Ich glaube wir alle - die meisten - etliche - einige - haben das Mainstream Repertoire schon durchforstet und sind nun in entlegeneren Gefilden der "klassischen Musik" - was zeitlich, örtlich oder vom Genre her geshen werden kann. Prinzipiell gilt das folgende aber sowieso auch für die Einsteiger, die sich erstmals durch die wichtigsten Werke der Klassik durcharbeiten.
Es gibt verschiedene Wege sich die Sachen anzuhören.
Weg A ist beispielsweise sich queebeet durchzuhören und das "Reiseprogramm" quasi dem Zufall zu überlassen.
Weg B wäre, sich für einige Zeit einem Spezialgebiet zu widmen, beispielsweise allen Beethoven-Sinfonien unter Verschiedenen Interpreten, oder aber 6 Monate nur schwedische Sinfoniker, Kammermusik der Gegenwart, Italienische Opern des 18. Jahrhunderts, Klavierkonzerte aller Zeitalter zu hören etc. etc.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, beispielsweise könnte Weg C sein, sich allen lebenden Dirigenten zu widmen, soll heissen , sich deren Aufnahmen anzuhören....
Und natürlich gibt es Klassiksammler, die über sowas gar nicht nachdenken....
mfg aus Wien
Alfred