Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Der Ullmann war ein netter Appetithappen. Jetzt ein größerer Brocken aus der Reich der Oper.



    Richard Wagner


    Der fliegende Holländer


    Selig, Weber, Dürrmüller, Schröder, van Rensburg, Stenswold
    WDR Rundfunkchor Köln
    Prager Kammerchor
    Cappella Coloniensis
    Bruno Weil
    (AD: 13. - 15. Juni 2004, Philharmonie Essen)


    Grüße
    Garaguly

  • Zum Feierabend:


    https://www.digitalconcerthall.com/de/concert/1635


    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Messe No 3 f-moll


    Berliner PO., Rundfunkchor Berlin,
    Herbert Blomstedt


    Juliane Banse (Sopran); Claudia Mahnke (Mezzo);
    Dominik Wortig (Tenor); Markus Butter (Bass)


    Aufnahme von 2011

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Eine eher ungewöhnliche Kombination:



    Hector Berlioz
    Symphonie fantastique


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Rafael Kubelík
    Aufnahme: 1981









    Die "Kritik" bei Amazon ist natürlich lachhaft. Was für ein Blödsinn. Auch der Klang ist für eine Stereoaufnahme von 1981 absolut zufriedenstellend.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Die CD 3 aus dieser Sibelius-Box lief hier gerade. Man hält ja gemeinhin nicht viel von Maazels Pittsburgher Sibelius-Einspielungen. Mir gefiel das alles gerade recht gut. Die Dritte hat Maazel gut im Griff, den wunderschönen Mittelsatz (da hatte Sibelius eine göttliche Eingebung!) kann man aber auch kaum totkriegen, oder? Ebenso Finlandia. Dazu ist Maazel ein viel zu erfahrener Großdirigent gewesen, als dass er ein solches Programm nicht hinbekäme.



    Jean Sibelius


    Symphonie Nr. 3 C-Dur, op. 52
    Der Schwan von Tuonela, op. 22 Nr. 3
    Karelia-Suite, op. 11
    Valse triste, op. 44 Nr. 1
    Finlandia, op. 26


    Pittsburgh Symphony Orchestra
    Lorin Maazel
    (AD: 1991 & 1992)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nachtrag zu Kubelíks Berlioz: Das ist eine wirklich hörenswerte Auseinandersetzung mit der Symphonie fantastique. Zunächst meint man, er gehe es eher gemäßigt romantisch an, aber in den letzten beiden Sätzen (eigentlich schon am Ende des dritten) zeigt Kubelík auch schroffe Kontraste auf, worin ihm das Orchester formidabel folgt. Die Blechbläser gehen im Finalsatz aufs Ganze, die Glocken klingen richtig unheimlich. Gefällt mir! :thumbup:


    Insofern wohl eine ähnlich interessante Interpretation wie jene von Roschdestwenski (danke an Norbert an der Stelle).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Der Sonntagmorgen war bereits von diesen Klängen erfüllt.



    Johann Sebastian Bach in Transkritionen Busonis, Petris und Brahms'.


    David Theodor Schmidt, Klavier
    (AD: 2. - 5. Dezember 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier nun aktuell:



    Antonin Dvorak


    Cellokonzert h-Moll, op. 104


    Mstislav Rostropowitsch, Cello
    London Philharmonic Orchestra
    Carlo Maria Giulini
    (AD: 1977)


    Grüße
    Garaguly

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  • Oh, interessant, lieber Joseph. Es gibt doch immer wieder interessante CDs, die man noch nicht besitzt... Diese wurde sofort auf meine nicht wirklich kleiner werdende Wunschliste gesetzt...


    Ich höre derzeit:



    -eine unausgewogene Aufnahme. Haitink wartet stellenweise mit wunderschön verinnerlichten Stellen auf, aber mit einer Gesamtspielzeit von 76'31'' schleppt sich manches auch arg dahin...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Weiter mit dem Gespann Dvorak - Giulini ...



    Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der Neuen Welt"


    Chicago Symphony Orchestra
    Carlo Maria Giulini
    (AD: 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • Oh, interessant, lieber Joseph. Es gibt doch immer wieder interessante CDs, die man noch nicht besitzt... Diese wurde sofort auf meine nicht wirklich kleiner werdende Wunschliste gesetzt...


