert, Schumann, Brahms, Wolf, Mahler usw. gehen.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Hallo!


    Gerne höre ich diesen Konzertmitschnitt von Diana Damrau vom 13. August 2005 bei den Salzburger Festspielen.


    Mahler - Berg - Zemlinsky - Wolf - Strauss


    Eine anspruchsvolle Mischung aus Liedern am Rande zur Moderne.



    Nicht auf der Rückseite der CD angegeben sind 4 Zugaben (Mahler, Wolf, Liszt)


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Ich empfehle als erstes dann doch wie in dem anderen Thread eine CD mit Beethovens schottischen und irischen Liedern; leider ist die beste einzelne, die ich kenne, nur noch zu recht dreisten Gebrauchtpreisen zu haben.



    Aber die folgenden sind auch nicht schlecht und deutlich günstiger zu haben:


    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Ich bin ja wirklich nicht der große Liedhörer, auch wenn ich (mehrfach und erfolglos) versuct habe, daran etwas zu ändern.


    Aber diese CD stellt eine Ausnahme dar, sie habe ich schon ziemlich oft mit Freude gehört:


    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo!


    Seit gestern besitze ich diese CD - und ich frage mich, warum ich sie erst jetzt gekauft habe.


    Die alternative Vertonung von Chamissos Frauenliebe durch Carl Loewe, noch dazu gesungen von der hervorragenden Brigitte Fassbaender:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Ich möchte gerne diese CD anführen, die für mich einen Gipfelpunkt menschlicher Gesangskunst darstellt; eine Aufnahme für die einsame Insel. Fritz Wunderlichs einzigartiges Timbre vermittelt Reinheit, Klarheit und Frische, er singt im wahrsten Sinn des Wortes beseelt und weiß die ganze Palette menschlicher Emotionen zu entfalten, von lyrischer Verklärtheit, Trauer, bis hin zu Schmerz und Entsagung. Hubert Giesen erweist sich als einfühlsamer, kongenialer Klavierbegleiter. Eine Aufnahme, die mir sehr am Herzen liegt.

  • Wer schon länger im Forum weilt, kennt meine nicht gerade überschäumende Liebe zur Kammermusik oder auch zum Kunstlied. Und wer es noch nicht mitbekommen hat, liest es eben jetzt erst (was aber genau betrachtet, ebenso von Bedeutung ist, wie der umgestürzte Reissack im chinesichen Chengdu). Aber ich habe natürlich einige wenige Liederplatten und weil Don Gaiferos "Die schöne Müllerin" von Fritz Wunderlich eingestellt hat (die ich sogar mehrfach besitze - aber eben nicht von Wunderlich/Giesen --- leider), habe ich die 7-CD-Box eingestellt, weil sie auch eine Liederplatte enthält, die ich hin und wieder wegen Wunderlich höre, der (wieder mit Giesen) folgendes Programm singt:
    Schumann: Dichterliebe / Beethoven: Zärtliche Liebe, Adelaide, Resignation, Der Kuss / Schubert: An Silvia, Lied eines Schiffers, Liebhaber in allen Gestalten, Der Einsame, Im Abendrot, Ständchen, An die Laute, Der Musensohn, An die Musik.
    Wunderlichs Können zu betonen ist so, als wolle man Eulen nach Athen tragen...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • (die ich sogar mehrfach besitze - aber eben nicht von Wunderlich/Giesen --- leider)


    Lieber Musikwanderer,


    diese Lücke kannst Du aber sehr leicht schließen, kostet die CD doch neu nicht mehr als 6, 11 Euro und gebraucht lediglich 1, 29... Da machst Du bestimmt nichts falsch zu dem Preis. ;)


    viele Grüße

  • Von den Liederzyklen von Schubert:
    Die schöne Müllerin mit Fritz Wunderlich und Hubert Giesen

