Dann schalte doch auf SWR2 um, da läuft Das Alexanderfest in der Mozartbearbeitung. Ist auch schön...
Thomas
Dann schalte doch auf SWR2 um, da läuft Das Alexanderfest in der Mozartbearbeitung. Ist auch schön...
Thomas
:angry: :angry: :angry:
Hättest Du das nicht eher sagen können? Gerade hat NH meinen Lieblingchor versaut.. :angry: :angry: :angry:
Danke für den großartigen Tip! :angry: :angry: :angry:
Wer stümpert dann da mit meinem Lieblingsrondo KV 511 auf dem Klavier rum?
:kotz:
***Scheißtagheute***
Ich klink mich besser aus und höre CDs...
Ulli
Sorry, ich hab´s auch erst auf dem Fahrt nach Hause zufällig eingeschaltet und nur den zweiten Teil noch gehört. Meine Frau und ich haben die ganze Zeit gerätselt, was denn das nun sei und von wem. Irgendwie war´s Barock, aber so richtig auch nicht. Manchmal klingt´s wie Händel, aber deutscher Text?? Erst der Blick in das Programm gab uns die Auflösung. :O
Ist schon erstaunlich, wie stark die Bearbeitung das Orginal verändert hat.
Ich hätte mal früher ins Programmheft schauen sollen, dann hätte ich das wohl mitgeschnitten. :motz:
Thomas
Er hat's eben für den "heutigen Gebrauch" eingerichtet...
Sag mal, hast Du einen neuen Dialekt angeschalten
ZitatOriginal von Salisburgensis
Sorry, ich hab´s auch erst auf dem Fahrt nach Hause zufällig eingeschalten
Das Händel-Mozart'sche Alexanderfest will ich mir auch demnächst zulegen.
Viele Grüße
Ulli
ZitatOriginal von Ulli
Sag mal, hast Du einen neuen Dialekt angeschalten
Nicht dass ich wüßte. Wie kommst du darauf?
- rechtzeitig vorgebaut.
Außerdem:
Requiem ohne Brahms und Mozart
ZitatOriginal von Salisburgensis
PS. Sorry, dass ich das hier schreibe, aber PN an Stefan funktioniert nicht/ist nicht freigeschalten.
Das lohnt sich bestimmt:
KlassikPlus
Erinnerungen an Dmitrij Schostakowitsch
Jürgen Seeger im Gespräch mit Mstislav Rostropowitsch
Universalmischpult einer Großstadt
Das elektronische Studio der TU Berlin
Dienstag, 12. September 2006 |
21.30 - 23.05 Uhr bei hr2
1953, nur zwei Jahre nach der Gründung des Studios für Elektronische Musik beim damaligen NWDR in Köln, setzte man im Nachkriegs-Berlin auf die Zukunft und richtete an der Technischen Universität auch ein Studio für Elektronische Musik ein, um die naturwissenschaftlichen Grundlagen von Musik und Sprache zu erforschen.
Niemand konnte damals ahnen, wie viele Komponisten aus dem In- und Ausland diese Werkstatt aufsuchen würden und welche Bedeutung sie ab 1989 als Produktionsstätte und Netzwerk für die Großstadt Berlin haben würde. Stefan Fricke lässt die Helden der Lautsprechermusik erzählen und spezielle Studioproduktionen erklingen.
Liebe Taminos,
heute möchte ich Euch auf folgende Konzertübertragung mit einem der schönsten und zugleich spektakulärsten Oratorien des 20. Jahrhunderts aufmerksam machen:
Fr., 15.09.2006 - SWR 2 - 20.03 Uhr - Abendkonzert
Direktübertragung aus der Philharmonie Essen
Arnold Schönberg (1874-1951):
Gurrelieder - Oratorium in 3 Teilen
für Sopran, Mezzosopran, 2 Tenöre, Baß, Sprecher, 3 vierstimmige Männerchöre, achtstimmigen gemischten Chor und großes Orchester 1900-11
Tove - Melanie Diener, Sopran; Waldemar - Robert Dean Smith, Tenor; Waldtaube - Yvonne Naef, Mezzosopran;
Klaus-Narr - Hubert Delamboye, Tenor; Bauer - Ralf Lukas, Baß; Andreas Schmidt, Sprecher;
Chor des Bayerischen Rundfunks, MDR Rundfunkchor Leipzig;
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen
Einen wunderschönen und bewegenden Konzertabend wünscht
Johannes
Weitere Aufführungen des Werks mit denselben Interpreten:
So., 17.09.2006 - Straßburg, Palais de la Musique et des Concerts - 18.00 Uhr
So., 29.10.2006 - Frankfurt a. M., Alte Oper - 19.00 Uhr
Di., 31.10.2006 - Freiburg, Konzerthaus - 20.00 Uhr
Do., 02.11.2006 - Wien, Konzerthaus - 19.30 Uhr
Fr., 03.11.2006 - Budapest, Palace of Arts - 19.30 Uhr
ZitatAlles anzeigenOriginal von Guercoeur
Liebe Taminos,
heute möchte ich Euch auf folgende Konzertübertragung mit einem der schönsten und zugleich spektakulärsten Oratorien des 20. Jahrhunderts aufmerksam machen:
Fr., 15.09.2006 - SWR 2 - 20.03 Uhr - Abendkonzert
Direktübertragung aus der Philharmonie Essen
Arnold Schönberg (1874-1951):
Gurrelieder - Oratorium in 3 Teilen
für Sopran, Mezzosopran, 2 Tenöre, Baß, Sprecher, 3 vierstimmige Männerchöre, achtstimmigen gemischten Chor und großes Orchester 1900-11
Tove - Melanie Diener, Sopran; Waldemar - Robert Dean Smith, Tenor; Waldtaube - Yvonne Naef, Mezzosopran;
Klaus-Narr - Hubert Delamboye, Tenor; Bauer - Ralf Lukas, Baß; Andreas Schmidt, Sprecher;
Chor des Bayerischen Rundfunks, MDR Rundfunkchor Leipzig;
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen
Einen wunderschönen und bewegenden Konzertabend wünscht
Johannes
Weitere Aufführungen des Werks mit denselben Interpreten:
So., 17.09.2006 - Straßburg, Palais de la Musique et des Concerts - 18.00 Uhr
So., 29.10.2006 - Frankfurt a. M., Alte Oper - 19.00 Uhr
Di., 31.10.2006 - Freiburg, Konzerthaus - 20.00 Uhr
Do., 02.11.2006 - Wien, Konzerthaus - 19.30 Uhr
Fr., 03.11.2006 - Budapest, Palace of Arts - 19.30 Uhr
Kann ich ebenfalls nur dringend empfehlen! Ich habe mir schon Karten gekauft. Der Vorverkauf für Wien hat am 4. September begonnen (wurde ein Monat vorgezogen).
Auch meine volle Zustimmung. Von Herzen gerne würde ich in meiner Nachbarschaft Essen dieses Konzert des von mir hochgeschätzten Schönberg, interpretiert vom hochgeschätzten Gielen, besuchen; aber das ist mir doch eine Nummer zu teuer.
Uwe
ZitatOriginal von Uwe Schoof
Von Herzen gerne würde ich in meiner Nachbarschaft Essen dieses Konzert des von mir hochgeschätzten Schönberg, interpretiert vom hochgeschätzten Gielen, besuchen; aber das ist mir doch eine Nummer zu teuer.
Hallo Uwe,
die Philharmonie Essen verkauft - genau wie Köln - die Stehplatzkarten an der Abendkasse (ich meine, der Kartenpreis wäre auch unter 10 Euro). Und Schönberg ist auch in Essen, selbst in dieser Besetzung nicht ausverkauft...
Sophia
Am Sonntag,
den 17. September 2006
um 16.05 Uhr
im Deutschlandradio Kultur:
-----------------------------------
Variationen mit Thema — Ein schwedischer Mozart?
Zum 250. Geburtstag von Joseph Martin Kraus.
Eine Sendung von Jan Brachmann
-----------------------------------
Viel Freude beim Hören dieser vielversprechenden Sendung wünscht Euch:
Laurenz
Das paßt ja hervorragend zu dem, was ich in den letzten Tagen hörte: Schostakowitsch. Morgen abend im WDR3 ab 22.00 Uhr:
"Ich schreibe alles außer Denunziationen"
Zum 100.Geburtstag von Dmitri Schostakowitsch
Musikfeature von Raoul Mörchen
Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Erfolgsgeschichte, das Leben des Dmitri Schostakowitsch. Früh zu Ruhm gekommen, gilt der am 25. September 1906 in Sankt Petersburg geborene Komponist auch drei Jahrzehnte nach seinem Tod als wichtigster Sinfoniker des 20. Jahrhunderts. Anders als die meisten seiner Kollegen hat Schostakowitsch gerade das breitere Publikum für sich gewinnen können und ist im Repertoire der Orchester und Opernhäuser als moderner Klassiker fest verankert. Unter der Oberfläche allerdings liegen tiefe Risse: Seit Stalin ihn mit einer perfiden Schmähschrift erstmals angriff, war die Angst Schostakowitschs treuster Begleiter. Um zu überleben, diente er dem System, das er hasste, und suchte nach verblieben Freiräumen und Wegen, sich selbst als Künstler nicht zu verraten. Aus Anlass des 100. Geburtstags von Dmitri Schostakowitsch blickt Raoul Mörchen auf ein verwundetes künstlerisches Leben und lässt dabei Freunde, Kollegen und Wegbegleiter des großen Musikers zu Wort kommen.
Redaktion Dagmar Töpfer
Heute Abend ein für einige bestimmt ganz nettes Programm in Radio CRo D aus Prag:
20.45: 4. Sinfonie Brahms unter Walter Weller
danach: Präludien op. 28 von Chopin
22.10: Violinkonzert Beethoven mit Yehudi Menuhin unter Furtwängler.
Uwe
Gerade, aktuell auf WDR 3, läuft seit 22.05 Uhr eine Sendung zum 100. Geburtstag von Dmitri Schostakowitsch. Sie endet um 23.00 Uhr.
Mignon
Liebe Taminos,
am morgigen Fr., 13.10.2006 überträgt der Hessische Rundfunk in HR 2 live das Antrittskonzert des neuen Chefdirigenten des hr-Sinfonieorchesters, Paavo Järvi, bei dem ein außergewöhnliches Meisterwerk von großer dramatischer Kraft, Frische und Eindringlichkeit des 26-jährigen Sibelius auf dem Programm steht:
Fr., 13.10.2006 - HR 2 - 20.05 Uhr - Live aus der Alten Oper Ffm.
Jean Sibelius (1865-1957):
Kullervo - Symphonie in 5 Sätzen für Sopran, Bariton, Männerchor und Orchester, opus 7 1891/92
(Text aus dem finnischen Nationalepos 'Kalevala' 35 & 36)
1. Introduktion - Allegro moderato (Orchester) 13:00
2. Kullervos Jugend - Grave (Orchester) 14:00
3. Kullervo und seine Schwester - Allegro vivace (Sopran, Bariton, Chor und Orchester) 25:00
4. Kullervo zieht in die Schlacht - Alla marcia (Orchester) 10:00
5. Kullervos Tod - Andante (Chor und Orchester) 10:00
Kullervos Schwester - Charlotte Hellekant, Mezzosopran
Kullervo - Jorma Hynninen, Bariton
Nationaler Männerchor Estlands
hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi
Viele schöne und ergreifende Hörerlebnisse wünscht
Johannes
Jetzt gerade in Ö1 (auch über Webradio auf "http://oe1.orf.at"):
Die diesjährige Bayreuther Premiere von "Die Walküre"
Adrienne Pieczonka (Sieglinde)
Endrik Wottrich (Siegmund)
Linda Watson (Brünnhilde)
Falk Struckmann (Wotan)
Michelle Breedt (Fricka)
Kwangchoul Youn (Hunding)
Satu Vihavainen (Gerhilde)
Amanda Mace (Ortlinde)
Martina Dike (Waltraute)
Janet Collins (Schwertleite)
Irene Theorin (Helmwige)
Wilke te Brummelstroete (Siegrune)
Annette Küttenbaum (Grimgerde)
Alexandra Petersamer (Rossweisse)
Christian Thielemann (aufgenommen am 27.7.2006 bei den Bayreuther Festspielen)
heute (15.10.2006) abend 19:30 in Ö1 (web http://oe1.orf.at)
Dmitrij Schostakowitsch: Pastorale und Capriccio, op. 17
Alfred Schnittke: Konzert für Viola und Orchester
D. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5, d-Moll, op. 47
Radio-Symphonieorchester Wien
Dirigent: Dmitri Kitajenko
Antoine Tamestit, Viola
das konzert wurde am 13.10. im wiener musikverein aufgenommen.
ich habe es live erleben dürfen und spreche daher meine empfehlung aus.
es war ein sehr bewegender und mitreissender konzertabend.
faun
ps: bemerkenswert, wieviel spannung ein 'fade-out' einer viola aufbauen
kann (ende des schnittke-viola konzerts).