    Die Aufnahme wurde wirklich nicht besonders bekannt. Kubelík scheint sich entgegen meiner ersten Annahme doch intensiver mit Berlioz auseinandergesetzt zu haben, wovon dieses Tondokument zeugt (leider nur Mono):



    Ich würde jetzt zwar nicht soweit gehen, seiner Symphonie fantastique Referenzcharakter zuzusprechen (den behält für mich immer noch Markevitch mit dem Orchestra Lamoureux), aber das ist schon eine absolut tadellose Darbietung, die sich vorne einreihen kann.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Kubelik ist einer derjenigen Dirigenten, von denen ich keine einzige "schlechte"Aufnahme kenne. Selbst beim Repertoire, das er nicht so häufig dirigiert haben dürfte, zeigt er außergewöhnliches. Zum Beispiel bei Carl Nielsens 5. Sinfonie:



    In der Passage des ersten Satzes, in der die kleine Trommel ihren gewichtigen Part einnimmt, erzeugt er eine Spannung, an die kein einziger anderer Dirigent, auch nicht Muyng Whun Chung und Herbert Blomstedt, heran reicht. Kaufen, hören und staunen. ;)


    Die Aufnahme könnte ich eigentlich auch mal wieder hören, fällt mir gerade ein. Vorher aber gönne ich mir diese exzellente Einspielung:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mahlzeit allerseits. Die letzten beiden Tage habe ich es wieder etwas schleifen lassen, aber heute liegt bei mir wieder Kurt A. im Player :



    Kurt Atterberg
    Symphonie Nr 6 C-dur op 31


    Gothenburg Symphony Orchestra
    Neeme Järvi


    NDR Radiophilharmonie
    Ari Rasilainen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Hier endete gerade einer meiner seltenen Ausflüge in Beethovens Sonatenkosmos:



    Ludwig van Beethoven


    Klaviersonate Nr. 5 c-Moll, op. 10 Nr. 1
    Klaviersonate Nr. 30 E-Dur, op. 109
    Klaviersonate Nr. 17 d-Moll, op. 31 Nr. 2 "Der Sturm"


    Aldo Ciccolini, Klavier
    (AD: 1995)


    Grüße
    Garaguly

  • Großartige Musik:

    Sergej Rachmaninow
    Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
    Philharmonia Orchestra
    Dirigent: Kurt Sanderling

    Sehr gute Darbietung ausdrucksstark und klangprächtig. Mt 66 Minuten Dauer nicht zu schnell.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Hallo


    F Chopin
    Walzer Nr.1-19


    F Mompou
    Valse-Evocation (Variationen über ein Thema von Chopin)


    Alexandre Tharaud, p


    (HMF, DDD, 2005)




    Sehr elegant und stilsicher.


    LG Siamak

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  • Richard Wagner


    Columbus-Ouvertüre^
    Die Feen-Ouvertüre*
    Huldigungsmarsch*
    Kaisermarsch*
    Großer Festmarsch*
    Siegfried-Idyll#


    BRSO, Jeffrey Tate (AD: Januar 1988)^
    LSO, Marek Janowski (AD: Januar 1972)*
    Academy of St Martin in the Fields, Sir Neville Marriner (AD: Februar 1980)#


    Grüße
    Garaguly

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  • Moin zusammen,


    da ich die Aufnahme gestern überschwänglich lobte, dachte ich, sollte ich sie auch einmal wieder hören:



    -Sinfonie Nr. 5 in einer für mich an Spannung nicht zu überbietenden Interpretation von Rafael Kubelik.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Moin Norbert,


    ich dachte soeben (und gestern): "Hat der Norbert zwei mal das falsche Cover gepostet ... da steht doch Blomstedt ???"
    Aber der Blick auf die Rückseite der CD und die Kritik stellen es klar -- das Cover verschweigt den Dirigenten Kubelik.
    Jedenfalls Danke für die INFO, denn Kubelik hatte ich bis dato wirklich noch nicht auf dem Schirm für Nielsen ... und es soll ja eine tolle Aufnahme sein.


    :huh: Wenn der Preis mal stimmig ist (für ein Repertoire mit dem ich bestens ausgelastet bin), werde ich mir die CD auch gönnen müssen.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang



  • Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Concerto No 5 E Flat op 73


    London Classical Players
    Roger Norrington


    Melvin Tan, Fortepiano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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