Hallo,
zu Schumanns Musik gibt es viele Threads (auch zu seinem Eheleben und dem Grund seines frühen Todes usw. - und mit vielen aufschlussreichen Beiträgen von usern mit dem "kleinen Gelben").
Zum "Album für die Jugend" - von einigen Erwähnungen in den unterschiedlichsten Threads abgesehen - Fehlanzeige!
An was das wohl liegen mag? Erscheint die Musik als "zu einfach gestrickt"? Liegt es unter der Würde, sich mit Musik für die Jugend zu beschäftigen, die "Kreisleriana" usw. geben mehr her?
Und es gilt, nicht nur in der Musik, als anerkannt, in der Einfachheit liegt oftmals die (wahre?) Kunst. Diese Einfachheit gilt m. E. besonders dann, wenn Kinder emotional (wie sonst?) erreicht werden wollen.
Dabei könnten wir von der (unverbildeten) Emotionalität der Kinder eine Menge für uns abschauen und noch mehr lernen (was Nichts mit kindisch, wohl aber mit kindlich, zu tun hat).
Schumann hat die emotionale Ansprache von Kindern für mein Empfinden gekonnt.
Zum Hörvergleich habe ich: Doppel-LP von harmonia mundi aus 1976 mit Jörg Demus am Hammerflügel und CD vom Label Arpege + Calliope aus 1989, Vertrieb wie vor, mit Daniel Blumenthal.
Ein näheres Eingehen auf wenige ausgewählte Stücke und einen Interpretationsvergleich stelle ich aber nur ein, wenn ich Interesse, durch Reaktionen auf diesen Beitrag, ersehen kann.
Viele Grüße
zweiterbass