Wer kennt Elisabeth Roon?

  • Guten Abend!


    Ich habe Operettenaufnahmen von Elisabeth Roon und hörte gerade "Frühlingsstimmen im 3/4 Takt" mit dieser Sängerin. Sie singt von Johann Strauß "Frühlingsstimmen", "Liebesliederwalzer", "Wo die Zitronen blüh´n", "G´schichten aus dem Wienerwald", "Draußen im Sievering"; von Ziehrer "Donausagen"; von Joseph Strauß "Dorfschwalben aus Österreich". Es singt Elisabeth Roon, Koloratursopran; und sie wird begleitet von den Wiener Symphonikern unter der Ltg. von Karl von Pauspertl.


    Leider kann ich nichts über diese Sängerin finden. Wer weiß mehr?



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hi


    Es gibt einige Plattenaufnahmen aus den 50ern. Sie scheint da zeitweilig auch in Wien gesungen zu haben...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo!


    Ich lese gerade den Namen der Sopranistin Elisabeth Roon in einem Querschnitt der Operette "Boccaccio", vorgestellt von Harald Kral im Kalenderblatt. In einer Aufnahme der Wiener Staatsoper mit Elisabeth Roon, Gerda Scheyrer, Waldemar Kmentt und Walter Berry.




    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hallo, Wolfgang!


    Da ich neu hier im Forum bin, durchforste ich erst einige ältere Beiträge, bevor ich ein neues Portal eröffne, um Doubletten zu vermeiden. So bin ich auf Deine Frage nach Elisabeth Roon gestoßen.


    Doch, ich kenne ihren Namen und auch ihre Stimme, weil ich die meisten der nachfolgenden Aufnahmen (allerdings in der Mehrzahl als Schallplatte) in meiner Sammlung habe. Und natürlich habe ich auch die Soloplatte mit den Koloratur-Walzern von Johann und Joseph Strauß und Carl Michael Ziehrer, begleitet von den Wiener Symphonikern unter Karl von Pauspertl. Diese Aufnahme entstand für die amerkanische Plattenfirma VOX, bei der die Sängerin Anfang der 50er Jahre unter Vertrag stand.


    Es ist etwas Geheimnisvolles um diese Sängerin: Nichts ist bekannt über ihr Leben, ihre Ausbildung, ihre Karriere (außer drei Auftritte als 'Königin der Nacht' an der Wiener Staatsoper im Theater an der Wien in der Saison 1953/1954). Lediglich ihre Rundfunk- und Schallplatten-Aufnahmen haben ihren Namen verewigt! (Ein ähnlicher Fall ist der Tenor Hans Loeffler, hinter dem man Waldemar Kmentt vermutet hat - lt. meinem Stimmenvergleich trifft dies aber nicht zu.)


    Hier nun eine Auflistung der mir bekannten Aufnahmen mit Elisabeth Roon:


    "Die Nürnberger Puppe" (La poupée de Nuremberg) (Adam) Eine schöne kleine, typisch französische, Opéra-Comique, aufgenommen im Dezember 1951 beim ORF in der Funkbearbeitung von Karl Halusa. Die Rollen: Der Spielwarenhersteller Cornelius - Walter Berry, Sein Sohn Benjamin - Friedrich Berger, Sein Gehilfe Heinrich - Franz Fuchs, Das Mädchen Berta - Elisabeth Roon. Kurt Tenner leitet das Große Wiener Rundfunkorchester. Die Aufnahme erschien 2008 bei Walhall (WLCD 0224). Da mir die CD damals entgangen ist, weiß ich nicht, ob die verbindenden Worte der Sprecherin Elisabeth Kloiber auf dieser CD enthalten sind. Ich hatte diese Aufnahme 1986 im Nachtprogramm des ORF gehört.


