Vorfreude auf kommende musikalische Ereignisse

  • Morgen klingt für mich die Opernsaison mit Verdis Otello in der Semperoper aus. Mittags schleiche ich mich aus dem Büro, setze mich in den Zug und werde hoffentlich pünktlich in Dresden sein.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Hallo Stuttgarter,


    ich habe mich ganz kurzfristig zum Besuch dieses Konzerts entschieden und möchte in der Pause (oder zuvor) nicht alleine herumstehen, bzw. danach noch einen Drink nehmen. Soyon ist schon länger in Korea und in Deutschland konzerterfahren, derzeit auch reguläre Organistin in Stuttgart- Münster. Sie spielt JSB, BWV 768, einen (wohl kurzen) Schönberg und Reger, Intro, Variat. und Fuge op. 73.
    Ich bin älteres Semester, halblange Haare, keine Brille, habe dunkelblaues Hemd und ebensolche Jeans an.


    Damiro


    Ja :D , Eintritt frei.

  • Morgen klingt für mich die Opernsaison mit Verdis Otello in der Semperoper aus.
    Mittags schleiche ich mich aus dem Büro, setze mich in den Zug und werde hoffentlich pünktlich in Dresden sein.

    Hallo, Hans
    Da hoffe ich für Dich, daß alles geklappt hat und Du ein rundum zufriedenes und beglückendes Erlebnis hattest.
    Es wäre schön und interessant, wenn Du uns in einem Bericht nachträglich daran teilhaben lassen würdest.


    Ich selbst freue mich riesig auf kommenden Sonnabend. Da steht in Liberec /Reichenberg nach einem Jahr wieder mal Verdi´s "Nabucco" auf dem dortigen Spielplan.
    Bis jetzt ist mir zwar noch keine Besetzung bekannt, ich hoffe aber wie gewohnt in der Titelpartie "Anatolij Orel" und als Zacharias "Pavel Vancura" zu erleben.
    Alleine wegen diesen beiden großartigen, hervorragenden Solisten, lohnt sich der wiederholte, erneute Besuch.


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Ich freue mich auf Donnerstag, wo ich die Gelegenheit habe, meinen Lieblingstenor Beczala als Werther zu erleben! Leider in einer Gürbaca-Inszenierung.. :love: Je nun, man kann heutzutage nicht alles haben und die Sänger sind mir immer noch das Wichtigste....

  • Mein post # 212,


    nie hätte ich geglaubt, früher heute abend ein dermassen tolles Orgelkonzert der 29- jährigen Koreanerin zu hören !


    Ich möchte in Kürze einen Hörbericht liefern, drüben im aktuellen Orgelthread.


    MlG
    D.


  • Ich selbst freue mich riesig auf kommenden Sonnabend. Da steht in Liberec /Reichenberg nach einem Jahr wieder mal Verdi´s "Nabucco" auf dem dortigen Spielplan.
    Bis jetzt ist mir zwar noch keine Besetzung bekannt,
    ich hoffe aber wie gewohnt in der Titelpartie "Anatolij Orel" und als Zacharias "Pavel Vancura" zu erleben.

    Alleine wegen diesen beiden großartigen, hervorragenden Solisten, lohnt sich der wiederholte, erneute Besuch.


    Und nun ist die Rollenbesetzung bekannt. Ich freue mich, daß sich mein Wunsch und meine Vorfreude auf Anatolij Orel und Pavel Vancura erfüllt.
    Selbstverständlich freue ich mich auch auf alle anderen Akteure und Mitwirkenden, auf die Musik der Oper, auf die Aufführung überhaupt.
    CHRISSY



    Obsazení dne 12. 5. 2018
    Nabucco, babylonský král: Anatolij Orel
    Ismael, synovec júdského krále: Dušan Růžička
    Zachariáš, židovský velekněz: Pavel Vančura
    Abigaille, otrokyně: Liana Somičová
    Fenena, Nabuccova dcera: Dana Šťastná
    Velekněz, Baalův: Jaroslav Patočka
    Abdallo, babylonský vojevůdce: Sergey Kostov
    Anna, Zachariášova sestra: Věra Poláchová
    Orchestr, sbor a balet DFXŠ

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Hallo, Hans
    Da hoffe ich für Dich, daß alles geklappt hat und Du ein rundum zufriedenes und beglückendes Erlebnis hattest.
    Es wäre schön und interessant, wenn Du uns in einem Bericht nachträglich daran teilhaben lassen würdest.


