Die Orchester der Welt — Vereinigte Staaten: Illinois

  • Chicago Symphony Orchestra


    Das Chicago Symphony Orchestra (Chicagoer Symphonieorchester), oft kurz CSO, ist ein US-amerikanisches Symphonieorchester mit Sitz in Chicago, Illinois. Es wird zu den "Big Five" der wichtigsten US-Orchester gezählt und gilt als eines der besten Orchester der Welt.


    Das im Jahre 1891 gegründete Orchester ist eines der ältesten Orchester der Vereinigten Staaten von Amerika und hat seinen festen Sitz in der Orchestra Hall in Chicago. Im Sommer spielt das Chicago Symphony Orchestra beim Ravinia Festival in Highland Park, Illinois.


    Es trug zunächst den Namen Chicago Orchestra, wurde 1905 in Theodore Thomas Orchestra umbenannt und erhielt schließlich 1913 seinen heutigen Namen.


    Das Chicago Symphony Orchestra machte sich bereits unter der langjährigen Leitung Frederick Stocks einen Namen und erlangte unter Fritz Reiner Weltgeltung. Seit den 1950er Jahren wird es gemeinhin zu den "Big Five" der USA gerechnet.


    Musikdirektoren:


    Theodore Thomas (1891—1905)
    Frederick Stock (1905—1942)
    Désiré Defauw (1943—1947)
    Artur Rodziński (1947—1948)
    Rafael Kubelík (1950—1953)
    Fritz Reiner (1953—1962, danach bis 1963 Musical Advisor)
    Jean Martinon (1963—1968)
    Irwin Hoffman (1968—1969, Acting Music Director)
    Sir Georg Solti (1969—1991, danach bis 1997 Music Director Laureate)
    Daniel Barenboim (1991—2006)
    Bernard Haitink (2006—2010, Principal Conductor)
    Riccardo Muti (2010—2023)

    Klaus Mäkela (2024 designiert für ab 2027)


    Titulierte Dirigenten:


    Carlo Maria Giulini (1969—1972, Principal Guest Conductor)
    Claudio Abbado (1982—1985, Principal Guest Conductor)

    Sir Georg Solti (1991—1997, Music Director Laureate)
    Pierre Boulez (1995—2006, Principal Guest Conductor)
    Pierre Boulez (2006—2016, Conductor Emeritus)

    Riccardo Muti (seit 2023, Music Director Emeritus for Life)




    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    6 Mal editiert, zuletzt von Joseph II. ()