• Hallo


    Hat jemand einen Tannhäuser auf DVD? Der Münchner Tannhäuser mit Rene Kollo scheint ja nicht so das uneingeschränkte Vergnügen zu sein, was ist zum Züricher Tannhäuser mit Welser-Möst zu sagen?


    Die Inszenierung ist mir übrigens relativ egal, darf auch ruhig etwas abstrakter oder poppiger sein.


    Ich schätze, daß man vielleicht noch von der Deutschen Grammophon demnächst einen weiteren Tannhäuser vorgesetzt bekommt, daß warten durchaus lohnen könnte...?


    Gruß, Markus

  • Hallo Markus,


    auch wenn dies heute mein erster Beitrag ist, muss ich doch gleich ungewöhnlich hart ins Gericht gehen. Eigentlich bin ich gar nicht so. Um es kurz zu machen: die Tannhäuser-Aufzeichnung aus Zürich krankt an einer desolaten Kameraführung und Bildregie.

    Musikalisch und was die technische Bild- und Tonqualität angeht, besteht kein Grund zur Klage.
    Wie hier aber scheinbar wahllos Großaufnahme an Großaufnahme aneinander geschnitten wurde, ohne dass man auch nur ansatzweise das große Ganze erfassen kann, wirkt, als wäre eine schulische Film-AG oder ein VHS-Kurs Videoschnitt am Werk gewesen: unprofessionell!
    Gleich zu Beginn: Großaufnahme Tannhäuser, dann Großaufnahme Venus, dann wieder Großaufnahme Tannhäuser usw. Man sieht nie, wie sich die Darsteller auf der Bühne zueinander bewegen, weil fast nur mit Großaufnahmen gearbeitet wird. Liegen sie nebeneinander oder sind sie zwanzig Meter von einander entfernt? Wir erfahren es nicht. Man sieht nie das ganze Bühnenbild.
    In einer der letzten Ausgaben der FonoForum wird anhand des Baden-Badener Parsifals erklärt, welche Probleme es bei der Aufzeichnung von Opernaufführung gibt. Ein Knackpunkt in jedem Opernhaus ist die Totale auf Augenhöhe von vorn, weil sich die Kamera dafür meist mitten im Zuschauerraum befinden müsste. Sie ist bei jeder Opernaufnahme die Haupt-, die Führungskamera.
    In der Züricher Aufnahme versucht man offensichtlich ohne diese Totale von vorn auszukommen. Die einzigen Einstellungen die etwas Bühnenbild zeigen, sind zwei Halbtotalen von rechts und links (bei denen man dann noch peinlicherweise die Bildschirme sieht, auf denen die Sänger dem Dirigenten folgen können). Dann gibt es noch eine Totale von oben in den Orchestergraben, eine Art Vogelperspektive, von wo die Kamera dann manchmal auf die Bühne schwenkt, diese dann aber mehr von oben als von vorne zeigt.
    Die Inszenierung als solche kann man deshalb gar nicht bewerten, weil man sie gar nicht wirklich sieht.
    Was ins Bild gesetzt ist, wirkt dann auch noch beliebig aneinander geklatscht: Großaufnahme Sänger, Großaufnahme Orchesterinstrument, Großaufnahme Sänger, Vogelperspektive auf den Orchestergraben. Der singende Wolfram geht aus dem Bild, die Kamera bleibt auf Tannhäuser, dann tritt Wolfram wieder ein. Die Bildregie wirkt mehr als einmal auf das Geschehen nicht vorbereitet. Dann ständig Einspielungen im Doku-Stil von den Sängern hinter dem Vorhang, wie sie sich auf den Auftritt vorbereiten, während das Vorspiel schon läuft. „Wird schon gespielt?“ „Nein der Vorhang ist noch unten.“ „Ach so, das ist Backstage.“ Dem Zuschauer wird jegliche Orientierung verweigert. Verzweifelte Versuche mit der Handkamera den Händen des Dirigenten zu folgen sind schon fast peinlich.
    Es tut mit leid; diese DVD wirkt, als habe man aus Versehen den Rohschnitt veröffentlicht oder die Postproduktion vergessen. Diese DVD ist ein Ärgernis. Wenn ich einen Tannhäuser sehen will, will ich auch die Inszenierung vernünftig eingefangen wissen, sonst kann ich mir auch eine CD kaufen. Hier lag offensichtlich kein Bildregie-Konzept bei der Aufzeichnung vor. Oder die Hauptkamera ist ausgefallen. Die künstlerisch Verantwortlichen der EMI müssen sich fragen lassen, ob sie so etwas hätten veröffentlichen dürfen. Schade eigentlich. Denn die Ensemble-Leistung ist wirklich gut und hätte eine bessere Aufzeichnung verdient.
    Zum Tannhäuser aus München mit Rene Kollo melde ich mich später wieder.