    "Weihnachts-Oratorium" (Bach) Eine Aufnahme von 1953 (VOX VBX-201 / 3 LPs) mit Elisabeth Roon (Sopran), Laurence Dutoit (in der Arie Nr. 39 als Echo-Sopran), Dagmar Hermann (Alt), Erich Majkut (Tenor) und Walter Berry (Bass) sowie mit Bruno Seidlhofer (Cembalo) und Joseph Nebois (Orgel). Ferdinand Grossmann leitete den Akademie-Kammerchor und die Wiener Symphoniker. Die Aufnahme wurde 2003 in Deutschland bei 'Documents' auf 2 CDs veröffentlicht (221419-303).


    "Liebeslieder-Walzer op. 52" und "Neue Liebeslieder op. 65" (Brahms) Solisten: Elisabeth Roon (Sopran), Maria Nußbaumer (Alt), Murray Dickie (Tenor) und Norman Foster (Bass). Am Klavier zu vier Händen: Joseph und Grete Dichler. Es singt der Akademie-Kammerchor unter der Leitung von Ferdinand Grossmann. Die Aufnahme erschien 1957 bei VOX mit der Nummer PL 9460. Ich habe davon eine Pressung des Labels 'Pantheon' von 1962.


    ."Künstlerblut" (Eysler) Elisabeth Roon sang die Partie der Mia in dieser Operette von Edmund Eysler - ihre Partner waren u. a. Rudolf Christ (Alfred), Emmerich Arleth (dessen Vater), Kurt Preger (Major Leissner), Sonja Knittel (seine Tochter Nelly) und Felix Dombrowsky als Mias Vater. U. a. wirkten noch Marianne Lozal, Lotte Ledl, Karl Böhm (nicht der Dirigent!) und Viktor Braun (nicht der Bariton!) mit. Max Schönherr leitete das Niederösterreichische Tonkünstlerorchester. Die Aufnahme des ORF ist beim 'Hamburger Archiv' auf CD erhältlich (Nr. 30116).


    "Giulio Cesare" (Händel) Diese italienisch gesungene Gesamtaufnahme (in der damals gebräuchlichen Fassung, ohne die Secco-Rezitative) wurde 1953 in Wien eingespielt und von VOX auf 2 Platten veröffentlicht (PL 8012). Elisabeth Roon ist die Cleopatra und Otto Wiener der Julius Cäsar. Die Cornelia singt Mira Kalin, den Sextus Herbert Handt, den Achillas Theo Baylé und der Ptolemäus wird von Phil Curzon interpretiert. Hans Swarowsky leitet den Akademie-Kammerchor und das "Pro Musica"-Kammerorchester Wien. Eine CD-Version dieser Aufnahme ist mir nicht bekannt.


    "Philemon und Baucis" (Haydn) Diese einaktige 'Marionetten-Oper' wurde mit extensiven Dialogen aufgenommen, die vermutlich von den Sängern selbst gesprochen werden. Den alten Philemon singt Erich Majkut, seine Frau Baucis ist die Sopranistin Susana Naidic. Der Sohn Aret wird von Waldemar Kmentt dargestellt und dessen Braut Narcissa singt Elisabeth Roon. Die Sprechrollen des Jupiter und des Merkur verkörpern Felix Steinböck und Walter Davy. Es singt der Chor der Wiener Staatsoper; Meinhard von Zallinger dirigiert die Wiener Symphoniker. Die Aufnahme stammt von 1952 und wurde von der VOX als LP veröffentlicht (PL 7660). Meines Wissens ist dies die einzige Einspielung dieser Oper - leider habe ich die entsprechende Platte nicht.


    "Das Dreimäderlhaus" (Schubert-Berté) Die Mitwirkenden dieses Querschnitts sind Hugo Meyer-Welfing (Schubert), Franz Borsos (Schober), Otto Wiener (Vogl und Kupelwieser), Georg Oeggl (Schwind und Tschöll), Elisabeth Roon (Hannerl), Berta Seidl (Hederl), Hilde Längauer (Haiderl) und Friedl Loor (Grisi) sowie der Akademie-Kammerchor und die Wiener Symphoniker, dirigiert von Karl von Pauspertl. Auch diese Aufnahme erschien auf LP bzw. CD bei verschiedenen Firmen.


