Die Tamino - Komponistenkette

  • Hallo!


    O je - jetzt geht das wieder los!


    Ich gebe zu, ich habe lange gezögert, ob ich es wagen soll. Ich weiß, dass es manchen Puristen ein Graus ist, Namen aneinanderzureihen. Sowohl bei der Sänger- als auch bei der Solistenkette hat es sich allerdings gezeigt, wie hoch das Potenzial an einschlägigen Künstlern war, die des einen oder anderen Neugierde geweckt haben. Bei der Solistenkette waren es mehr als 600 Personen, bei der Sängerkette (die im Moment schlummert) mit Sicherheit mindestens genau so viele.


    Um dem lexikalen Anspruch des Klassikforums gerecht zu werden, drängt sich die Idee einer Komponistenkette geradezu auf. Sicher wird es vor allem dann interessant, wenn die 1., 2. und 3. Reihe abgeräumt sind. Ich gehe nicht davon aus, dass es dem Spezialthread eines Komponisten abträglich ist, dass er hier gelistet wird. Im Gegenteil!


    Hier also die Regeln:


    Der neu zu benennende Komponisten muss als 1. Buchstaben des Vor- oder Nachnamens den letzten Buchstaben des Vor- oder Nachnamens des Vorgenannten tragen.


    Ergänzend zum Namen sind mindestens Geburts- und Todestag möglichst genau zu benennen. Hinsichtlich weiterer Informationen (vor allem bei denjenigen, die bisher nicht im Mittelpunkt des Interesses stehen) sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe vor, die Komponisten (und natürlich auch die Komponistinnen) in eine zeitliche Reihenfolge zu bringen.


    Nach Möglichkeit sind je eine Abbildung des Komponisten und einer CD die man selbst kennt einzufügen.


    Und hier geht´s los!


    Wenn es auch platt erscheinen mag, so muss ich doch als Mitglied des Tamino-Klassikforums mit demjenigen beginnen, dessen Schöpfung für die Titelgebung des Forums verantwortlich zeichnet:


    Wolfgang Amadeus Mozart


    geboren am 27. Januar 1756 in Salzburg
    gestorben am 5. Dezember 1791 in Wien




    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Da nehm ich doch mal das "g" vom Wolfgang und mache daraus


    Georg Friedrich Händel


    Dazu benenne ich diese beiden Aufnahmen des "Messias"


    Und muß unbedingt noch empfehlend verweisen auf:




    Ach ja, und weil es der Threaderöffner so wünscht:


    Händels Lebensdaten:
    Geboren: 23. Februar 1685, Halle/Sa.
    Gestorben: 14. April 1759, London




    PS: Ich finde die Treadidee gut :thumbsup:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Jetzt schnapp ich dem Pingel den


    Leoš Janáček


    weg. :D


    Die Sonderzeichen, das auf dem Kopf stehende Dach über dem s und dem c, kriege ich hier leider nicht hin, weshalb ich den Akzent auf dem zweiten a auch weggelassen habe. (Hier wird Ihnen geholfen :-) )



    Geboren wurde der mährische Komponist am 3. Juli 1854 in Hukvaldy / Ukvaly / Hochwald, er starb am 12. August 1928 in Ostrava / Mährisch Ostrau.


    Hier seine beiden Werke, die mir die liebsten sind:




    P.S.: Gleich kommt "Gregor" und sagt uns, dass diese "peinliche" Kette dazu führen wird, dass die Einzelrubriken zu den Komponisten nicht mehr ausreichend bedient werden... :hahahaha:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Die Frage ist nur, ob jetzt štrauss durchgeht :baeh01:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Die Frage ist nur, ob jetzt štrauss durchgeht :baeh01:

    Von der Aussprache her auf alle Fälle! :baeh01:


    Das "k" ist zwar zweifelsfreier, aber ich denke, mann darf auch guten Gewissens mit einem einfachen "s" anschließen. ;)


    Aber besten Dank für die Ergänzung der Sonderzeichen! :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Na dann setze ich das doch einfach fort, am Anfang ist das ja noch einfach. Wie wäre es mit
    Erich Wolfgang Korngold.