    Christian

  • Hallo Christian,


    da hast Du ja einen bemerkenswerten Erstlingsbeitrag abgeliefert. herzlichen Dank. Informativ, unterhaltsam und davor warnend, unnötig Geld für eine DVD zu verpulvern. Denn auch ich hasse Opernmitschnitte, die nur aus Nahaufnahmen bestehen.


    Gruß, markus

  • Hallo Markus, hallo Christian,


    alles Gesagte ist richtig. In der Tat ist die Bildregie eine Tragödie.
    Man darf jedoch die tatsächlich existenzielle Darstellung des Tannhäuser durch Peter Seifert nicht vergessen.


    Ich habe ihn bereits in vielen Rollen live erlebt, so auch als Tannhäuser. Im Vorhinein war ich äußerst skeptisch, das die in den Anlagen einst wirklich lyrische Stimme dieser Partie nicht gewachsen sein könnte. Und als ich ihn dann hier in Berlin an der DOB hörte, dachte ich, bei dieser Empase mit der er schon die ersten Worte ("Zu viel, zu viel! O, das ich nun erwachte") sang, er würde die nächsten beiden Akte nicht durchstehen. Trotz großartiger Ausladung bei "Erbarm dich mein" bot er eine wirklich gesungene (sic!) Romerzählung.


    Zugegeben sein Tannhäuser in Barenboims Studioproduktion klingt doch sehr sportlich und allzu "gesund".Aber in dieser Zürcher Aufführung ist er wirklich an seine Grenzen gegangen, hat alles gesetzt und alles gewonnen. Für mich, eine große Leistung.


    Der Rest der Sängerbesetzung ist eher enttäuschend oder Mittelmaß...


    Liebe Grüße aus Berlin


    Gino Poosch

    Im Verhältnis zur Musik ist alle Mitteilung durch Worte von schamloser Art.
    Friedrich Nietzsche

    Einmal editiert, zuletzt von Gino_Poosch ()

  • Liebe Freunde,


    Vorerst ein Bekenntnis: Als (auch)Wagnerianer ist mir Tannhäuser die am wenigsten liebste Oper des Meisters aus Leipzig-Bayreuth.


    Ihr geht zu hart mit dieser Aufnahme um.
    Sängerisch ist Peter Seiffert eine Extra-Klasse, auch Madame Elisabeth und Wolfram gefielen mir äußerst gut. Das Dirigat von Welser-Möst ist hervorragend frisch ohne falsches Schmalz.
    Dieses ist bei dieser Oper sehr gefährlich. Im Prinzip (bitte steinigt mich nicht) lebt dieses Werk vom Venus-Berg Bacchanale (wie ruchlos), mit dem zum Erbrechen zitierten Pilgerchor-Motiv, den beiden Elisabeth-Arien, der Rom-Erzählung und dem die teure Halle begrüßenden Chor.
    Die Frau Venus wirkt ein wenig angestrengt, vielleicht hat sie der Tannhäuser zu sehr mitgenommen.
    Filmisch kann ich wenig dazu sagen, da mich Schwenks, Zooms, Winkelakrobatik und dergleichen nicht interessieren.
    Die Regie fand ich ein wenig albern (Elisabeth grinst und Tannhäuser grimasiert sich durch die Akte z.B.), aber es gibt Schlimmeres.

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • In der Tat sind beide Aufnahmen nicht wirklich ideal.


    Die Münchner Aufnahme gefällt mir szenisch besser, weil spektakulärer und dazu mit einer umwerfenden Waltraud Meier als Venus. Dafür ist Rene Kollo altersmäßig - äh - grenzwertig.


    Zürich ist gewissermaßen eine Seiffert-Personalie; der Rest ist solide, die Inszenierung dezent abstrakt (und leider ziemlich fad). Die Kameraführung ist sicher nicht optimal, vor allem bei mehrmaligem Ansehen werden die dauernden Gesichtsstudien etwas nervig (so etwas gehört als Stilmittel eingesetzt wie in einem Sergio Leone Western).

  • Als dieser Thread gestartet wurde, waren lediglich zwei Tannhäuser auf DVD erhältlich: der Züricher, mit vollkommen verkorkster Bildregie und Kameraführung; und die Münchener Aufführung, die m. E. vollkommen am Werk vorbei inszeniert ist, und die unter Rene Kollo leidet.


    Mittlerweile sind zwei 80er Jahre Produktionen erhältlich. Otto Schenks Inszenierung an der Met und Wolfgang Wagners Bayreuther Inszenierung.