Danke, faun. Das Konzert hätte mich auch interessiert - leider habe ich nicht so viel Zeit oder Geld, überall hinzugehen, wo mich was interessiert. Freue mich, dass es dann im Radio kommt.
Donnerstag, 19.10. im Radio Ö1
auch über Internet: "http://oe1.orf.at" (Live Radio/Webradio starten)
Soile Isokoski, Sopran; Marita Viitasalo, Klavier.
Paul Hindemith: Das Marienleben, op. 27 (Revidierte Fassung)
Aufgenommen am 10. Oktober im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses
heute, freitag, 20.10. im radio Ö1 - direktübetragung
auch über internet: "http://oe1.orf.at" (live radio/webradio starten)
Friedrich Cerha: Konzert für Sopransaxofon und Orchester
(Erstaufführung; Auftragskomposition der Wiener Konzerthausgesellschaft und des ORF)
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3, d-Moll (2. Fassung)
(Übertragung aus dem Großen Konzerthaussaal in Wien).
Johannes Ernst/Saxophon
Radio-Symphonieorchester Wien
Dirigent: Michael Gielen
faun
Gleich, um 22.20 Uhr, ist auf dem tschechischen Sender "Cesky Rohlas D-Dur" Mahlers Achte unter Lorin Maazel mit den Wienern zu hören. Da diese Aufnahme im Thread der Achten noch nicht erwähnt wurde, ist das gleich vielleicht ganz interessant...
Uwe
Allen Freunden der deutschen Vokalmusik vor Bach möchte ich die Übertragung eines Konzertes vom vergangenen Freitag an das Herz legen: Deutschlandradio Kultur sendet am 29.10.2006 ab 20.03 Uhr unter dem Titel "Wege zu Bach" eine Aufzeichnung vom diesjährigen "Kerll-Rosenmüller-Fest" aus der Laurentiuskirche in Auerbach mit "Cantus Cölln" unter der Leitung von Konrad Junghänel.
Neben Stücken aus dem "Altbachischen Archiv" sind Kompositionen von Knüpfer, Schelle und Albrici zu hören.
Was "Cantus Cölln" so spannend macht: die sind auch live genauso faszinierend, wie auf der CD. Bei diesem Programm spannt sich der Bogen vom Lamento "Ach, das ich Wassers genug hätte" (Johann-Christoph Bach) für Solo-Alt und Basso continuo (die Altistin Elisabeth Popien braucht hier auch grosse Konkurrenz nicht zu scheuen) bis zum üppig besetzten "Ach Herr, straf mich nicht" von Sebastian Knüpfer, 5 Solostimmen und neben Violinen, Viola und Basso continuo mit Flöten, Trompeten und Pauken besetzt.
Also, wer Zeit und Lust hat: am Sonntagaben auf Deutschlandradio.
Hallo!
Beim Durchsehen der Radio-Zeitung für die nächste Woche ist mir u.a. folgendes Aufgefallen:
Sa + So, jeweils 12:30 - 14:00 und 20:00 - 23:00 werden in SWR2 diverse Mozart-Symphonien von Roger Norrington und dem RSO Stuttgart gespielt und dabei (davor/danach ?) von Robert Levin erklärt.
So, 16:00 beginnt in B4 eine neue Sendereihe: "Jahrhundertgeiger". In Folge 1 kommt David Oistrach dran, mit einer Schubert-Sonate und dem 1. Violinkonzert von Schostakowitsch.
So, 20:00 auf B4 ist vom Arte Ensemble Hannover eine Kammermusik-Verion von Bruckners Siebter zu hören (Bruckner/Eisler/Rankl).
Mo, 19:00 gibt es in SWR2 Klaviertrios von Schostakowitsch (Nr.1 C-dur, Nr.2 e-moll sowie sieben Lieder für Klaviertrio und Sopran) zu hören.
Mi, 22:00 gibt es noch mehr für Klaviertriofans: Barbara und Lauma Skride sowie Sol Gambetta spielen auf B4 op. 10 Nr.1 von Beethoven sowie op. 80 von Schumann.
Do, 19:00 spielt das Jerusalem String Quartet opp. 68, 108, 142 von Schostakowitsch.
Viele Grüße,
Pius.