    Er wurde am 29. Mai 1897 in Brünn geboren, starb am 29.11. 1957 in Hollywood. Das lässt richtig vermuten, dass Korngold eigentlich mehr als Filmkomponist berühmt wurde, obwohl er auch richtig ernsthafte Musik schrieb:

    So, dann mal weiter, ich mache auch gerne wieder mit.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Danke für die Vorlage...


    Antonín Dvořák
    geb. 8. September 1841 in Nelahozeves
    gest. 1. Mai 1904 in Prag



    :thumbup::thumbup::thumbup:

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo
    Dann wollen wir dem Forum in die Neuzeit verhelfen. Ich nehme das Antonin und wechsle zu


    Luigi Nono


    Hier eine Aufnahme, die ich besitze:



    Geboren wurde er am 29.1.1924 in Venedig, wo er am 8. 5.1990 auch starb.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Da fällt mir so spontan dieser hier ein:


    Ottorino Respighi
    Geboren: 9. Juli 1879, Bologna, Italien
    Gestorben: 18. April 1936, Rom, Italien



    Aus meinem Bestand:





    Man beachte, daß sich am "i" und "o" für den Anschluß nichts geändert hat :P

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo!


    Ich bleibe in der Moderne: Charles Ives


    20.10.1874 - 19.5.1954




    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Johann Sebastian Bach



    geboren am 21./31. März 1685 in Eisenach, gestorben am 28. Juli 1750 in Leipzig


    Dieses Werk ist für mich eines der beeindruckendsten, das je komponiert wurde:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Hallo!


    Mit dem N komme ich zu Carl Nielsen, dessen Sinfonien ich in letzter Zeit sehr schätzen gelernt habe.


    Hier dennoch eine Aufnahme mit Liedern von Barbara Hendricks:



    (Das Cover sieht bei mir allerdings so aus:



    geboren am 9.6.1865
    gestorben am 3.10.1931



    Gruß WoKa


    PS: Die Frisur kam mir bekannt vor:

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • so ein Mist, daß mir Reinhard den Händel weggeschnappt hat.


    Also: Paul Hindemith, * 16. November 1895† 28. Dezember 1963, den ich zwar nicht schätze, der aber gerade paßt.


    Na gut, Woka war mit dem Anschluß an Bach die entscheidenden Sekunden schneller, hüpfe ich also schnell zu Lahusen.

  • Hallo!


    Da waren wir wohl gleichzeitig unterwegs. Wir schließen an Paul Hindemith an.


    Das hat nämlich den Vorteil, dass ich mit Ludwig van Beethoven weitermachen kann.



    Geboren bekanntlich am 17.12.1770 in Bonn
    Gestorben am 26.3.1827 in Wien (ja ja - die Wiener und der Tod... ;( )


    Ich höre im Moment diese Aufnahme:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • so ein Mist, daß mir Reinhard den Händel weggeschnappt hat.


    Also: Paul Hindemith, * 16. November 1895† 28. Dezember 1963, den ich zwar nicht schätze, der aber gerade paßt.

    Dieser Beitrag kam wohl (mindestens eine Minute) zu spät... :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Nun denn: Ludwig van Beethoven



    geboren(wahrscheinlich)am 16. Dezember 1770 in Bonn, gestorben am 26. März 1827 in WienEin Werk für die Ewigkeit:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lahusen


    So, jetzt habe ich schon mal den Platz reserviert, ich kann also jetzt ohne Hetze den Anschluß an Carl Nielsen vornehmen.


    Lieber Woka, Beethoven kriegste immer noch woanders unter, er muß jetzt dem berühmten Christian Lahusen den Vortritt lassen, der immerhin eine sehr schöne Vertonung des Eichendorff-Gedichts "Komm Trost der Welt" komponiert hat.


    Beethoven gildet nich, weil schon Hindemith nicht galt.