    Ist bereits ein Tamino im Besitz einer dieser beiden Aufnahmen und kann etwas zur Inszenierung, sängerisch-musikalischen Leistung und auch zur technischen Qualität (Bild, Ton etc.) sagen?


    Gruß
    Christian

  • Hallo Christian H.
    Zur zweiten Aufnahme kann ich dir berichten, dass sie eine Bayreuther Produktion ist, welche ich 1986 besucht habe.
    Inszeniert von Wolfgang Wagner selbst, entsprachen die Bühnenbilder dem,was man von ihm eigentlich gewohnt ist.
    Giuseppe Sinopoli hatte die undankbare Aufgabe, einen mittelmässigen Sänger der Hauptpartie durch alle Vorstellungen zu lotsen, nachdem die designierte Erstbesetzung René Kollo die Rolle quasi über Nacht abgegeben hatte. Doch Richard Versalle schlug sich recht passabel und hatte seine Kräfte auch noch für die äusserst anstrengende Romerzählung im letzten Akt parat. Hans Sotin als Landgraf und Wolfgang Brendel als Wolfram v. Eschenbach waren hier Sonderklasse. Auch Cheryl Studer als Elisabeth sehr frisch und textverständlich ohne störende Akzente. Die Venus in meiner besuchten Aufführung war mit Gabriele Schnaut besetzt. Mit dieser Rolle ist sie im dramatischen Fach angekommen und hat erste Akzente gesetzt.
    Ich würde mir die DVD einfach mal probeweise anschauen und dann über den Kauf entscheiden. Vom musikalischen Aspekt her wirst du sicher nicht enttäuscht sein.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Aus gegebenem Anlass, da ich mich nachher auf den Weg zur Oper mache:


    Kennt jemand diesen Bayreuther Tannhäuser von 1978? Ich habe mich erst in letzter Zeit mehr für Tannhäuser interessiert und würde mir diese Aufnahme gerne zulegen.


    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Wusste gar nichts von diesem Thread. Ich besitze die bayerische Aufnahme mit Kollo. Was ist denn daran auszusetzen? Mir gefällt sie ganz gut. Die Ausstattung ist ein wenig modern geraten, aber hält sich angenehm im Hintergrund. Die Sänger singen schön, die Musiker spielen schön. Mir gefällts.


    Tschö
    Klaus

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

  • Gibt es diese Aufführung mit der Béatrice Uria-Monzon eigentlich auf DVD?


    Das sollte sie sein :



    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Dass Tannhäuser im Nebenberuf Maler war, ist mir neu. Wie geht denn das weiter in dieser mäßig dirigierten Fassung? Lässt der Landgraf auch malen statt singen? Frau Venus, sich räkelnd wie in einem schlechten Pornofilm auf einer zerlegenen Matratze? Worauf die Leute so kommen in ihrer verklemmten pubertären Phantasie! :no:


    Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Und die Muse war natürllich Frau Venus und die war natürlich auch nackig ( sah aber nicht schlecht aus ) während der Overtüre.

  • Und die Muse war natürllich Frau Venus und die war natürlich auch nackig ( sah aber nicht schlecht aus ) während der Overtüre.

    Eben und wann hat man das schon einmal, akustischen UND optischen Genuss gemäß der Vorlage! :)


  • Außerdem stimmt es nicht, er war Geologe und Höhlenforscher.


    Spottet nicht, seht und hört lieber! :) Heute Nacht auf Sky Unitel Classica:


    http://www.classica.de/show.cf…5&ZIEL=14.01.2013&REF=day


    Mir gefällt die Inszenierung jedenfalls besser als die aus dem gleichen Jahr aus Baden-Baden, die neulich auf dem gleichen Kanal lief!

  • Irgendwie stehe ich auf der Leitung: Tannhäuser kann also den Venusberg - sein Maleratelier - nicht verlassen, um zu seiner Galerie - der Wartburg zu gelangen? etc. .....

  • Hier mal der Tannhäuser Inhalt von Wikepedia :


    Zu Beginn des Werks befindet sich Tannhäuser im Inneren des Venusberges (d. i. der Hörselberg bei Eisenach). Die Welt der Venus ist ausschließlich der Sinnlichkeit geweiht. Tannhäuser hat als Sterblicher den Weg hierher gefunden, ist des Genusses jedoch zusehends überdrüssig („Wenn stets ein Gott genießen kann, bin ich dem Wechsel untertan“). Venus versucht, ihren Ritter zum Bleiben zu bewegen, und prophezeit, dass die Menschen Tannhäuser sein Verweilen bei der heidnischen Göttin der Liebe nie verzeihen würden: Dort fände er nie sein Heil. Tannhäuser jedoch bleibt bei seinem Entschluss: „Mein Heil ruht in Maria!“ Bei der Anrufung Mariens versinkt die Welt der Venus, und Tannhäuser sieht sich in ein liebliches Waldtal in Thüringen am Fuße der Wartburg versetzt. Er versöhnt sich mit den Rittern, die er einst verlassen hatte, und will an einem Sängerfest, das auf den nächsten Tag bestimmt ist, teilnehmen, auch um das Herz Elisabeths, der Nichte des Landgrafen, zu gewinnen.

    Im zweiten Aufzug begegnen sich Tannhäuser und Elisabeth erstmals wieder. In einem Dialog zwischen beiden und einem Gespräch zwischen Elisabeth und dem Landgrafen wird die Wunschverbindung der beiden kaum verhüllt vorbereitet. Das Sängerfest beginnt, wobei jeder der Teilnehmer etwas über die Liebe bzw. den Eros singen muss. Dabei gerät Tannhäuser jedoch, schon bevor er an der Reihe ist, immer mehr in Rage, da er merkt, dass die anderen Minnesänger offensichtlich von wahrer Sinnlichkeit keine Ahnung haben, die er ja im Venusberg erfahren hat. Dies verleitet ihn, als er einen Lobpreis auf die Liebe singen soll, zu dem Bekenntnis, dass er im Venusberg gewesen ist, wodurch er nach den Moralgesetzen der Zeit Abscheu und allgemeine Empörung hervorruft und vom Fürsten verdammt wird. Die Anrufung von oder der Aufenthalt bei heidnischen Göttern war allemal Götzendienst und Abgötterei. Nur auf die Fürsprache Elisabeths wird Tannhäuser gestattet, sich den Pilgern, die nach Rom ziehen, anzuschließen, um Buße zu tun und um Vergebung zu bitten.

    Schluss der Tannhäuser-Inszenierung der Bayreuther Festspiele 1930





    Bild zur Oper von John Collier
    Im dritten Aufzug erleben wir, wie Elisabeth vergeblich auf die Rückkehr Tannhäusers wartet; unter den heimkehrenden Pilgern, die in Rom Gnade gefunden haben, ist er nicht. Verzweifelt zieht sie sich zurück, das Geleit Wolframs lehnt sie stumm ab. Wolfram besingt in einem traurigen Lied die Todesahnung, die wie Dämmerung die Lande deckt. Da naht Tannhäuser. Er ist in Rom gewesen, hat jedoch keine Vergebung gefunden. Der Papst (in der Sage ist es Urban IV.) sprach, auf seinen Priesterstab zeigend: „Wie dieser Stab in meiner Hand nie mehr sich schmückt mit frischem Grün, kann aus der Hölle heißem Brand Erlösung nimmer dir erblühn.“ Tannhäuser ist verzweifelt und sehnt sich nun zurück ins Reich der Venus. Diese erscheint auch, doch Wolfram hält Tannhäuser von dem verzweifelten Schritt ab. Er ruft Elisabeths Namen aus, deren Bitte, für Tannhäusers Vergebung sterben zu dürfen, inzwischen erfüllt wurde. Venus ist augenblicklich verschwunden. Tannhäuser stirbt, mit seinen letzten Worten Elisabeth um Hilfe bei Gott bittend. Pilger bringen den wundersam erblühten Priesterstab aus Rom: „Den dürren Stab in Priesters Hand hat er geschmückt mit frischem Grün“ – ein Zeichen, dass Gott selbst Tannhäuser Erlösung gewährte. Nach dem Lob Gottes durch den Chor: „Hoch über aller Welt ist Gott, und sein Erbarmen ist kein Spott!“ schließt das Werk mit dem Satz: „Der Gnade Heil ist dem Büßer beschieden, er geht nun ein in der Seligen Fried


    Wahrscheinlich wird der Regisseur sich diese Beschreibung auch durchgelsen haben und gedacht haben: Stellen wir uns mal ganz dumm, was ist Sinnlichkeit. Dann kam er halt auf die Idee das Tannhäuser ein Maler ist und die nackte Venus seine Muse. Und den Sängerwettstreit hätter er wahrscheinlich auch gewonnen, wenn die Ritter nicht so spießig gewsen wären und Dieter Bohlen in der Jury gesessen hätte :) . Schlecht fand ich diese Inszenierung aus Barcelona auch nicht sondern sogar sehr unterhaltsam und gesanglich war sie auch ok. Da finde ich die Tannhäuser Inszenierung aus München mit Rene Kollo viel schlimmer.

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