Gestern wurden auf 3 Sat die beiden ersten Teile einer vierteiligen Labersendung über einen Musikwettbeerb auf Hohersee übertragen.
Labersendung dehalb, weil es eben viel Gelaber und leider viel zu wenig Musik gab.
Kurz um alle wurden in den Vordergrund gerückt nur eben nicht die oder das worum es ging, nämlich um die Stimmen der dort zum Sängerwettsteit angetretenen Kandidaten aus den führenden Opernhäusern der Welt, namentlich unter anderen aus San Francisco, New York, Dresden und der Hamburgischen Staatsoper.
Schallende Ohrfeige gestern auf 3 Sat für Mischke, Brug & Co der Springerpresse
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Lieber Sven,
was erwartest du eigentlich vom Fernsehen? Da wird doch in allen möglichen Sachen soviel herumgelabert, ohne dass diese Sendungen irgendeine Substanz haben. Also ist auch bei einer Sendung über Musik kaum etwas Besseres zu erwarten. Alles, was sich (auf neudummdeutsch) Talkshow nennt (ich selbst nenne es beim richtigen Namen "Labersendung") schalte ich überhaupt nicht mehr ein. Wenn du aber noch dümmeres Gelaber hören möchtest, dann schalte dich mal in eine sogenannte "Kochshow" ein, von deren Qualität ich mich mal per Zufall in einem Ausschnitt überzeugen konnte. Und solche Sendungen nehmen einen großen Teil der Sendezeit deutscher Fernsehsender ein und werden dann auch noch ein Dutzend mal wiederholt.
Liebe Grüße
Gerhard -
Gestern wurden auf 3 Sat die beiden ersten Teile einer vierteiligen Labersendung über einen Musikwettbeerb auf Hohersee übertragen.
ZitatSchallende Ohrfeige gestern auf 3 Sat für Mischke, Brug & Co der Springerpresse
Was haben Herr Brug und die Springerpresse damit zu tun, das geht aus deinem Beitrag nicht hervor?MfG
Manfred
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Aber aus den vorangegangen ca. 8 - 10 Beiträgen die ich über die Springerpresse Herrn Mischke und Herrn Brug hier veröffentlicht habe.
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Lieber Gerhard!
Statt Kochshows vergnüge ich mich lieber auf Vox mit Shopping Queen, sofern ich Zeit dafür habe.
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Aber aus den vorangegangen ca. 8 - 10 Beiträgen die ich über die Springerpresse Herrn Mischke und Herrn Brug hier veröffentlicht habe.
Und deren Argumentationslinie, mit Verlaub, ebenfalls oft schwer zu durchschauen ist ... im Wesentlichen geht es wohl grob verkürzt um folgendes:Mischke, Brug und Springerpresse vs. Hamburger Staatsoper
3sat und Mitglieder der Hamburger Staatsoper
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Es ist das Problem der meisten Künstlerpräsentationen, dass die Moderatoren, Kunstkritiker oder sonstige sogenannte Fachleute sich und ihre Meinung viel zu stark einbringen, dadurch zu dominant sind und die Sängerleistungen "totquatschen". Es gibt eine sehr rühmliche Ausnahme und die heißt Thomas Voigt. Der Journalist stellt die von ihm Interviewten oder Vorgestellten absolut in den Vordergrund. Er ist ein Meister kurzer, prägnanter Fragen, schafft schnell Vertrauen, öffnet seine Gesprächspartner und bringt sie dadurch zum Reden. Einfach meisterhaft.
Herzlichst
Operus -
Das ganze wurde richtig als Dokumentation eines Sängerwettstreits auf hoher See betitelt. Also war doch von vornerein davon auszugehen das viel geredet wurde und sich Sänger und Jurymitglieder zu den Wettbewerb äußert. War aber trotzdem interessant, und das es dort viel Musik zu hören geben würde davon bin ich sowieso nicht ausgegangen. Außer Herrn Schade habe ich aber kein anderes Jury Mitglied gekannt. Und das Publikum auf dem Schiff wirkte auch eher gelangweilt. In dem Zusammenhang eine Frage: Die Sängerin Simone Osborne die dort gezeigt wurde, hat die irgend etwas mit dem Tenor John Osborne zu tun ?
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Der schreibt sich ohne "e" am Ende und ist nur eine zufällige Namensähnlichkeit.
Hier als Alfredo in Verona