Gottlob Frick Medaille für Fono Forum

  • Wie man dem aktuellen Heft (12/16) des Fono Forum entnehmen kann, hat die Gottlob-Frick-Gesellschaft dem bekannten Klassikmagazin die GF-Medaille in Gold verliehen. Das ist dem Magazin eine ganzseitige Reportage mit Photo u.a. von einem hier nicht ganz unbekannten Forummitglieds wert. Es wird in dem Artikel auch auf die Aktivitäten der Gesellschaft und ihr jährliches Treffen in Ölbronn hingewiesen. Der Artikel steht unter dem Motto: "Ohne Respekt für die Musiker kann kein guter Musikjournalismus entstehen". Dem kann ich zustimmen. :jubel:

  • Da muss dir Dr. Pingel vom Verein für pingelige deutsche Sprache absolut zustimmen!

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Wie man dem aktuellen Heft (12/16) des Fono Forum entnehmen kann, hat die Gottlob-Frick-Gesellschaft dem bekannten Klassikmagazin die GF-Medaille in Gold verliehen

    Lieber Lutgra,


    danke für die Information von der Medaillenverleihung. Dazu einige Informationen: Die Gottlob-Frick-Medaille verleihen wir an alle Gäste aus dem künstlerischen Bereich, die zum ersten Mal bei uns sind und junge Solisten, die in unserem Festkonzert mitwirken, als Motivation für ihre weitere Karriere. Von allen Medaillenträgern wird ein Handabdruck in Ton gemacht, der dann in unserer Händeabdruckgalerie aufgehängt wird. Es sind bis jetzt ca. 250 Händeabdrücke als originelles Gästebuch vorhanden, die Liste reicht von Theo Adam bis zu Georg Zeppenfeld. Darunter bereits historisch wertvolle Exponate, wie der Handabdruck von Martha Mödl, Christl Goltz, Astrid Varnay, Anneliese Rothenberger, Anja Silja, Wolfgang Wagner, Bend Weikl, Josef Metternich, Hans Sotin, Siegfried Vogel, Otto Edelmann, Wolfgang Brendel, Francisco Araiza, Benno Kusche usw. Die Galerie ist ein Who is Who der Opernnachkriegsgeschichte.
    Die Gottlob-Frick-Gesellschaft hat schwerpunktmäßig folgende Zielsetzungen: Gedenken an bedeutende Sängerpersönlichkeiten, Förderung des Sängernachwuchses und Begegnung der Generationen. Für ganz besondere Verdienste auf diesen Gebieten, wird jährlich in einem Festakt die Gottlob-Frick-Medaille in Gold verliehen. Die Liste der mit der Goldmedaille ausgezeichneten Persönlichkeiten und Institutionen kann unter "http://www.gottlob-frick-gesellschaft.de/ Unsere Medaillenträger" eingesehen werden.


    Lieber Stimmenliebhaber,


    "Niemals sollst Du mich befragen". Warum Gottlob Frick Medaille/Gottlob-Frick-Medaille einmal mit und dann wieder ohne Bindestriche geschrieben wird, weiß selbst ich nicht. Ich glaube jeder schreibt es wie er es will. Ich bevorzuge die Schreibweise mit Bindestrichen. Wahrscheinlich hat uns noch niemand auf diese Problematik hingewiesen. Wir werden es in der nächsten Präsidiumssitzung klären und festlegen. Danke für den Hinweis.
    Auf jeden Fall ist Ölbronn und die Gedächtnisstätte eine Reise und eine Besichtigung wert. Der Besuch des Künstlertreffens sowieso. Für alle, die langfristig planen wollen: Der Termin des Künstlertreffens ist im nächsten Jahr am 14./15. Oktober 2017. Taminos sind bei rechtzetiiger Anmeldung immer gerne willkommen. Bis ca. 15 Forumsmitglieder können bei dem bis jetzt immer ausgebuchten Treffen teilnehmen. Mitglieder der Gottlob-Frick-Gesellschaft werden selbstverständlich bevorzugt. Am sichersten wird die Anmeldung sein, wenn der Interessent - nachdem ich im Mai/Juni 2017 das Programm im Forum veröffentlicht habe - sich direkt bei mir meldet. Ich habe bis jetzt noch jedem Tamino die Teilnahme ermöglichen können.


    Herzlichst
    Hans A. Hey, Ehrenpräsident der Gottlob-Frick-Gesellschaft
    im Forum Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Operus,


    die Schreibweise mit Bindestrichen entspricht unserer deutschen Rechtschreibung (der alten wie der neuen), während die ohne Bindestriche eine pseudoglobalisierte anglisierte bzw. amerikanisierte Schreibweise ist. Welche ich bevorzuge, dürfte wohl klar sein, nämlich die richtige.


    Aber was soll's - wie singt der von dir hier genannte Siegfried Vogel nachfolgend so treffend: Schwamm drüber! :D


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • die Schreibweise mit Bindestrichen entspricht unserer deutschen Rechtschreibung (der alten wie der neuen), während die ohne Bindestriche eine pseudoglobalisierte anglisierte bzw. amerikanisierte Schreibweise ist. Welche ich bevorzuge, dürfte wohl klar sein, nämlich die richtige.


    Lieber Strimmenliebhaber,


    danke nun wissen wir es genau und ich bin durch Dich und Deinen Hinweis wieder etwas gescheiter geworden. Weisheit aus Kindermund: "Man kann alt werden wie eine Kuh - man lernt immer noch dazu".


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • die Schreibweise mit Bindestrichen entspricht unserer deutschen Rechtschreibung (der alten wie der neuen), während die ohne Bindestriche eine pseudoglobalisierte anglisierte bzw. amerikanisierte Schreibweise ist.


    völlig korrekt, ich weise die Studierenden beim Abfassen ihrer Abschlußarbeiten auch regelmäßig darauf hin. Es wurde in diesem Fall einfach übersehen. :untertauch: