Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Bruckners Achte – leider ohne Cover:



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 8 C Minor WAB 108


    San Francisco Symphony Orchestra,
    James Feddeck


    Aufnahme von 2015 (Mitschnitt)


    Eine enthusiastische Besprechung:
    https://www.sfcv.org/reviews/s…enal-in-bruckner-s-eighth

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)



  • Und erneut eine Scheibe, die ich erst letztes Wochenende im Player hatte. Ging gerade zu Ende. Hat sich auch nach dem zweiten Hören noch als lohnenswerter Kauf herausgestellt, wenn es sich auch nicht um erstrangige Meisterwerke handelt. Die Stücke besitzen genug Tiefe, genug Eigenes, um nicht anämisch zu wirken.


    Passt schon! Kann irgendwann wieder gehört werden.


    Grüße
    Garaguly

  • Heute erhalten und gleich in den CD-Spieler gepackt:



    Aus heutiger Sicht erstaunen die langsamen Tempi: 16:12, 28:14, 5:49 und 13:55. 16:12 wohlgemerkt ohne Wiederholung der Exposition; Hermann Scherchen war mit Wiederholung schneller. ;) Der erste Satz, der gerade gespielt wird, kommt sehr majestätisch, etwas "schwer" daher, aber beeindruckt in dieser Sichtweise.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Paul Juon (1872 - 1940)


    Rhapsodische Symphonie, op. 95
    Sinfonietta capricciosa, op. 98


    Bamberger Symphoniker
    Graeme Jankins
    (AD: 13. - 17. Januar 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo


    E d‘Albert


    Klavierkonzert Nr.2 E-Dur Op.12


    Piers Lane, p
    Alun Francis, cond
    BBC Scottish Symphony Orchestra


    (Hyperion, DDD, 1994)




    LG Siamak

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  • Kurt Atterberg


    Värmlands-Rhapsodie, op. 36
    Violinkonzert e-Moll, op. 7
    Ouvertüre a-Moll, op. 4


    Ulf Wallin, Violine
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Roger Epple
    (AD: 2. - 6. November 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute erhalten und gleich in den CD-Spieler gepackt:



    Aus heutiger Sicht erstaunen die langsamen Tempi: 16:12, 28:14, 5:49 und 13:55. 16:12 wohlgemerkt ohne Wiederholung der Exposition; Hermann Scherchen war mit Wiederholung schneller. ;) Der erste Satz, der gerade gespielt wird, kommt sehr majestätisch, etwas "schwer" daher, aber beeindruckt in dieser Sichtweise.


    Lieber Norbert, schön, dass Du Dich Sir John Barbirollis "Eroica" widmest. Die Aufnahme gilt ja zumindest auf der Insel als absoluter Klassiker, wurde im deutschsprachigen Raum aber nie so populär. Der Trauermarsch dürfte dann aber doch eher "nur" 18:14 dauern. ;) In ihrer ganzen Anlage erinnert sie mich stark an Klemperer 1970 in Bonn.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Unbekannte Klavierwerke eines fast vergessenen Komponisten:



    Goetz, Hermann (1840-1876)
    Lose Blätter – 9 Klavierstücke – op 7


    Christof Keymer, Klavier


    Aufnahme von 2011


    Seine Klavierwerke, die keine Opuszahl tragen, werden hier zum ersten Mal als Aufnahme vorgelegt. Sie waren bisher nicht als Notenausgabe verfügbar und sind daher nahezu unbekannt … :thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Lieber Joseph,


    hm, es wäre interessant gewesen, wie der Satz mit 28 Minuten Spielzeit klingt... ;)


    Es ist schon erstaunlich, dass Barbirollis "Eroica" relativ unbekannt ist, da er zu dieser Sinfonie eine enge Bindung hatte, aber im Beiheft ist zu lesen, dass britische Dirigenten "damals" (die Aufnahme stammt aus 1967) selten gebeten wurden, Beethoven für die Platte einzuspielen.


    Es ist eine Interpretation voller Würde, Größe, aber auch Menschlichkeit und, zumindest im Scherzo und in Relation zu den anderen Tempi gesehen, Schwung. Klemperer 1970 kenne ich leider nicht, aber bei aller Geröße klingt Barbirollis Interpretation nicht so "titanenhaft", nicht so in "Granit gemeißelt" wie Klamperers Studioaufnahme von 1959.


    So, Komponisten-, Dirigenten- und vor allen Dingen Tempowechsel. Die ist auch neu und heute angekommen:



    -Sinfonie Nr.1, Haydn-Variationen


    Der Beginn der Gesamtaufnahme mit der 2. Sinfonie hat mir sehr gut gefallen, so dass ich mich auf die Aufnahme schon freue. Und das flüssige Tempo zu Beginn mit Paukenschlägen ohne "Erdenschwere", das transparente Orchesterspiel rechtfertigen die Vorfreude...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo


    F Delius
    Klavierkonzert c-moll


    J Ireland
    Legend
    Klavierkonzert Es-Dur


    Piers Lane, p
    David Lloyd-Jones, cond
    Ulster Orchestra


    (Hyperion, DDD, 2005)




    LG und gute Nacht


    Siamak

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  • Bei mir von der Einzel-CD, nicht aus dieser GA-Box.


    Ich finde auch nach rund 20 Jahren, dass CPO's Atterberg-Einspielungen mit den Rundfunkorchestern aus Frankfurt und aus Hannover diskographische und interpretatorische Großtaten darstellen. Auch wenn Neeme Järvis Neueinspielungen der Atterbergsymphonien bei CHANDOS wahrlich von hoher Qualität sind. CPO's Aufnahmen werden bleiben!



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 2 F-Dur, op. 6 (1911 - 13)
    Symphonie Nr. 5 d-Moll, op. 20 "Sinfonia fubebre" (1922)


    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Ari Rasilainen
    (AD: 6. - 11. März 2000)


    Grüße
    Garaguly

  • Lieber Accuphan,


    sowohl das Schumannsche Konzert als auch die Brahmsschen Händel-Variationen in der Darbietung Brendels ein strukturelles sowie klangliches Erlebnis !


    Bin noch bei der Delius/Ireland-Platte von Hyperion.


    LG Siamak

  • Dass auch die Stuttgarter Radio-Sinfoniker einen Teil der Atterberg-GA übernahmen, war mir schon lange entfallen. Beim Griff zu dieser Scheibe wurde mir das erst wieder klar. Zwei Volumes durften die Frankfurter bestreiten (1 & 4 und 2 & 5), ein Volume die Stuttgarter (7 & 8) und die Hannoveraner spielten die Volumes mit 3 & 6 und mit der 9. ein. Zudem kamen aus Hannover noch die beiden Scheiben mit den Werken für Klavier und Orchester und mt dem Cello- und dem Hornkonzert. Das gestern von mir gehörte Violinkonzert wurde aus Berlin beigesteuert.



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 7, op. 45 "Sinfonia Romantica" (1941/42)
    Symphonie Nr. 8, op. 48 (1944/45)


    SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
    Ari Rasilainen
    (AD: 10. - 15. Januar 2000)


    Grüße
    Garaguly""

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  • Hallo


    M Moszkowski


    Klavierkonzert E-Dur Op.59


    Piers Lane, p
    Jerzy Maksymiuk, cond
    BBC Scottish Symphony Orchestra


    (Hyperion, DDD, 1991)




    LG Siamak

  • Mit dieser Scheibe werde ich dann alle Symphonien Atterbergs in der CPO-GA durchgehört haben, verteilt auf gut 10 Tage. So eng beieinander habe ich diese Werke noch nie gehört. Der Mann hat eindeutig schöne Musik komponiert.



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 1 h-Moll, op. 3 (1910)
    Symphonie Nr. 4 g-Moll, op. 14 "Sinfonia Piccola" (1918)


    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Ari Rasilainen
    (AD: 30. November - 3. Dezember 1998)


    Grüße
    Garaguly

  • Noch mehr Atterberg? Na klar ... :rolleyes:



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 8 e-Moll, op. 48 (1944/45)


    Göteborger Symphoniker
    Neeme Järvi
    (AD: 14. - 17. Januar 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach der Achten geht's weiter mit ... mit ... mit der Vierten!



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 4 g-Moll, op. 14 "Sinfonia Piccola" (1918)


    Göteborger Sinfoniker
    Neeme Järvi
    (AD: 31. Mai - 8. Juni 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich hab' immer noch nicht genug von dem Atterberg-Zeug. Also dann, den Silberling hier.



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 9, op. 54 "Sinfonia Visionaria"
    Symphonische Dichtung "Älven", op. 33


    S. Vihavainen, G. Suovanen
    NDR Chor und Prager Kammerchor
    NDR Radiophilharmonie Hannover
    Ari Rasilainen
    (AD: Januar 2003)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nachdem ich vorgestern in Frankfurt im Capriccio war, höre ich die Böhm-Einspielung von 1971.
    Für den weißen Rahmen um das Bild kann ich nichts.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*


  • Kurt Atterberg


    Klavierkonzert b-Moll, op. 37


    Love Derwinger, Klavier
    NDR Radiophilharmonue Hannover
    Ari Rasilainen
    (AD: 29. Februar - 3. März 2000)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute ausschließlich Atterberg gehört. Zum Abschluss sein knuspriges Hörnchenkonzert von nur 20 Minuten Spieldauer.



    Kurt Atterberg


    Hornkonzert A-Dur, op. 28 (1926)


    Johannes-Theodor Wiemes, Horn
    NDR Radiophilharmonie Hannover
    Ari Rasilainen
    (AD: 29. Januar - 2. Februar 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Man kann ja nicht immer nur Atterberg hören ... Puhhh ... Absprung geschafft mit dieser Platte, die jetzt an den Start geht.


    Johannes Brahms / Arnold Schönberg
    Klavierquartett g-Moll, op. 25, instrumentiert für Orchester*


    Anton Webern / Gerard Schwarz
    Langsamer Satz für Streichorchester


    Johann Sebastian Bach / Anton Webern
    Fuga (Ricerata) a 6 voci aus "Das musikalische Opfer"


    HR Sinfonieorchester
    Paavo Järvi
    (AD: 14. - 15. Juni 2007* / 2. - 3. Juli 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Dank CPO darf ich wieder einen mir bisher unbekannten Komponisten entdecken. Nun hier diese neue Platte ...


    Angeregt durch dieses Posting führe ich mir jetzt zu Gemüte:



    Leopold van der Pals (1884 - 1966)
    Symphonie Nr. 1 fis-Moll, op. 4


    Helsingborg Symphony Orchestra
    Johannes Goritzki


    Aufnahme von 2017

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Nun also doch wieder - A-T-T-E-R-B-E-R-G ... Ahhhhhhhh ... nein ... nicht schon wieder ... Doch! 8-)



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 4 g-Moll, op. 14 "Sinfonia Piccola" (1918)
    Suite Nr. 3, op. 19 Nr. 1 (1921)
    Värmlandsrhapsodie, op. 36 (1933)
    Symphonie Nr. 6 C-Dur, op. 31 "Dollarsymphonie" (1927/28)


    Göteborger Symphoniker
    Neeme Järvi
    (AD: 2012)


    Grüße
    Garaguly


  • Kurt Atterberg
    Cellokonzert, op. 21 (1917 - 1921)


    Johannes Brahms
    Streichsextett Nr. 2 G-Dur, op. 36
    (arrangiert für Streichorchester von Kurt Atterberg)


    Truls Mork, Cello
    Symphonieorchester der Norrlands Operan
    Kristjan Järvi
    (AD: Juni 2004)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Ich höre jetzt einen Komponisten, den hier noch niiieee jemand gehört hat. Öööhhh ... :whistling:



    Kurt Atterberg
    Symphonie Nr 7 op 45
    Symphonie Nr 9 op 54


    Gothenburg Symphony Orchestra
    Neeme Järvi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Atterberg? Was hast'n da wieder für'n "Saure-Gurken-Komponisten" ausgegraben? Also echt ... du immer, Rolo!


    Ich dagegen höre den schwedischen Weltkomponisten Atterven oder so ähnlich :D



    Hugo Alfven (1872 - 1960)


    Schwedische Rhapsodie Nr. 1, op. 19 "Midsommarvarka"
    Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 11


    Stockholmer Philharmonisches Orchester
    Nerme Järvi
    (AD: 3. - 5. Dezember 1987)


    Grüße
    Garaguly

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