wir alle kennen und hassen es: das ewige gehuste im konzert, immer und immer wieder an den unpassendsten stellen, am beginn oder am ende meist des langsamen satzes, besonders nervend natürlich bei den piano-stellen, dem schlußakkord ...man könnte amok laufen ... muß ich weiter schreiben ????
was mich aber interessiert:
was sind die gründe:
1.gehen nur kranke ins konzert oder macht einen die musik krank? (nicht ganz ernst gemeint)
2.will sich jeder mal vor hunderten von menschen gehör verschaffen, sich mal als kleiner ‚künstler’ fühlen und das kann man am besten indem man mal ‚unverdächtig’ hustet? (meine lieblingsthese)
3.da es jeder macht, darf man auch mal und man freut sich schon drauf; eine kleine art der privatrevolution den etiketten gegenüber?
4.ein zeichen der langeweile?
oder habt ihr noch andere erklärungen?
und, wie geht ihr mit wirklichen husten.anfällen um? ich z.b.'platze eher, bevor ich einem anfall freien lauf lasse ...