    Lieber Chrissy, ich bin ziemlich unbeleckt im italienischen Fach und traue mich eigentlich nicht, hier etwas über den Otello zu schreiben. Die Kenner würden mich in der Luft zerreißen. Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Lieber Chrissy, ich bin ziemlich unbeleckt im italienischen Fach und traue mich eigentlich nicht, hier etwas über den Otello zu schreiben.
    Die Kenner würden mich in der Luft zerreißen.
    Es grüßt Hans


    Lieber Hans
    Unsinn! Niemand hier im Forum wird Dich in der Luft zerreißen. Ich möchte Dir da gern Mut machen:
    Wir alle sind fast ausnahmslos Laien und unsere Kenntnisse resultieren lediglich aus persönlichen Erfahrungen, Eindrücken und Erlebnissen.
    Schreib´einfach frei drauflos - berichte über die Inszenierung, das Bühnenbild, die Leistung der Solisten und des gesamten Ensembles.
    Erzähle von Deinen Erwartungen und ob sie sich erfüllt haben, Deine Eindrücke von der Semperoper, die Reaktion des Publikums.
    All´das und noch mehr, ist für Leser interessant. Also, auf geht´s, viel Erfolg wünscht mit herzlichen Grüßen
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Ich freue mich auf den Lohengrin, der heute aus Bayreuth übertragen wird. Im Kino ist es wahrscheinlich kühler, als im Festspielhaus.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Ich freue mich auf den Lohengrin, der heute aus Bayreuth übertragen wird. Im Kino ist es wahrscheinlich kühler, als im Festspielhaus.

    Ich freu mich auch. Hier bei mir zuhause ist es zwar nicht unbedingt kühl, aber der Zugriff auf den Kühlschrank ist jederzeit möglich.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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  • Mein Ventilator läuft, Bier ist im Kühlschrank. Der Lohengrin kann kommen. Ich werde mir die Übertragung auf Sky Arts anschauen.

  • Ich freue mich auf die Meistersinger, die ich übermorgen in Bayreuth hören werde.


    Hier der kurze Trailer:



    Neugierig bin ich auf Fr. Magee als Eva, die die Partie nach 16-jähriger Unterbrechung wieder in B. singt.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Endlich, endlich, so möchte man sagen, geht es wieder los. Die Spielzeit 2018/19 in Gera verheißt nach längerer (persönlich so empfundener) Flaute interessant zu werden und wird mich wieder in unser schönes Theater locken.
    Und gleich das 1. Philharmonische Konzert wird mich am 20. oder 21.9. sehen, denn auf dem Programm stehen dem o.g. Anlaß entsprechend Perlen der Konzertliteratur.


