Hallo zusammen,
ich höre Werkszyklen gerne nacheinander bzw. zumindest durchgängig (falls die Reihenfolge der CDs von der - teils ja nicht unstrittigen - Werksreihenfolge abweicht).
Man kann dann sehr schön die Entwicklung eines Komponisten nachvollziehen bzw. die Werke miteinander vergleichen und hörend betrachten, wie sie sich unterscheiden oder auch ähneln.
Andererseits kann es - je nach Länge des Zyklus und Homogenität der Kompositionen - natürlich durchaus ermüdend sein, sagen wir den Sinfonien Haydns über rd. 30 CDs lauschend zu folgen...
Da muss ich zumindest ab und zu ein (kurzes) Alternativprogramm "dazwischenschieben". Dennoch habe ich grundsätzlich kein Problem damit, bspw. Haydns Klaviersonaten "am Stück" (natürlich mit Pausen und nicht alles direkt nacheinander) zu hören - und diese dabei zu genießen.
Wie denken andere Taminos über das Thema?
Sind ganze Zyklen genießbar oder doch eher eine Zumutung bzw. welche Unterschiede (z. B. nach Gattungen oder Komponisten) macht ihr bei euren Hörprogrammen?
Viele Grüße
Frank