  • Hallo!


    Kein Stress. Wir lassen alles so stehen und es geht mit Deinem Lahusen weiter. Schon deshalb, weil ich ihn nicht kenne.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Was ist daran albern?

    Albern daran ist, wenn eine im Eingangsbeitrag aufgestellte Kettenregel bei jeder möglichen Gelegenheit außer Kraft gesetzt wird, weil jeder Regelverstoß sofort als in Ordnung erklärt wird. Wenn du zu spät kommst, ist das Pech und dann gilt die Nennung nach der Regel nicht, das ist auch der Reiz an einer solchen Kette. Aber wenn dann der Kettengründer immer sagt, lassen wir alles so stehen, Scheioß auf die Regel, dann verliert eine solche Kette für mich ihren Reiz.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber!


    Natürlich kann ich nichts dagegen sagen, dass Du diese Haltung hast. Ich teile sie allerdings insoweit nicht, als offensichtlich jeder versucht hat die Regeln einzuhalten. Wenn es dann doch schief geht, werde ich niemanden dafür kritisieren oder korrigieren. Jeder versucht wieder in die Spur zu kommen und weiter geht es. Es war eben auch etwas hektisch im Thread.


    Das ist so wie wenn ein paar Jungs beim Spielen übereinander purzeln, sich den Staub von den Klamotten klopfen, lachen und weiter spielen.


    Ich würde mich freuen, wenn Du Dich mit der Haltung in diesem Thread anfreunden könntest. :hello:


    Liebe Grüße WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • als offensichtlich jeder versucht hat die Regeln einzuhalten. Wenn es dann doch schief geht

    dann macht genau das den Reiz des Spiels aus, dass man Glück haben kann, dass eine Minute vorher kein anderer postet und der Anschluss noch stimmt, oder dass man Pech haben kannund einem ein anderer zuvor kommt.


    Ich würde mich freuen, wenn Du Dich mit der Haltung in diesem Thread anfreunden könntest.

    Nein, sorry, aber ich bin ja schon aus der Solistenkette ausgestiegen, als dieses "egal, lassen wir alles so stehen" sich häufte - dieses Mal ging es allerdings in Rekordgeschwindigkeit!

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich beteilige mich nicht an diesem Disput, es geht ja nur darum etwas Spass an der Freud zu haben und nach dem Ludwig kommt jetzt Edvard Grieg:

    Grieg wurde am 15. Juni 1843 im norwegischen Bergen geboren und starb ebenda am 4. September 1907. Ich mag von ihm das Klavierkonzert und auch ein wenig den Hochzeitstag auf Troldhaugen, den ich in meiner Jugendzeit auf dem Klavier gespielt habe, das ist lange her.

    So, hoffentlich kam mir keiner zuvor.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Hallo!


    Ich nehme das H des Vornamens und benenne Reynaldo Hahn


    Er wurde am 9.8.1874 in Venezuela - Caracas - geboren.
    Gestorben ist er am 28.1.1947 in Paris.




    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Dann würde ich gern Carl Orff (* 10. Juli 1895; † 29. März 1982 in München) anschließen.


    Sein "Mond" gehört zu den Werken, die ich ganz besonders schätze ebenso die "Kluge"


    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Hallo und guten Morgen!


    Dann bediene ich mich des "F" und schließe mit Franz Xaver Richter an.



    Geboren am 1.12.1709
    Gestorben am 12.9.1789


    Ich schätze diese CD



    Einen wunderschönen Tag wünscht WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Mache mal weiter mit »R« Robert Schumann (1810-1054)


    Diese Aufnahme werde ich gleich anhören: Sinfonische Etüden Op 13


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Da fällt mir doch gleich Sigismund Thalberg (geb. 8. Januar 1812 bei Genf; gest. 27. April 1871 in Posillipo) ein,
    der nicht nur einer der wichtigsten Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts war, sondern dem unter anderem ein wunderbares Klavierkonzert verdankt wird.



    Beste Grüße
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

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