Aida Garifullina

  • Aida Garifullina



    Aida_Garifullina_by_Michael_Poehn_Wiener_Staatsoper_2015


    Aida Garifullina – wie kommt man bloß zu solch einem Vornamen ?
    Als ob jemand gewusst hätte, welchen Beruf die Sängerin einst ergreifen würde.
    Und in der Tat kommt das der Wahrheit sehr nahe. Denn die am 30. September 1987 in Kasan, Tatarstan, Sowjetunion geborene Sopranistin stammt aus einer musikalisch vorbelasteten Famili, die Mutter ist Chordirigentin und förderte das musikalische Talent ihres Kinden von Anbeginn. Bereits mit 5 trat sie im Rahmen eines Wettbewerbs im russischen Fernsehen auf. Ab dem 11. Lebensjahr nahm sie in ihrer Heimat Gesangsunterricht. Mit 16 kam sie erstmals nach Wien. 2005 studierte sie bei Siegfried Jerusalem in Nürnberg,wechselte aber 2 Jahre später an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie bei Claudia Visca studierte und 2011 ihren Abschluss machte. Sie sang bereits 2013 in der Arena von Verona, und am Mariinski.Theater in St. Petersburg, Seit 2014 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, seit 2015 hat sie eineb Exklusivvertrag mit DECCA. Das ist gut so, denn nach einer CD, wo sie mitwirkt, oder gar ein Stimmportrait sucht man bei unseren Werbepartnern bislang noch vergeblich
    Hier der Link zu ihrer Website…..
    http://www.aidagarifullina.com/
    und als Draufgabe noch zwei Videoclips von youtube:





    Mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Der in Beitrag 1 von mir angekündigte Exklusivvertrag mit DECCA trägt bereits erste Früchte. Seit 3. Februar 2017 ist die hier abgebildete Debüt-CD mit einem IMO sehr gemischen Programm erhältlich....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Eine begabte Dilettantin. Grosses Talent - nicht zu leugnen, aber diese puppenhafte Optik, diese theatralische Gestik gepaart mit falscher Bescheidenheit - unerträglich. Als Sängerin ist sie schlechteres Mittelmass aufgepeppt mit hübschem Timbre. Im Haus jedes Mal, wo ich sie gehört habe, eine Enttäuschung. Eher ein Trällern als echter Gesang mit richtiger "Körperverbindung". - Das macht die Stimme auch kaum belastbar. Sobald sie "aufdrehen" will verliert sie den Fokus. - Davor hütet sie sich meistens, dafür klingt alles so eindimensional und breiig. Keine einzige Phrase, die irgendwie als einzigartig und unverwechselbar in Erinnerung bleibt. Man höre sich die Norma an - weiss sie überhaupt was sie da singt? Da zwitschert und trällert ein Püppchen, das mit Norma nicht im geringsten irgendwas zu tun hat. Ein Gurren und Girren zum Selbstzweck - eine zur Schau-Stellung der der eigenen Stimme und nicht ein seine-Mittel-indie-Dienste-des Komponisten-stellen. AUch musikalisch nicht besonders diszipliniert - sie neigt zum Schleppen, badet allzu gerne im eigenen Klang.


    Tut mir leid, wenn ich da vielleicht sehr streng bin - aber wer genau hinhört (hinhören will), kann da sicher Einiges davon nachvollziehen; dieses aufgesetzte Getue, wenn gesanglich und musikalisch kaum etwas dahinter ist, finde ich unerträglich.
    Die Dame hat mit kaum einer Karriere - die Auftritte bis 2015/16 sind auf operabase gut nachvollziehbar - bereits vor 2 Jahren einen DECCA Exklusivvertrag bekommen..... Steht in keiner Relation.

  • Liebe Gioconda!


    Ich habe bisher nichts zu der Vorstellung dieses Soprans gesagt, weil ich dachte: es wertet nur jemanden auf, der es wirklich nicht verdient hat. Aber jetzt macht die Marketingabteilung der DGG so einen Wind um sie, da bin ich Dir für Deine offenen Worte voll dankbar. Ich stimme Deinen Beobachtungen und Wertungen ganz nachdrücklich zu! Vermutlich hätte ich versucht, meine Kritik milder zufassen und Positives zu suchen. Aber viel hätte ich wohl nicht gefunden. Es ist wirklich ein peinliches Spektakel der Musikindustrie im Verbund mit den Medien.


    Deprimierte Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!