Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2006)

  • Ich habe gerade die Kunst der Fuge mit Streicherbesetzung gehört. Die Stücke gewinnen dadurch viel an Wärme.


    Jetzt höre ich Rinaldo, dirigiert von Jacobs.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • bei mir gehts weiter mit Gluck:





    GLUCK: Armide
    Les Musiciens du Louvre / Minkowski



    Das besondere an dieser Oper ist, dass Gluck hier das Libretto von Philippe Quinault vertonte, also der Librettist Lullys.
    (Es war verboten die Texte die Lully bearbeitet hatte ein weiteres mal zu vertonen - Gluck war der erste der damit Erfolg hatte)

  • Bei mir lief / läuft gerade:


    Jean Sibelius (1865-1957):
    Orchesterlieder
    (einschl. Luonnotar)
    Mari Anne Häggander, Sopran; Jorma Hynninen, Bariton;
    Gothenburg Symphony Orchestra, Jorma Panula



    Gustav Holst (1874-1934):
    The Planets - Suite
    , opus 32; H 125 1914-16
    Royal Philharmonic Orchestra, Sir Charles Groves
    ASV, 1996



    Und gleich:


    Arnold Schönberg (1874-1951):
    Moses und Aron - Oper
    in 3 Akten 1930-32
    3sat, 19.30 Uhr, live aus der Wiener Staatsoper


    Johannes

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  • Hier:


    Ernst TOCH - Sinfonien Nrs. 1 - 3 (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin/Alun Francis)



    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Der Schönberg klingt genau wie der Zappa, nur dass der Zappa bei der Instrumentierung noch moderner war. Er nahm Orchester auf, zerschnitt es und setzte es zusammen (manchmal sogar mit anderen Geschwindigkeiten).

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Ich schrieb, daß ich eine LP mit niederländischen Volkslieder von Marie-Cécile Moerdijk digitalisiert hatte, und die CD an die Sängerin schickte.
    Sie war sehr gerürht und schickte mir u.a. diese CD (mit einer Widmung), die jetzt bei mir im Spieler liegt.


    Widmung


    Sie war Sängerin und Musikethnologe, und hatte in Wien absolviert.
    Diese CD enthält internationale "Volkslieder", u.a.
    Herr Morgenstern (Elzas)
    Wenn eine Mutter (Schwaben)
    Als wir jüngst (Bayern)


    Die größte Überraschung dieser CD war für mich "Sanie cu zugalei" aus Rumänien. Das kannte ich als "Johnnie is the boy for me" von Les Paul und Mary Ford.


    LG, Paul

  • Schubert, Franz (1797-1828 )
    Grosse C-Dur Symphonie
    Concertgebouw Orchestra, Harnoncourt


    Zum ;( schön....


    und jetzt die 7. :jubel:


    Austria


    PS: und jetzt wieder die C-Dur.... es gibt Tage, da muß man sich bestimmte Werke 2-3x anhören - kennt Ihr das?

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

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  • Weiter Rinaldo. Jacobs lässt das Continuo prächtig aufspielen! Die Solisten dürften eher unbekannt sein, sind aber absolut Klasse! Jacobs scheint ein glückliches Händchen für Solisten zu haben. Ich wünsche mir eine Aufnahme der Matthäus Passion von Jacobs. Die Matthäus Passion von Herreweghe, die cih kenne, ist zwar hervorragend am Dirigat krankt aber meiner Meinung nach etwas an den Solisten. Ich hätte so einer Passion niemals den Stempel von Bostridge aufgedrückt. Jacobs würde ich hinsichtlich der Passion einiges zutrauen!

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Es kam eine Freundin zum Besuch. Gerade hatte ich CD-4 von Haydns unendlich schöne Bearbeitungen der Schottische Volkslieder, Teil II, im Spieler gesteckt.



    Als dann das unbeschreiblich prächtige, melodisch liebliche "Blue bell of Scotland" begann, fing sie an zu weinen. Und meine Augen wurden auch feucht. Schon oft habe ich dieses Lied gehört, aber nie mit Haydns Begleitung. Und dazu noch gesungen von solchen wunderbaren (Schottischen) Stimmen. :jubel: :jubel: :jubel:


    Noch immer gerührt grüßt Euch
    Paul

  • @Paul


    sieht so aus :D


    LG
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • @ Austria


    Zitat

    es gibt Tage, da muß man sich bestimmte Werke 2-3x anhören - kennt Ihr das?


    Die blue bells dreht jetzt mindestens zum zehnten Male. Und Ullis Kyrie wird pro Tag auch mindesten zehn Mal gedreht.
    Also... ja, das kenne ich sogar sehr gut.


    LG, Paul

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  • Guten Morgen,


    Ich mußte es wieder hören: das Kyrie von Ulli :jubel:


    Danach wieder diese so rührende Haydnbearbeitungen von Schottische Lieder.
    Ich werde Stunden nicht erreichbar sein. Falls einer eine Antwort von mir bekommen will, muß er also eine lange Weile warten. Diese Lieder sind zu schön!


    und


    Ich schalte also ab.


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von Masetto
    Der Schönberg klingt genau wie der Zappa, nur dass der Zappa bei der Instrumentierung noch moderner war. Er nahm Orchester auf, zerschnitt es und setzte es zusammen (manchmal sogar mit anderen Geschwindigkeiten).


    na, vergleiche mal die geburtsdaten. wenn zappa "moderner" sein soll, als irgendein komponist ernster musik, dann nimm erst mal xenakis, nono und ligeti und dann zappas generationsgenossen lachenmann, ruzicka ...

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  • Zitat

    Original von ThomasBernhard
    So ein Mist! Jetzt hab ich tatsächlich das Pfeiffersche Drüsenfieber. Heißt im Klartext: Alkoholverbot während der WM! :motz: :kotz:


    Abhilfevorschlag: einfach nicht anschauen!


    Prost!


    :D


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • William Byrd:



    The Cardinall´s Musick, ein phantastischer Ensembleklang :jubel: :jubel:
    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Im traurigen Gedenken an György Ligeti:


    György LIGETI - Clocks and clouds (Capella Amsterdam/ Daniel Reuss, Asko/Schönberg-Ensemble/ Reinbert de Leeuw)



    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Ligeti kann man vielleicht nicht genug hören? Ich bin nach einem meiner Lieblingsstücke dann beim Violinkonzert, exzellent gespielt von Frank-Peter Zimmermann, hängengeblieben (selbe CD).


    C.

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  • Ligeti:


    Atmospheres
    Lux aeterna
    Requiem
    (Ausschnitt ?) Wie lange dauert das normalerweise? (Das Lux aeterna ist ja ein einzelstück das nicht zu Ligetis Requiem gehört.)

  • Hi Markus,


    die vier Sätze des Requiem von Ligeti (I. Introitus. Sostenuto, II. Kyrie. Molto espressivo, III. De die judicii sequentia. Subito: Agitato molto, IV. Lacrimosa. Molto lento) dauern in Jonathan Notts IMO sehr gelungener Einspielung mit den Berliner Philharmonikern zusammen etwa 26 Minuten. Ich weiss nicht genau, welche Auszüge im Soundtrack zu 2001 vorkommen....


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Das ging nur so flott, weil die CD gerade im Player und die Hülle hier auf dem Tisch lag. Ergo: Wirklich *gerade* gehört:


    Györgi LIGETI - Requiem für Sopran, Mezzosopran, gemischten Chor und Orchester (Caroline Stein, Margriet van Reisen, London Voices, Terry Edwards, Franck Ollu, Berliner Philharmoniker/ Jonathan Nott)



    Eigentlich hatte ich für heute abend vorgesehen:


    Josef SUK - Sinfonie op. 27 "Asrael" (Orchester des Komischen Oper Berlin/ Kirill Petrenko)



    Ich weiss noch nicht, ob mit die Ladung jetzt nicht zu heftig wird.


    Beste Grüsse,


    C.

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