    "Der Rastelbinder" (Lehár) Im Archiv des ORF befindet sich eine Aufnahme dieser Operette unter dem Dirigat von Max Schönherr am Pult des Großen Wiener Rundfunkorchesters mit Walter Berry in der Titelrolle. Waldemar Kmentt singt den erwachsenen Milosch, Rudolf Christ den großen Janko und Elisabeth Roon die herangewachsene Susa. Außerdem wirken noch Hilde Rössel-Majdan, Lotte Ledl, Kurt Preger, Erich Dörner und Emmerich Arleth mit. Soviel ich weiß, ist diese Einspielung bisher unveröffentlicht.


    "Catulli Carmina" (Orff) Eine Aufnahme von 1954, erschienen bei VOX (PL 8640). Die Solisten sind Elisabeth Roon und der Tenor Hans Loeffler (siehe die Einleitung zu diesem Beitrag). An den vier Klavieren sitzen Michael Gielen, Walter Kamper, Walter Klien und Eduard Mrazek - es singt der Akademie-Kammerchor. Die musikalische Leitung hat Heinrich Hollreiser. 1963 wurde eine stereophonisierte Pressung bei der VOX-Tochter Turnabout veröffentlicht.


    "Die Verschworenen" (Der häusliche Krieg) (Schubert) Dieser Einakter wurde (ohne Dialoge) 1953 von der amerikanischen VOX eingespielt (PL 8160) und später unter dem Label Lyrichord in elektronischem Stereo in den USA wiederveröffentlicht. Es singen: Walter Berry (Graf Heribert), Ilona Steingruber (Gräfin Ludmilla), Rudolf Kreutzberger (Ritter Astolf), Elisabeth Roon (sie singt als Helene das bekannteste Stück aus dieser Oper - die Romanze 'Ich schleiche bang und still umher'), Walter Anton Dotzer (hier nur 'Walter Anton' genannt - als Page Udolin) und Laurence Dutoit (Zofe Isella). Ferdinand Grossmann leitet den Akademie-Kammerchor und das "Pro Musica"-Orchester Wien. Eine CD-Ausgabe dieser Aufnahme ist mir nicht bekannt.


    "Der lustige Krieg" (Strauß) Vermutlich als LP gab es diesen Querschnitt mit Elisabeth Roon als Violetta, Waldemar Kmentt als Umberto, Rudolf Kreuzberger als Sebastiano, Georg Oeggl als Balthasar und Fortunato, Elfriede Hofstetter als Artemisia und mit Gerda Scheyrer als Else. Karl von Pauspertl dirigierte den Akademie-Kammerchor und die Wiener Symphoniker. Diese Aufnahme wurde zusammen mit einem weiteren Querschnitt aus dieser Operette (mit Dorothea Siebert, Christa Ludwig, Waldemar Kmentt, Eberhard Waechter und Erich Majkut unter Leitung des Strauß-Nachfahren Eduard Strauß) vom Hamburger Archiv auf einer CD herausgebracht (Nr. 30149).


    "Boccaccio" (von Suppé) Dieser Querschnitt erschien zuerst 1954 bei der amerikanischen Columbia (ML 4818) und wurde in Europa unter verschiedenen Labels auf LP veröffentlicht - mittlerweile gibt es ihn auch (teilweise mit Phantasienamen) auf CD. Die Besetzung: Boccaccio - Waldemar Kmentt, Pietro - Walter Anton (Dotzer), Lambertuccio - Kurt Preger, Peronella - Maria Janutschek, Fiametta - Elisabeth Roon, Scalza - Walter Berry, Beatrice - Gerda Scheyrer, Lotteringhi - Laszlo Szemere, Isabella - Dagmar Hermann, Leonetto - Kurt Equiluz / Chor und Orchester der Wiener Staatsoper in der Volksoper - Dirigent: Anton Paulik.