Vielleicht ein paar ganz wenige Tips für den November:
Von Heinz Erhardt gibt es eine Oper!? Jedenfalls wird das Stück am 4.11. im Funkhaus WDR aufgeführt (da bin ich allerdings in der Philharmonie bei Strawinsky) und am 5.11. in WDR3 übertragen:
Heinz Erhards einzige Oper
"Noch'ne Arie" oder "Der Ritter Kunibert"
10-Pfennig Oper nannte Heinz Erhardt sein "Werk" im Jahre 1948, als es erstmalig unter dem Titel "Noch'ne Arie" beim NWDR in Hamburg uraufgeführt wurde, die Geschichte um den Ritter Kunibert, sein mehr oder weniger treues Weib Clotilde, genannt Clochen und den Konkurrenten Ritter Geierblick.
Anlässlich des 70sten Geburtstag von Heinz Erhardt bearbeitete Peter Thomas 1979 für eine Fernsehfassung die Partitur neu, neben Musik von Weber, Lortzing, Mozart, Beethoven u.a. waren auch eigene Passagen zu hören. Die gruselige - total ausgeflippte Geschichte wird in unserer WDR 3 Nachtmusik von drei prominenten Sängern dargestellt: Sylvia Geszty, Henner Leyhe und Dieter Schweikart; es singen die Mannen des WDR Rundfunkchores, es spielt das WDR Rundfunkorchester unter Leitung von Helmuth Froschauer.
Noch'ne Arie? Weh' mir! Ich fühl' mich getroffen. Der Bube traf mich, ich gesteh' es offen. Ich wird' mich jetzt verfärben und sterben. Bye, Bye!
Am 19.11. im Deutschlandradio Kultur ab 22.00 Uhr im Musikfeuilleton:
"Ohne sie hätte niemand von
uns überlebt"
Alma Rosés Mädchenorchester von Auschwitz
Ein Gespräch mit
Anita Lasker-Wallfisch
Von Arne Reul
Über dieses Orchester hatte ich vor einigen Jahren im Zusammenhang mit der Lektüre von Coco Schumanns` Buch "Der Gettoswinger" gelesen. Und nun natürlich in dieser Gruppe im entsprechenden Thread.
Ab heute gibt es die nächsten 16 Sonntage immer die Sendung "Jahrhundertgeiger" mit Harald Eggebrecht , orientiert an der entsprechenden Reihe der Süddeutschen Zeitung.
Sonntags ausgestrahlt von Bayern 4 um jeweils 16.00Uhr, auf Radio Stephansdom schon um 15.00Uhr.
Insofern also auch gut über den Livestream der entsprechenden Sender zu hören, vor allem Radio Stephansdom speist ja in sehr hoher Bitrate ins Netz ein. Der Livestream von BR4 ist qualitativ eher sehr mäßig.
Heute gehts los mit David Oistrach
http://www.radiostephansdom.at/
http://www.br-online.de/bayern4/
[Edit]die beiden Versionen unterscheiden sich beträchtlich: Im Stephansdom wird fast nur die entsprechende CD der Reihe abgespielt, mit sehr wenig Kommentar, hauptsächlich von der Moderatorin, ein wenig auch O-Ton Eggebrecht. Im BR-Original vollkommen anders gewichtet: Sehr viel Kommentar, das meiste wird nur angspielt.
Gruß
Sascha
Heute im Tschechischen Radioprogramm "CRo D-Dur" um 20.00 Uhr die fünfte Sinfonie Beethovens und direkt danach die fünfte Tschaikowskys. Beide geleitet von Dmitrij Kitajenko.
Uwe
Heute abend (13.11.2006) übeträgt der Hessische Rundfunk ab 20.05 Uhr ein Konzert vom vergangenen Freitag aus der Reihe "barock +" mit der französischen Cembalistin und Dirigentin Emanuelle Haim und der schwedischen Sopranistin Camilla Tilling. Es standen zwei Suiten von Rameau und eine Kantate von Händel auf dem Programm.
Immer wieder spannend, wie das Rundfunksinfonieorchester sich auf das Wagnis einlässt, Musik zu erkunden, die etwas Abseits vom "normalen" Konzertbetrieb liegt und wieviel Spielfreude die Musiker/innen dabei entwickeln. Die kleinen Schwierigkeiten der hohen Streichen beim Rameau sind da - fast - vernachlässigbar.
Und Emanuelle Haim? Ein Energiebündel. Für mich auch hörenswert: Camilla Tilling. Beeindruckend, wie sauber sie noch ganz zurückgenommene Passagen singt. Eine Stimme, mit einer sehr gut ansprechenden Höhe, ausgeglichen, gute Atemführung - nach kleineren Schwächen beim Rameau war der Händel bemerkenswert.