Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)
- m-mueller
- Geschlossen
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Mahlzeit allerseits. Ich begebe mich auf eine Gebirgs-Wanderung :
Richard Strauss
Eine Alpensinfonie op 64Staatskapelle Dresden
Giuseppe Sinopoli -
Gestern gab es bei mir ein kleines Jubiläum - seit letzter Nacht umfasst meine iTunes-Musikbibliothek mehr als 600 Tage. Es sind allerdings auch ca 240 Tage aus dem Bereich U-Musik dabei. Trotzdem ...
Jetzt im Player :
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Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 1 C-dur op 21
Symphonie Nr 2 D-dur op 36Orchestra Camerata Cassovia
Walter Attanasi -
Musikalisch begebe ich mich wieder in Nordische Gefilde …
Stenhammar, Wilhelm (1871-1927)
Symphony No 1 F majorGothenburg Symphony Orchestra,
Neeme JärviAufnahme von 1995
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...und ich mich in östliche... :
Joseph, meine ich, hat diese Aufnahme in den höchsten Tönen gelobt. Ich stimme ihm zu. Neumann verwendet wunderbar "atmende" Tempi und gestattet sich einige sehr passende Tempofreiheiten im ersten Satz. Schade bloß, dass er auf die Wiederholung der Exposition verzichtete. Eine würdige Aufführung zum 100-jährigen Konzertjubiläum der Sinfonie "Aus der neuen Welt".
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historisch :
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Gustav Mahler
Symphonie Nr 6 a-mollRotterdam Philharmonic Orchestra
Eduard FlipseAD: 25. Juni 1955
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Derzeit im CD-Spieler:
Wer richtig guten Beethoven aus Wien hören möchte, der greife zu Jordans Aufnahmen.
Die 2. Sinfonie legt offen dar, mit welchem Genie man es mit Beethoven zu tun hat. Mit dieser Frische, diesem Verve, dieser gelungenen Artikulation ist die "Eroica" nicht mehr fern. -
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und noch etwas von Youtube :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 9 d-moll
hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Stanisław Skrowaczewski
AD: 27. November 2014
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Wie bei rolo brucknerts nun auch bei Garaguly. Die Box kam heute, ich bestellte sie eigentlich nur, weil sie grad' recht billig zu haben ist (9,99). Bin ja nicht so ein Bruckner-Liebhaber, dass ich ihn ständig in x verschiedenen Interpretationen hören müsste.
Anton BrucknerSymphonie Nr. 1 c-Moll "Linzer" (Linzer Fassung (1865/66)
Mozarteum Orchester Salzburg
Ivor Bolton
(AD: 11. - 12. Oktober 2013)
Grüße
Garaguly -
Die hörte ich neulich schon mal - gefiel mir dabei so gut, dass ich sie neben der Anlage im Arbeitszimmer liegen ließ mit der klaren Maßgabe, sie innert weniger Tage erneut zu hören - was hiermit geschieht:
Sir Arnold BaxSymphonie Nr. 2 (1924 - 26)*
Symphonie Nr. 5 cis-Moll (1931 - 32)^London Philharmonic Orchestra
Myer Fredman*
Raymond Leppard^
(AD: 1971)
Grüße
Garaguly -
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Zunächst Klavier solo:
Schubert, Franz (1797-1828)
Impromptus D 935 op 142Maria João Pires, Piano
Aufnahme von 2005
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Ich höre derzeit:
-Sinfonie Nr. 4, in der Urfassung von 1874; Aufnahme von 1994
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Mahlzeit allerseits. Heute bestand mal wieder akute Verschlaf-Gefahr, aber meine Freundin hat mich aus dem Bett getrommelt. So höre ich jetzt
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 3 c-moll op 37
Klavierkonzert Nr 4 G-dur op 58Daniel Barenboim, Klavier
New Philharmonia Orchestra
Otto Klemperer -
Sinfonie Nr. 4, in der Urfassung von 1874; Aufnahme von 1994
Lieber Norbert,welche Aufnahme würdest Du vorziehen ?
Diese mit Gielen (SWR Music) oder die Inbal-Aufnahme (Teldec) ?Ich finde das Inbal die Urfassungen der Bruckner-Sinfonien (habe Nr.3, 4 und äusserst packend absolviert hat. Bes. Die Achte ist mit Inbal der Hammer, die ich ansonsten mit Solti / WPO in der Novak-Fassung 1890 favorisiere !
Von daher habe ich nie nach anderen Bruckner-Aufnahmen gesucht, was die Erst-oder Urfassungen anbetrifft. -
Lieber Wolfgang,
das ist eine sehr schwere Frage.
Es sind beides meine liebsten Aufnahmen der Urfassung und liegen weit vor Norrington, Lopez Cobos und Nagano (womit, glaube ich, alle Aufnahmen der Urfassung genannt sein dürften).Gielen verwendet die deutsche Orchesteraufstellung und wartet mit dem transparenteren Klang auf. Auch ist er ca. vier Minuten schneller unterwegs als Inbal. Bei ihm ist Bruckner noch mehr "Stürmer und Dränger" als bei Inbal.
Inbal ist für mich unerreicht bei der fast schon brutalen Wucht im Scherzo. Ich liebe das direkte Klangbild, das ibs. die Blechbläser plastisch abbildet. Gielen differenziert für mich mehr im zweiten Satz (der 18 verschiedene Tempi aufweist), aber die Art, wie Inbal den Schluss des Andante quasi allegretto behandelt, diese grandiose Steigerung, ist für ebenfalls für mich unerreicht. Das Tiro im Scherzo ist bei Gielen "zarter", verspielter, auch legt er besser dar, dass die 4. Sinfonie in der Urfassung in der "berühmten, vielzitierten Blockhaftigkeit" (Zitat Gielens) "viel, viel größer als später" angelegt ist.
Beide Aufnahmen haben ihre großen Vorzüge.
Auch wenn Inbal bei der 8. Sinfonie ebenfalls beachtliches geleistet hat, würde ich dir gerade wegen der 8. die Gielen-Box ans Herz legen. Bei Inbal dauert die 8. ca. 75 Minuten, bei Gielen sind es 20 mehr (!). Die Wirkung ist außerordentlich. Gielen entwickelt einen "langsamen Sog", der einen aber unerbittlich, fast zwangsläufig mitreißt. Auch die 9., 2013 aufgenommen und die jüngste Aufnahme der Box, ist komplett "gegen den Strich gebürstet". Auch hier verwendet Gielen mit knapp über 67 Minuten recht langsame Tempi und lässt von Beginn an eine etwas morbide Stimmung aufkommen. "Gemütlich" ist diese letzte Sinfonie Bruckners bei ihm nie.
Während ich das schreibe, höre ich wieder einmal mit großer Freude:
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bei mir wird es wieder einmal historisch :
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Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 5 e-moll op 64NBC Symphony Orchestra
Guido Cantelli -
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dann bleibe ich mal bei einem der eben gehörten Dirigenten :
Jean Sibelius
Symphonie Nr 2 D-dur op 43Adelaide Symphony Orchestra
Arvo Volmer -
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bei mir jetzt auch ein Russe :
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Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 8 c-moll op 65SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Heinz Holliger
Nachtrag : das war eine Überraschung, und zwar eine der positiven Art. Ich bin nicht leicht zu begeistern, aber Holliger hat es geschafft. Die Adagio-Teile der Symphonie, besonders im ersten Satz, sehr ruhig und langsam, ohne zu schleppen, und wenn es zur Sache ging, dann konnte er auch ordentlich loslegen. Eine der besten DS8, die ich jemals gehört habe. -
Die Scheibe hörte ich eben gerade zu Ende. Schön! Es gibt sie gerade ultragünstig in Georgsmarienhütte.
Georg Friedrich HändelUn' alma innamorata HWV 173
Dietro l' orme fugaci HWV 105
Figlio d'altre speranze HWV 113
Psalem 112 Laudate pueri Dominum HWV 112Veronika Winter, Sopran
Das Kleine Konzert
Hermann Max
(AD: 2004)
Grüße
Garaguly -
Georg Philipp TelemannOuvertüre D-Dur für 3 Oboen, Streicher und b.c.
Ouvertüre B-Dur für Streicher und b.c. "Völker-Ouvertüre"
Concerto polonais B-Dur für Streicher und b.c.
Concerto polonais G-Dur für Streicher und b.c.
Ouvertüre D-Dur für 3 Trompeten, Pauken, Streicher und b.c.Arte dei Suonatori
Martin Gester, Ltg.
(AD: Oktober 2012)
Grüße
Garaguly -
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Anlässlich des heutigen Reformationstsges - in Hessen leider kein Feiertag - hörte ich gerade noch was vom Telemann. Nämlich dieses schöne Werk hier:
Georg Philipp TelemannReformations-Oratorium "Holder Friede, Heil'ger Glaube" (1755)
Mühlmann, Johannsen, Appl, MacLeod
Bayerische Kammerphilharmonie
Chor des Bayerischen Rundfunks
Reinhard Goebel
(AD: 2016)
Grüße
Garaguly -
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Mal raus aus dem 18. Jahrhundert ...
Dieses zehnminütige Stück hörte ich gerade zweimal hintereinander ... und schon heute Morgen und am Nachmittag jeweils dreimal im Auto . Besitzt eindeutig Sogwirkung. War mal als einer der Sätze der 7. Symphonie gedacht. Dann doch eigenständig geworden.
Kurt AtterbergVittorioso, op. 58 (1962)
Göteborger Symphoniker
Nee,e Järvi
(AD: 2015)
Grüße
Garaguly