    "Das Pensionat" (Suppé) Das 'Hamburger Archiv' hat als Anhang zu dem Mitschnitt von Suppés "Leichte Kavallerie" eine ORF-Aufnahme dieser kleinen Operette veröffentlicht (Nr. 30107). Elisabeth Roon singt die weibliche Hauptrolle (Helene) - die weiteren Pensionats-Zöglinge sind Alice Groß-Jiresch, Lotte Ledl, Else Macha, Margit Opawsky und Elisabeth Schwarzenberg. Marianne Lozal ist die Pensionats-Vorsteherin, Hubert Paule ist Helenes Freund Karl und Fritz Piletzky stellt seinen Diener Florian dar. Auch hier dirigiert Max Schönherr. Allerdings kann das Aufnahmedatum 1969 nicht stimmen.


    "Die schöne Galathée" (von Suppé) Es ist nicht ganz klar, unter welchem Dirigenten diese Aufnahme entstand. Die Erstausgabe von 1952 (VOX PLP 20200) nennt den Akademie-Kammerchor und das Große Wiener Unterhaltungsorchester unter Hans Hagen. Die Wiederveröffentlichung (in elektronischem Stereo) bei der US-Firma Urania (URLP 57167) weist den Chor und das Orchester der Wiener Staatsoper mit dem Dirigenten Anton Paulik aus. (Das englische Label SABA übernahm 1976 für ihre LP 5418 die letztgenannten Angaben.) Die Besetzung: Galathée - Elisabeth Roon, Pygmalion - Waldemar Kmentt, Ganymed - Otto Wiener, Mydas - Kurt Preger. Ich habe die SAGA-Platte und ein Höhepunkt daraus ist das 'Kussduett' zwischen Elisabeth Roon und Otto Wiener! Drei Ausschnitte aus dieser Aufnahme sind auch auf einer 17cm-Platte von 'Special Record' zu hören (EP 8018) und auch hier wird Hans Hagen genannt.


    Auf einer 17cm-Platte von 'Special Record' (EP 8020) singt Elisabeth Roon zusammen mit Hans Loeffler aus "Boccaccio" und "Der Opernball", begleitet von einem Großen Wiener Operettenorchester unter Hans Hagen.


    Ich bin überzeugt, dass in den Rundfunkarchiven noch viele Aufnahmen von Elisabeth Roon schlummern. Ich weiß aus alten Rundfunkzeitungen, dass sie auch beim Bayerischen Rundfunk (unter Werner Schmidt-Boelcke) und beim WDR (mit Hermann Hagestedt und seinem Orchester) Einzeltitel aufgenommen hat.


    Viele Grüße!


    Carlo


    .

    5 Mal editiert, zuletzt von Carlo ()

  • Ja, die "Nürnberger Puppe" werde ich mir anschaffen. da ich die Musik von Adolphe Adam liebe. Und die Stimme von Elisabeth Roon erinnert mich etwas an Rita Streich:

    W.S.

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  • Lieber Carlo, da hast Du ja eine wunderbare Zusammenstellung geliefert. Du kennst Dich sehr gut aus. Danke. Ich könnte noch diese Gesamtaufnahme beisteuren:



    Sie findet sich genau so beim Hamburger Archiv für Gesangskunst wie diese:



    Ud auch:


    Walter Kollo Die tolle Komtess (Ausschnitte)


    Melitta Muszely, Kurt Wehofschitz, Otto Albrecht, Elisabeth Roon
    Hamburger Rundfunkorchester / Wilhelm Stephan

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Hallo, Wolfgang!


    Mich erinnert die Stimme von Elisabeth Roon eher an eine andere, 'damals' sehr bekannte Sängerin, nämlich Rosl Schwaiger,die schon einen eigenen Thread hat: Die berühmte Stimme - Rosl Schwaiger, eine allerliebste Sängerin!


    Die schon mit 51 Jahren verstorbene Sopranistin ist den 'älteren' Opernfreunden durch ihre Mitwirkung in vielen Schallplattenaufnahmen, Rundfunkproduktionen und TV-Sendungen in Erinnerung geblieben. Und leider heute total vergessen...


    Ich werde in den nächsten Tagen eine Übersicht ihrer Fernseh-Auftritte einstellen.


