Liebe Forianer,
eine wahrhaft unglückliche Liebe (sie endete in einer ebenfalls unglücklichen aber kurzen Ehe)ist die Ursache für dieses Werk.
Der junge Berlioz war in die Schauspielerin Harrieth Smithson unglücklich verliebt, sie nahm einfach keine Notiz von ihm.
Da komponiert Berlioz dieses Werk, das einen Opiumrausch eines unglücklich Verliebten darstellen soll der aus Eifersucht die Geliebte ermordet und dafür durch die Guillotine geköpft wird. Beim Hexensabbat im Jenseits begegnet er ihr wieder Die "Idee fixe" stellt die Geliebte dar, die in allen 5 Sätzen wiederkehrt. Die Sätze sind mit Programmnamen versehen.
Dieses einzigartige Werk wurde von kaum einem der großen Dirigenten ausgelassen, mit unterschiedlichen Ergebnissen ...
Interessanterweise gehört dieses Werk zu jenen, wo jede neue Einspielung von der Kritik als bahnbrechend beurteilt wird.
Ich habe einige dieser einst hochgelobten Einspielungen daheim, die Aber längst von anderen, ebenso hochgelobten abgelöst wurden....
...sei es nun die vor Jahren mit einem Fono-Forum Stern ausgezeichnete Abbado-Aufnahme oder jene mit den Wiener Symphonikern unter George Pretre....
Was sind denn so eure Favoriten ?
fragt
Euer Alfred