Regisseure des Grauens — Teil 4: Claus Guth


  • Claus Guth, "Regisseur"


    Zitat

    Claus Guth (* 1964 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Theaterregisseur, der vor allem im Bereich Musiktheater sehr erfolgreich ist. Sein Vater Wilfried Guth war Vorstandssprecher und späterer Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Claus Guth studierte zunächst Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, später Theater- und Opernregie bei Prof. Cornel Franz an der Hochschule für Musik in München.
    Wikipedia


    Inszenierungen vulgo Verunstaltungen (Auswahl):


    - Verdi: La traviata, Mannheim
    - Verdi: Otello, Dortmund
    - Strawinskij: The Rake's Progress, Nürnberg
    - Purcell: King Arthur, München
    - Lortzing: Der Wildschütz, München
    - Wagner: Das Liebesverbot, München
    - Rossini: Il barbiere di Siviglia, Basel/Düsseldorf/München
    - Wagner: Tannhäuser, Basel
    - Weber: Der Freischütz, Basel
    - Mozart: Lucio Silla, Wien
    - Verdi: Luisa Miller, München
    - Gluck: Iphigénie en Tauride, Salzburg/Zürich/Darmstadt
    - Mozart: Le nozze di Figaro, Salzburg
    - Mozart: Don Giovanni, Salzburg
    - Mozart: Così fan tutte, Salzburg
    - Wagner: Der fliegende Holländer, Bayreuth
    - Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg, Dresden/Barcelona
    - Wagner: Tristan und Isolde, Zürich/Düsseldorf
    - Wagner: Der RIng des Nibelungen, Hamburg
    - Wagner: Tannhäuser, Wien
    - Wagner: Parsifal, Barcelona
    - Wagner: Lohengrin, Mailand
    - Strauss: Ariadne auf Naxos, Bremen/Zürich
    - Strauss: Daphne, Frankfurt
    - Strauss: Die Frau ohne Schatten, Mailand
    - Händel: Messiah, Wien
    - Monteverdi: L'Orfeo, Wien
    - Debussy: Pelléas et Mélisande, Frankfurt


    Wie man sieht, ein vielbeschäftigter Mann. Ich selbst hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen, mir eine Inszenierung live vor Ort antun zu müssen (Die Meistersinger in der Semperoper).


    Bildbeispiele:






    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Nachdem ich mir den Lohengrin aus Mailand angesehen habe, und nun auch noch die Bilder hier und einige Szene auf youtube gesehen habe, werde ich mir ein solches Grauen sicher nicht mehr antun.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Nach Ansicht der von Joseph II. eingestellten Fotos komme ich zum mir einzig möglichen Kommentar dazu: Primitiver, scheußlicher Kitsch!

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)