    Die habe ich auf mit Fischer-Dieskau und Quasthoff.
    Die Winterreise hat Wunderlich leider nicht aufgenommen. Da habe ich Fischer-Dieskau und Schreier, aber am besten gefällt mir Quasthoff mit Spencer:

    Den Schwanengesang habe ich mit Fischer-Dieskau und Schreier:


    Von Beethoven schön finde ich z.B. das einfache Lied "Marmotte" (Text von Goethe), am liebsten mit Schreier:


    (habe ich nicht auf CD, nur von youtube)

  • Was hier von Maureen Forrester bei den Kindertotenliedern rüberkommt ist für mich zutiefst zu Herzen gehend, hat bisher keine/er sonst geschafft und ich habe nicht wenige!



    Gibt es auch hier..


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hallo!


    Sehr gerne höre ich derzeit die Schubert-CD Carolyn Sampson:



    Im Mittelpunkt stehen vor allem Frauenfiguren. Mit einer sehr guten Textverständlichkeit bietet Carolyn Sampson keine wilde Schubert-Mischung, sondern eine gut geschlossene Sammlung an Schubert-Liedern. Eine sehr schöne CD der Sopranistin, die sonst eher im Barock-Fach zuhause ist. Begleitet wird sie von Joseph Middleton.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Was hier von Maureen Forrester bei den Kindertotenliedern rüberkommt ist für mich zutiefst zu Herzen gehend, hat bisher keine/er sonst geschafft und ich habe nicht wenige!


    Das sehe ich genauso. Maureen Forrester ist für mich die ideale Mahler-Altistin, noch vor Kathleen Ferrier, Christa Ludwig und Janet Baker.
    Auch ihre Einspielung der Wunderhorn-Lieder ist m.E. bis heute unerreicht, was aber auch am Kollegen Heinz Rehfuss liegt. Sein Revelge ist konkurrenzlos.


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  • Hallo Lutz


    Nachdem ich eben zu meiner eigenen Überraschung festgestellt habe, dass ich diese Scheibe besitze ( :untertauch: ), werde ich sie mir wohl in Kürze zu Gemüte führen.



    Danke und Gruß
    Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo


    Ich bin derzeit sehr angetan von dieser Lied-CD von Hanna-Elisabeth Müller. Begleitet wird sie von Juliane Ruf.


    Ihr klarer und präziser Sopran und die Auswahl der Komponisten gefallen mir hervorragend. Eine gelungene Kombination von Liedkomponisten aus der ersten Hälfte des 20ten Jahrhunderts. Richard Strauss-Lieder "tragen" die CD. Eingebunden sind die Sieben frühen Lieder von Alban Berg sowie Vier Lieder op. 2 von Arnold Schoenbarg.



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Eine Sternstunde des Liedgesangs war auch das auf dieser DVD enthaltende Konzert, das Leonard Bernstein im Winer Musikverein in seinem Todesjahr leitete, und in dem Thomas Hampson. begleitet von den Wiener Philharmonikern, die "Lieder eines fahrenden Gesellen", die Rückert-Lieder und die Kindertotenlieder

    in feselnd berührender Weise in atemberaubender Synthese mit Orchester und Dirigent sang. Dem eigenartigen Zauber, der über diesem Konzert lag, konnte sich auch der Hörer un d Zuschauer am Bildschirm nicht entziehen:


    Die Lieder nach Gedichten aus "Des Knaben Wunderhorn", die 6 Jahre vorher im Mann-Auditorium in Tel Aviv entstanden, konnten mich nur in dem Teil überzeugen, der von der wunderbaren Lucia Popp gesungen wurde Trotzdem kann ich diese DVD vorbehaltlos empfehlen.

    Aus dem Wiener Konzert hören wir hier das letzte Lied aus den Rückert-Liedern: "Ich bin der Welt abhanden gekommen". Es ist dies wohl dasjenige Lied, das mich von allen Mahler-Liedern mit am meisten erschüttert hat:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).