    1. Carl Kleemann: Ouvertüre zu "Der Klosterschüler von Mildenfurth". Kennt wohl keiner, aber Kleemann war erster Hofkapellmeister der Geraer reußischen Hofkapelle und hat als solcher auch komponiert. Ich bin gespannt auf die Musik über die ich gar nichts weiß, außer daß sie sicherlich spätromantische Züge haben wird. Eine Musik, die mir durchaus liegt.
    2. Mozart Klarinettenkonzert A-Dur. Diese Standardwerk wird von einem der führenden Klarinettisten unserer Zeit geboten, von Daniel Ottensamer, Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker. Neben dem wunderschönen 2. Satz des Konzertes (welches ich auch schon mit Sabine Mayer erleben durfte) freue ich mich auf den Solisten und die Atmosphäre des Konzertes, welches sich bei mir eng mit Tanja Blixen verbindet. Jenseits von Afrika läßt grüßen.
    3. Bruckners 7. Sinfonie. Es wird live mein 7. Erlebnis mit dieser einer meiner Lieblingssinfonien werden, darunter gespielt von der Dresdener Staatskapelle, 2x vom Gewandhausorchester, von der Vogtlandphilharmonie und 2007 von meinem Geraer Orchester unter Gabriel Feltz zur Wiedereröffnung des renovierten Hauses. Zur damaligen Festveranstaltung hatte das Orchester noch 89 Musiker, die Violinen bestachen durch ihren samtenen und vollen Klang, und die Wagnertuben spielten fehlerfrei. Feltz brachte die Sinfonie mit Becken/Triangel und er brachte das Haus zur Standing Ovation. Diesmal bin ich gespannt, weil das Orchester seitdem um etwa 20 Musiker geschrumpft wurde. Sicher werden Aushilfen kommen, das Orchester hat einen Ausbildungsvertrag mit dem Konservatorium Weimar und eine Kooperation mit der Jenaer Philharmonie. Ich bin gespannt, meine Vorfreude und die meiner Frau ist groß!


    Dirigent wird unser GMD Laurent Wagner.


    Herzlichts La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Das erste Sinfoniekonzert startet in Essen an zwei Abenden, am 6. und am 7. Beginn ist 20.00, um 1930. gibt es eine Einführung.
    Programm: Beethoven, Egmont-Ouvertüre und 2. Sinfonie
    danach die Glagolitische Messe.
    Ich werde wohl am 6. hingehen, da brauche "France" gegen "die Mannschaft" ?( nicht zu sehen!

    Schönheit du kannst zwar wol binden...

    Schönheit machet viel zu blinden...

    Schönheit alle Freyer grüssen...

    Schönheit reitzet an zum küssen...

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Endlich, endlich, so möchte man sagen, geht es wieder los.
    Die Spielzeit 2018/19 in Gera verheißt nach längerer (persönlich so empfundener) Flaute interessant zu werden und wird mich wieder in unser schönes Theater locken.
    Und gleich das 1. Philharmonische Konzert wird mich am 20. oder 21.9. sehen, denn auf dem Programm stehen dem o.g. Anlaß entsprechend Perlen der Konzertliteratur.
    Ich bin gespannt, meine Vorfreude und die meiner Frau ist groß!


    Hallo, lieber La Roche
    Ja , endlich geht es nach der langen Theaterpause wieder los. Auch in meinem, inzwischen zum Stammhaus gewordenen Theater Liberec /Reichenberg,
    beginnt heute die neue Spielzeit. Und so freue ich mich auf kommenden Sonnabend. Ich habe vorhin per mail, zwei Karten im 1. Rang reservieren lassen.
    Auf dem Programm steht die Operette "Eine Nacht in Venedig", (s. u.). Die Premiere war im Mai. Wir freuen uns darauf, sind gespannt und neugierig,
    zumal meine Frau und ich die ganze Operette, außer den bekannten Melodien und highlights, insgesamt bisher nicht kennen.


    Euch beiden wünschen wir schon jetzt für Euer Konzert ein beglückendes Erlebnis und senden...
    Herzliche Grüße


    CHRISSY
    http://www.saldovo-divadlo.cz/…ni/r/3812/noc-v-benatkach

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Für den Tristan am 23. September an der DOB habe ich mir gerade Karten gekauft.
    Der geschätzte Peter Seiffert singt die Titelpartie. Ricarda Merbeth die Isolde, Ante Jerkunica den König Marke.


    Die Infos der DOB sind hier.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Am 14. September bin ich in Duisburg in der Wiederaufnahme von Verdis La Traviata, eine Inszenierung die mir bei der Premiere gar nicht gefallen hat, aber je häufiger ich hingegangen bin gefällt mir die Inszenierung immer besser. Lucio Gallo wird u. a den Germont singen. Vorher gibt es um 17 Uhr ein Verdi Spezial Vorprogramm.

