Wolfgang Bankl wurde 1960 in Wien geboren, er studierte Violine an der Musikschule in Baden bei Wien, anschliessend studierte er am Konservatorium der Stadt Wien Oper (bei Waldemar Kmentt), Lied, Oratorium und Gesang im allgemeinen
Der Beginn seiner Karriere begann an der Wiener Kammeroper und in Kiel. Heute ist er ein gesuchter Baß/Bassbariton der an vielen Opernhäusern der Welt auftritt.
Er gehört seit 1993 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an, im Jahre 2013 wurde ihm der Titel „Österreichischer Kammersänger „ verliehen-
Er ist Mitbegründer eines fahrenden Kleinfestivals; Giro dell’ Arte
http://www.bankl.at/alt/index.…ew=article&id=6&Itemid=11
Bankls Rollenrepertoire ist breit gestreut: Von Papageno (Zauberflöte) Figaro (Nozze di Figaro), Leporello (Don Giovanni) Don Alfonso (Cosi fan tutte) über Alberich (Rheingold) bis hin zum Ochs von Lerchenau (Rosenkavalier) vis hin zu Alberich (Rheingold) Swallow (Peter Grimes) oder Doktor (Wozzek) Das ist nur ein kleiner Ausschnitt.
Die wenigen Clips, die ich im Internet gefunden habe sind klanglich sehr unterschiedlich, sodaß der Livie Klang der Stimme nur schwer abschätzbar ist.
Zu sehen ist indes die Vielseitigkeit und die Ausdruckskraft bei der Rollengestaltung, wo an geeignetnen Stellen auch eine ordentliche Portion von Humor durchkommt,
Wie ein in Folge verlinktes Musikvideo überzeugend zeigt, war Bankl auch im Bereich der Operette (Mörbisch 2011 – Zigeunerbaron im der Rolle des Zsupan) überzeugend und mit vollem Einsatz dabei.
Es ist leider so, daß die Rollen, die Bankls Stärken sind, die für ihn typisch sind, schlecht dokumentiert sind, soll heissen die wenigen vorhandenen Live-Aufnahmen sind oft von geradezu schauerlicher Tonqualität. Allerdings gibt es doch einige CDs und DVs, wo Bankl mitwirkt....
mfg aus Wien
Alfred