Die unbekannten Opern Tschaikowskys

Hallo,
von der "Charodeika" gibt es zwei auch noch lieferbare Aufnahmen von cantusclassics. Eine russische (sorry, die Daten fehlen mir jetzt) und eine deutsche aus Bremen, frühe 50er Jahre, technisch recht hekel und gesanglich unausgewogen, aber doch besser als nichts

Die gibt es sogar in deutscher Sprache:

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Yolanta (in deutscher Sprache)
Künstler: Otto von Rohr, Trude Eipperle, Rudolf Gonszar, Lorenz Fehenberger, Rudolf Watzke,
Stuttgart SO,
Dirigent: Hans Müller-Kray
Label: Line , AAD/m, 1950 (auch bei Walhall erschienen)

LG

wega
Stimmt, die habe ich auch:

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Die Zauberin

Künstler: Nelepp, Sokolova, Borissenko, Kisselioff,
Staatsphilharmonie der UdSSR,
Dirigent: Samosud
Label: Line , AAD/m, 1954

++++++++++++++++++++++++++++++++

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Die Zauberin (in deutscher Sprache)
Erika Wien, Caspar Bröcheler, Hugo Sieberg, Theodor Schlott,
Orchester des Theaters am Goetheplatz Bremen,
Dirigent: Paul Van Kempen
Label: Line , AAD/m, 1954

LG

INFO

Von der Tscharodaika existiert eine tadelose Einspielung aus dem Jahre 1977 des Labels Melodia. In den Handel kam die schmucke 4LP. Kassette über die amerikanische Columbia. Das graphisch anspruchsvolle Textbuch enthält das vollständige Libretto in englischer Sprache und russischer Lautschrift. Eine kurze Inhaltsangabe und eine Einführung sind beigegeben.

Es spielt das Moskau RSO unter dem Dirigenten Gennady Provatorow.

Die Besetzung setzt sich aus hierzulande unbekannten Namen zusammen

Fürst Nikita - Oleg Klenow
Die Fürstin - Ludmilla Simonowa
Prinz Juri - Lew Kusnetsow
Kuma (Nastja) - Rimma Gluschkowa
und weitere zehn Nebenrollen

Diese Einspielung ist mein kostbarster Schatz unter allen russischen Opern.
Um in die Handlung einzudringen, habe ich das gesamte Libretto detailgetreu analysiert. Das Manuskript unfasst 16 A4 Seiten, das Resultat findet sich im WEB.

Sängerporträt mit russischen Sopran-Arien:
einschließlich Tscharodaika.

Gruß Engelbert

Zitat

Original von Engelbert
INFO

Von der Tscharodaika existiert eine tadelose Einspielung aus dem Jahre 1977 des Labels Melodia. In den Handel kam die schmucke 4LP. Kassette über die amerikanische Columbia. Das graphisch anspruchsvolle Textbuch enthält das vollständige Libretto in englischer Sprache und russischer Lautschrift. Eine kurze Inhaltsangabe und eine Einführung sind beigegeben.

Es spielt das Moskau RSO unter dem Dirigenten Gennady Provatorow.

Die Besetzung setzt sich aus hierzulande unbekannten Namen zusammen

Fürst Nikita - Oleg Klenow
Die Fürstin - Ludmilla Simonowa
Prinz Juri - Lew Kusnetsow
Kuma (Nastja) - Rimma Gluschkowa
und weitere zehn Nebenrollen

Diese Einspielung ist mein kostbarster Schatz unter allen russischen Opern.
Um in die Handlung einzudringen, habe ich das gesamte Libretto detailgetreu analysiert. Das Manuskript unfasst 16 A4 Seiten, das Resultat findet sich im WEB.

Gruß Engelbert

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Diese "Zauberin" ist, glaube ich, vor längerer Zeit mal auf 3 CDs bei EMI erschienen (leider längst wieder gestrichen), Dr. Ommer hat sie in seiner Liste:

Tscharodejka
Uraufführung: 1.11.1887 in St. Petersburg
Libretto: Ippolit Wassiljewitsch Schpaschinski
Werkstruktur: 4 Akte
Deutscher Titel: Die Zauberin (The Enchantress)
Sprache: russisch

Aufnahme: 1978, Studio
Dirigent: Gennady Provatorov
Moskow Radio Symphony Orchestra
Moscow Radio Chorus

Balakin: Vladimir Machov
Eupraxia: Ludmilla Simonova
Foka: Piotr Gluboky
Ivan Zhuran: Boris Dobrin
Jurij: Lew Kusnetzov
Kitschiga: Vladimir Matorin
Kudma: Viktor Ribinskij
Kurtjateff: Oleg Klenov
Lukash: Lev Elisejev
Mamyroff: Jewgenij Vladimirov
Nastassya: Rimma Gluschkova
Nenila: Nina Derbina
Paisi: Andrej Sokolov
Polya: Galina Molodtsova
Potap: Sergei Strukatschow
[Quelle: Pjotr (Peter) Iljitsch TschaikowskijZeno.org: A. Ommer: Verzeichnis aller Operngesamtaufnahmen, S. 19120]

Engelberts o.g. infos findet ihr hier.

LG

In meiner Sammlung befindet sich noch der folgende Rundfunkmitschnitt:

Orleanskaja Deva
(Die Jungfrau von Orleans)

Uraufführung: 25.2.1881 in St. Petersburg
Libretto: P.I. Tschaikowsky nach Friedrich von Schiller
Werkstruktur: 4 Akte
Sprache: russisch, deutsche Fassung von Louisa von Westernhagen und Rainer Thomas
Aufnahme: 6.3.1982, live, konz., Berlin
Dirigent: Roland Bader
Berliner Philharmoniker
Chor der St. Hedwigs-Kathedrale
Chorleitung: Roland Bader
Orgel: Wolfgang Meyer

Agnès Sorel: Beverly Bergen
Angel: Beverly Bergen
Bertrand: Josef Becker
Cardinal: Matthias Hölle
Charles VII: Wolfgang Fassler
Dunois: Claudio Nicolai
Jeanne d'Arc: Nelli Skolnik
Lionel: George Fortune
Raimund: Volker Horn
Soldat: Siegfried Fischer-Fels
Thibaut d'Arc: Hans Franzen

LG

15. Februar 1884:
Die Oper Mazeppa von Pjotr Iljitsch Tschaikowski wird am Bolschoi-Theater in Moskau uraufgeführt.

Mazeppa,
Oper in 3 Akten von Peter Tschaikowskij,
Text vom Komponisten und Viktor Burenin nach A. Puschkins Dichtung Poltawa (1829),
Uraufführung: 15.2.1884 Moskau, Bolschoj-Theater;
mit Alexandra Krutikowa • Emilia Pawlowskaja • Bogomir Korsow • Dimitrij Usatow • Führer • Grigorjew • Alexander Dodonow • Borisow,
Dirig. Altani.

Ich habe diese DVD der Oper:

Inhaltsangabe im Tamino-Opernführer.

LG

Die Oper Mazeppa habe ich in der von Harald Kral genannten Inszenierung und könnte sie für Interessierte kopieren. Es handelt sich allerdings um eine ältere SVHS-Aufnahme, die ich auf DVD übertragen habe. Daher entspricht die Bildqualität sicher nicht der der Kauf-DVD.

Liebe Grüße
Gerhard