  • Heute habe ich mir Karten für Strauss' Capriccio am 12. Oktober in Frankfurt gekauft.


    Ich verlinke die Besprechung von Jan Brachman in der FAZ.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Am kommenden Sonnabend werde ich die Tote Stadt von Erich Wolfgang Korngold an der Komischen Oper Berlin sehen.
    Besonders freue ich mich auf Sara Jakubiak, die mich in der letzten Spielzeit als Heliane an der Deutschen Oper Berlin begeisterte. Fr. Jakubiak ist offenbar eine Korngold-Sängerin.


    Erstaunlicherweise ist die komplette Inszenierung, die am letzten Sonntag erst Premiere hatte, bereits im Netz zu finden:


    Der Link führt direkt zu Mariettas Lied.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Und ich eine Woche später!


    Korngold, Die tote Stadt, Hamburger Staatsoper, Insz. Karoline Gruber


    Es singen u.a. KFV und Allison Oakes.



    :hello:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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  • Soeben Karten erworben. Bin gespannt...



    Gewandhaus zu Leipzig - 06. Nov 2018
    Im Gedenken an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren am 11. November 1918


    Orchestre National de Lyon
    Leonard Slatkin


    Khatia Buniatishvili Klavier


    Samuel Barber — Adagio for Strings op. 11/2 (Fassung für Streichorchester)


    Sergej Rachmaninoff — 2. Konzert für Klavier und Orchester c-Moll op. 18


    Maurice Ravel — Le tombeau de Couperin (Bearbeitung für Orchester ergänzt von Thierry Pécou)


    Claude Debussy — La Mer - Trois esquisses symphoniques

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Nach einer vor einigen Tagen in wenigen, aber ausreichenden Ausschnitten im TV gesehenen "tollen, genialen Inszenierung",
    freue ich mich nun erneut auf meine Lieblingsoper "La Bohéme", am kommenden Mittwoch in Liberec /Reichenberg.
    Ich freue mich auch und bin gespannt auf den ital. Tenor "Paolo Lardizzone", der a. G. wieder den Rodolfo singen wird.
    Er gefällt mir von Mal zu Mal immer besser. Möglich, daß ihm die gesungene Häufigkeit dieser Partie, immer mehr Sicherheit und Routine verleiht.
    Nur gut, daß ich rechtzeitig habe Karten reservieren lassen - die besten Plätze sind so gut wie weg.
    Im Parkett und im 1. Rang, gibt es verteilt nur noch je 7 freie Plätze.




    CHRISSY


    Obsazení dne 24. října 2018:
    Dirigent: Martin Doubravský
    Rodolfo Paolo Lardizzone
    Mimi Livia Obručník Vénosová
    Marcello Csaba KotlárMusetta Vanda Šípová
    Schaunard Jiří Rajniš ml.
    Colline Jan Štáva
    Benoit Jaroslav Patočka
    Alcindoro Pavel Vančura
    Parpignol Sergey Kostov
    Seržant, Celník Hynek Grania, Andrej Styrkul
    Představení doprovází dětský pěvecký sbor Severáček pod vedením sbormistryně Silvie Pálkové.
    Orchestr a sbor DFXŠ
    Koncertní mistři: Petr Matěják, Yuriy Horbachuk

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Das Wetter bei uns ist für die Jahreszeit noch richtig gut, trocken, windstill bei 13 °C, wer weiß, wie lange das noch so bleibt.
    Heute Abend liegt sonst nichts an, habe persönlich nichts weiter vor und was kann man da Besseres und Schöneres machen?
    Ich setze mich gleich in mein Auto, fahre nach Liberec /Reichenberg und...

    ... freue mich erneut auf meine Lieblingsoper "La Bohéme".
    Ich freue mich auch wieder und bin gespannt auf den ital. Tenor "Paolo Lardizzone", der a. G. wieder den Rodolfo singen wird.
    Er gefällt mir von Mal zu Mal immer besser.


    CHRISSY
    Der Link ist zwar nicht Liberec /Reichenberg, aber hier ist in einem kleinen Ausschnitt im letzten Akt der ital. Tenor "Paolo Lardizzone" zu hören und zu sehen.
    https://www.youtube.com/watch?v=54kklL7MUlU

    Jegliches hat seine Zeit...

  • ....bin gespannt auf den ital. Tenor "Paolo Lardizzone", der a. G. wieder den Rodolfo singen wird.


    Lieber Chrissy!
    Ich will Deine Vorfreude ja nicht dämpfen, aber ein neuer Traumtenor ist er nicht.
    Ich habe den Mann mal irgendwo in Polen mit dem Kalaf gehört. Er ging mit den Noten so frei um, wie ich das überhaupt noch nie gehört habe. Ausserdem musste ziemlich oft atmen weil er einfach frei aus dem Hals singt - ohne Stütze. Aber laut kann er und alle Höhen wurden lang gehalten!


    Vielleicht hast Du mehr Glück!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Heute Abend konzertant in der Essener Philharmonie: Händels "Serse" (20-23.00, Einheitspreis 33 Zechinen). Mit Franco Fagioli und Vivica Genaux.


    Am Sonntag, den 18.11 um 20.00 singen wir (Vokalensemble CamerataMadrigalis Oberhausen) in der Friedenskirche in Oberhausen-Schmachtendorf; Eintritt frei.
    Programm: außer Orgelmusik: Tallis "Lamentationes Jeremiae", Teil 1 (da habe ich lange für betteln müssen), JH Schein "Lehre uns bedenken" (Israelis-Brünnlein), Mauersberger "Wie liegt die Stadt so wüst", Brahms: "Drei Motetten, op.110 (4-8stimmig).

    Schönheit du kannst zwar wol binden...

    Schönheit machet viel zu blinden...

    Schönheit alle Freyer grüssen...

    Schönheit reitzet an zum küssen...

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • ch will Deine Vorfreude ja nicht dämpfen, aber ein neuer Traumtenor ist er nicht.
    Ich habe den Mann mal irgendwo in Polen mit dem Kalaf gehört. Er ging mit den Noten so frei um, wie ich das überhaupt noch nie gehört habe. Ausserdem musste ziemlich oft atmen weil er einfach frei aus dem Hals singt - ohne Stütze. Aber laut kann er und alle Höhen wurden lang gehalten!


    Lieber caruso, von dem besagten Tenor kann man doch recht viel über youtube hören. Ich gebe Dir recht, es sind viele Aufnahmen dabei, die fast unangenehm klingen, auch unter schlechter Tonqualität leiden. Ich gestehe aber, daß mir auch etliche Einstellungen (z.B. bei einem Konzert mit Ausschnitten aus Tosca) gefallen haben. Seine Stimme hat manchmal ein angestrengtes Vibrato, aber er hat immer eine strahlende Höhe, wobei das Vibrato erstaunlicherweise weniger auffällt. Der starke Applaus, der nach vielen seiner Darbietungen zu hören ist, ist ein Beweis, daß er den Geschmack großer Teile des Publikums getroffen hat. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Und auch die Tagesform jedes Sängers.


    Mal sehen, ob Chrissy seine Eindrücke von der Liberecer Boheme hier einstellt.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Lieber caruso, von dem besagten Tenor kann man doch recht viel über youtube hören. Ich gebe Dir recht, es sind viele Aufnahmen dabei, die fast unangenehm klingen, auch unter schlechter Tonqualität leiden. ….. Der starke Applaus, der nach vielen seiner Darbietungen zu hören ist, ist ein Beweis, daß er den Geschmack großer Teile des Publikums getroffen hat. ....


    Lieber LaRoche!
    Applaus ist nie ein Ausweis von Qualität. In Dnipropetrovs oder České Budějovice mögen die Menschen ja begeistert sein, einen Paolo Lardizzone zu hören. Es sei ihnen gegönnt. Aber mir sollte doch gestattet sein, einen anderen Maßstab anzulegen.
    Mehr will ich zu diesem Tenor nicht mehr sagen und werden ich auch nicht sagen!


    Beste Grüße

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Mir liegt der Spielplan dieses Opernhauses bis Jahresende vor. Und da sind für mich noch zwei Vorstellungen von Interesse.
    Nach fast einem halben Jahr gibt es heute wieder mal "Rigoletto" - eine meiner Lieblingsopern.
    Und da das Wetter für die Jahreszeit immer noch bestens ist, mit Sonne, trocken und windstill bei um 10 °C, freue ich mich hinzufahren.
    Krönend für mich ist auch ein aktueller Anlaß, der Zufall will es - heute, auf den Tag genau vor sechs Jahren, war ich zum ersten Mal in diesem Theater!
    Und war in den Folgejahren mind. vierzig Mal dort bei ca. 15 verschiedenen Opern /Operetten Vorstellungen, wovon nach m. M. nur der "Don Pasquale" mißlungen war,
    der aber nach ganz wenigen Aufführungen gleich wieder vom Spielplan verschwunden war.
    Ja und dann plane ich evtl. am 24. nochmal zu fahren, da wird "La Cenerentola" gegeben.
    Aber da weiß ich noch nicht, ob es terminlich persönlich paßt und außerdem, wie das Wetter wird. Mal sehen...
    CHRISSY
    Erlebnisberichte werde ich aber nun künftig bis auf Weiteres nicht mehr schreiben - die Freude ist mir durch einige gründlich genommen worden!

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Heute Abend konzertant in der Essener Philharmonie: Händels "Serse" (20-23.00, Einheitspreis 33 Zechinen). Mit Franco Fagioli und Vivica Genaux.


    Am Sonntag, den 18.11 um 20.00 singen wir (Vokalensemble CamerataMadrigalis Oberhausen) in der Friedenskirche in Oberhausen-Schmachtendorf; Eintritt frei.
    Programm: außer Orgelmusik: Tallis "Lamentationes Jeremiae", Teil 1 (da habe ich lange für betteln müssen), JH Schein "Lehre uns bedenken" (Israelis-Brünnlein), Mauersberger "Wie liegt die Stadt so wüst", Brahms: "Drei Motetten, op.110 (4-8stimmig).


    Respekt, dass Ihr den Mauersberger aufführt. Auch sonst ein feines Programm. Bei mir geht's heute Abend ins Dortmunder Konzerthaus. Von Pavel Haas, einem in Auschwitz gemeuchlten Komponisten und Schüler Janaceks gibt's das Scherzo serioso, gefolgt von Bartoks Kalvierkonzert Nr. 3 mit Gerhard Oppitz am Klavier. Nach der Pause dann Bruckners 9., die der Dortmunder GMD mit den drei Sätzen, die spielen lässt für vollendet hält. Zum Wert des vierten Satzes habe ich eine andere Meinung als er, gebe ihm indes insofern recht, daß sie durch die Hörgewohnheit und den sanft verklingenden Hörnerton tatsächlich wie abgeschlossen wirkt.


    Auf das Konzert freue ich mich sehr.
    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Erlebnisberichte werde ich aber nun künftig bis auf Weiteres nicht mehr schreiben - die Freude ist mir durch einige gründlich genommen worden!

    Hier hilft u.U. aber auch ein einfacher Wechsel der Perspektive: Wenn ich hier von meinen eigenen Konzert- oder Opernbesuchen schreibe, so tue ich dies in der Hauptsache für mich selber, quasi als Reflexion bzw. Nachbereitung des Erlebten - und das kann mir ersteinmal niemand nehmen. Alles andere ist dann Kritik, mit der ich umgehen muss und kann.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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