    Carlo

    Einmal editiert, zuletzt von Carlo () aus folgendem Grund: Zeilenkorrektur

  • Hallo, Taminos!


    Als Nachtrag zu meinem Beitrag Nr. 4 ergänze ich die Diskografie von Elisabeth Roon mit den folgenden Aufnahmen:


    ."Melodien von Eduard Künneke" (Potpourri, Dauer: 25,05 Min.) Mit Elisabeth Roon, Friedel Blasius, Heinz Hoppe, Kurt Marschner und Hans-Otto Kloose. Der Chor des NDR und das Hamburger Rundfunkorchester. Dirigent: Richard Müller-Lampertz. Aufgenommen vom 25. bis 29. September 1961.


    "Extrablätter" (Dostal) (Querschnitt, Dauer: 17,10 Min.) Mit Elisabeth Roon, Friedel Blasius, Heinz Hoppe und Werner Saladin. Richard Müller-Lampertz dirigiert das Hamburger Rundfunkorchester. Aufgenommen vom 2. bis 6. März 1964.


    "Hochzeit in Samarkand" (Künneke) (Querschnitt, Dauer: 22,35 Min.) Mit Elisabeth Roon, Friedel Blasius, Heinz Hoppe, Werner Saladin und Horst Günter. Das Hamburger Rundfunkorchester unter Leitung von Richard Müller-Lampertz. Aufgenommen vom 2. bis 6. März 1964.


    Mit vielen Grüßen,


    Carlo

    Einmal editiert, zuletzt von Carlo () aus folgendem Grund: Zeilenkorrektur

  • Ich höre Elisabeth Roon gerade beim Digitalisieren einer Vinyl-Schallplatte aus meinen Beständen. Die in jeder Hinsicht empfehlenswerte Aufnahme ist auch glücklicherweise als CD erschienen:


    Elisabeth Roon verfügt über eine wunderschöne, jugendlich-helle, bewegliche Stimme von größtem Liebreiz. Alles Spitze, Gelle oder Stechende des Koloratursoprans geht ihr vollkommen ab, die Stimme ist in allen Lagen sehr ausgewogen, weich-schimmernd und klangvoll.


    Ansonsten habe ich nur über sie in Erfahrung bringen können, dass sie mit dem Schauspieler Peter Ehrlich verheiratet war, mit dem sie eine Tochter hatte, Sabin Ehrlich, ebenfalls Schauspielerin.


    Hier meine Quelle:


    http://www.steffi-line.de/arch…st_buehne/04e_ehrlich.htm

  • ch höre Elisabeth Roon gerade beim Digitalisieren einer Vinyl-Schallplatte aus meinen Beständen.

    Lieber Du, wie gehst Du dabei vor? Mich würden Deine Methode und Deine Erfahrungen sehr interessieren.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Lieber Rüdiger,


    ich habe eigens dazu einen Plattenspieler mit integriertem USB-Anschluss gekauft; damit sollte man die Platten dann direkt auf USB mitschneiden können - was auch funktioniert, allerdings mit verheerendem Ergebnis; die Aufnahmen waren komplett verrauscht und mit den Geräuschen des Plattenspielers überlagert - völlig ungenießbar.


    Die Lösung brachte dann dieses kleine Teil:

    418vD8kZlCL._AC_.jpg


    https://www.amazon.de/IKEY-AUD…-ikey-Audio/dp/B001FCFK0M

    Leider scheint dieses Gerät derzeit nicht verfügbar zu sein, ich gehe allerdings davon aus, dass es ähnliche Überspielhilfen auch von anderen Herstellern gibt. Ich bin alles andere als ein Experte in solchen Dingen, aber vielleicht kann jemand Kundigeres dazu etwas sagen.

    Das Ganze wird dann mit den Lautsprecherausgängen des Schallplattenspielers sowie dem USB-Port meines Laptops verbunden, die Aufnahme erfolgt mit Hilfe der kostenlosen Software "Audacity". Und mit diesen Aufnahmen bin ich hochzufrieden!

    viele Grüße

  • Znächst ganz herzlichen Dank!!!!

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent