Das Spiel mit den Opernrollen

  • Hier eine Aufnahme mit Hermann Prey von 1956, dessen an Metternich erinnerndes Timbre (trotz der nasalen Aussprache) nicht nur mir Freude bereitet. Die eingestellte Aufnahme ist für mich einfach nur herrlich.


    Lieber LaRoche: Du wirst es mir nicht verübeln, wenn ich frei gestehe, dass mir die Aufnahme Preys doch zu sentimental ist. Etwas herber und tiefgründiger sollte meiner Meinung nach dieser Schlussgesang schon klingen.


    So! Und nun hänge ich doch mal eine Rolle aus einer Oper an die ich nicht schätze: Die Schlossherrin Ninabella aus Werner Egks DIE ZAUBERGEIGE.


    Youtube gibt zwar keine Informationen über die Sängerin, aber ich denke, dass die Ninabella wohl Elisabeth Lindermeier ist.


    https://www.youtube.com/watch?v=929_7aOB6C8


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  • Tja, lieber Caruso41, die Geschmäcker sind halt verschieden. Gut auch für Hermann Prey, dessen Beliebtheit ja Gründe haben muß!
    Weiter mache ich mit Donizettis Maria Stuarda. Auch sie hat eine Amme, und die heißt Anna Kennedy (hoffentlich klappt das mit dem Y, sonst schreiben wir die Dame hinten einfach mit i ?). Hier wird sie gesungen von Sophie Pondjiclis (noch nie gehört, den Namen).


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Also, lieber LaRoche, eine Rolle ist mir noch eingefallen, die mit einem "Y" beginnt: Yolimba in der Oper "Yolimba oder die Grenzen der Magie". Komponiert hat das Werk Wilhelm Killmayer. Der Text ist von Tankret Dorst! Das Werk ist Mitte der 60er Jahre an verschiedenen Bühnen herausgebracht worden. Unser Freund Amfortas, der sich leider so gar nicht mehr meldet, hätte diese Opernfarce vermutlich fetzig und abgedreht genannt. Ich habe sie in München am Gärtnerplatztheater in einer sehr unterhaltsamen Aufführung gehört.


    Yolimba ist das Geschöpf des Magiers Möhringer und sie hat sich bewaffnet, macht sogar von den Waffen Gebrauch!
    Die Jagd nach Yolimba ist wahrhaft abenteuerlich. Sie haut schließlich mit dem Fahrrad einfach ab. Möhringer versteckt sich in einer Mülltonne. Am Ende wird er von der Müllabfuhr eingesammelt und geschreddert!!!!!
    So kann das Werk mit einer Lobeshymne auf die Müllabfuhr enden! Gruselig schön!


    https://www.youtube.com/watch?v=mgnAWdqiFxU

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  • Muß ja eine tolle Oper sein. In Chemnitz haben sie Gounods Faust auf einer Müllhalde losgelassen, da war ich natürlich nicht drin. Aber beim "A" bin ich dabei, bevor ich zur Bundesliga gehe. Icch gehe zu Catalani und seiner Wally, die ich ohne Musik aus mind. 3 Filmen als Geierwally kenne. Es sieht so aus, als würden wir im Duett weitermachen müssen. Eigentlich schade.


    Die Wirtin in den Bergschenke heißt Afra, und wir müssen erst mal wieder zum a. Die Sängerin heißt wohl Jolanda Gardino. Den schlechten Ton bitte ich zu entschuldigen.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • [quote='La Roche','index.php?page=Thread&postID=651598#post651598'] Aber beim "A" bin ich dabei, bevor ich zur Bundesliga gehe.


    Off Topic: Lieber LaRoche, die drei großen B des Fußballs waren früher Bundesliga, Bier, Bratwurst. Für mich ist das heute Bezirksliga, Bier, Bratwurst. Da gehe ich mit dem Enkel meiner Freunde hin (Bier kriegt er mit 8 noch nicht), wir haben Spaß und alles kostet weniger als 10 €!
    Oper gibt es dann abends.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Lieber Dottore!
    Ich hätte ja von Dir erwartet, dass Du an das „a“ mit einem Helden von Traetta, Händel oder Cimarosa anknüpfst. Schade!
    Trotzdem: liebe Grüße
    Caruso41

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  • Für das A: Albert Malvoisin, Der Templer und die Jüdin, Heinrich Marschner, auch wenn es nur eine Sprechrolle ist, die vermutlich ebenso gerne gestrichen wird, wie die des Cedric von Rotherwood.
    In Beitrag 1340 hatte ich die Oper verlinkt.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Für das A: Albert Malvoisin, Der Templer und die Jüdin, Heinrich Marschner, auch wenn es nur eine Sprechrolle ist, die vermutlich ebenso gerne gestrichen wird, wie die des Cedric von Rotherwood.


    Lieber Hans!
    Mit wie vielen Rollen aus "Der Templer und die Jüdin" müssen wir denn noch rechnen, die meist gestrichen werden?


    Na, immerhin bietet der Albert Malvoisin gleich zwei Konsonanten am Ende zur Auswahl! Ich nehme das "t" und hänge Telasco aus Spontinis "Fernand Cortez, ou La conquête du Mexique " an: Das ist der Bruder Amazilys und der wird als Verhandler zu den Spaniern geschickt und grob völkerrechtswidrig gefangen genommen.
    Diese Partie singt in dieser Aufnahme Antonio Blancas Laplaza.


    https://www.youtube.com/watch?v=OF4jnkoecvQ

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  • Ortensia, Mirandolina, Martinů


    Ich verlinke die gesamte Oper.



    Ortensia wird von Tereza Mátlová gesungen. Die Aufnahme ist aus Wexford von 2002.



    Lieber Caruso41, Du hast ja recht, sonderlich originell waren die Rollen, die ich nannte, nicht. Aber ich war froh, einen Anschluß an das A zu haben. Es grüßt Hans.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*


  • .......Lieber Caruso41, Du hast ja recht, sonderlich originell waren die Rollen, die ich nannte, nicht. Aber ich war froh, einen Anschluß an das A zu haben. Es grüßt Hans.


    Lieber Hans!
    Und was tust du nun? Du bringst gleich wieder eine Rolle, die mit einem „a“ endet. Was soll ich denn davon halten? Am besten ist wohl, einfach weiter zu machen.


    Ich bringe also Meister Andrea aus der Künstler-Oper über Andrea del Sarto von Felix Weingartner. Heute wird man sie wohl kaum noch hören können. 2009 soll sie in Lübeck im Rahmen der „Sommeroperette“ aufgeführt worden sein. Ist ja eine komische Oper.
    Immerhin gibt es zwei Monologe des Meister Andrea auf YouTube. Ich bringe den erste mit Felix Müller:


    https://youtu.be/yiETUcHSqEA


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  • Off Topic: Lieber LaRoche, die drei großen B des Fußballs waren früher Bundesliga, Bier, Bratwurst. Für mich ist das heute Bezirksliga, Bier, Bratwurst. Da gehe ich mit dem Enkel meiner Freunde hin (Bier kriegt er mit 8 noch nicht), wir haben Spaß und alles kostet weniger als 10 €!


    Lieber Dottore, auch ich gehe nicht ins Stadion, mir sind auch die Preise zu fett, außerdem bietet mein Heimatort nur in ca. 70 km Entfernung die 1. Bundesliga (die beliebten Bullen in Leipzig!). Nein, ich gehe in Schlabberlatschen und Schlabberhosen aus dem Büro (wo der Computer steht) ins Wohnzimmer oder auch ins Schlafzimmer, wo ich die ARD um 18.00 Uhr seit Jahrzehnten gucke. Ich habe auch kein Sky, dafür ist mir das Geld zu schade. Bier und Bratwurst zum TV sind angenehm. Enkel nicht im Hause. Ansonsten gucke ich jede Sportart, wo der Ball rund ist und ein Tormann im Tor steht. Damit ich mit den Interessen meiner Frau nicht kollidiere hat sie ihr eigenes Zimmer mit einem weiteren Fernseher incl. DVD-Player. Während der Fußball-WM haben wir uns manchmal nur zum Essen getroffen. Und vormittags zum Einkaufen. Nach fast 50 Jahren Ehe geht das alles.


    Und im Computer incl. Tamino bin ich bei Lust und Laune.
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Jetzt habe ich Gelegenheit, eine Rolle zu bringen, die ich nur aus dem Film kenne: Die Aksinja aus dem stillen Don. Scholochow erhielt 1965 dafür den Nobelpreis, für uns Oberschüler war der Film von Gerassimow (1957) und das Buch Pflichtlektüre und verbunden damit, einen Aufsatz zu schreiben. Deshalb mochten wir das Buch nicht, den Film auch nicht. 1992 verfilmte Bondartschuk das Buch neu, und seitdem mag ich beide Verfilmungen. Jetzt zwingt mich ja auch kein Lehrer mehr, darüber Aufsätze zu schreiben.
    Was hat das mit dem Spiel hier zu tun? Iwan Dshershinski vertonte den Stoff und schrieb seine Oper "Der stille Don", die 1935 im damaligen Leningrad aufgeführt wurde. Dshershinski widmete die Oper (die das Schicksal des Kosakentums in den Kriegs- und Revolutionszeiten von1914-1917 darstellte) dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Leider habe ich noch nicht einmal Musik von Dshershinski bei youtube mit deutscher Eingabe gefunden, dazu müßte ich wahrscheinlich das russische Alphabet bemühen. Deutschland ist zu manchen Russen eben sehr unfreundlich.
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Iwan Dshershinski vertonte den Stoff und schrieb seine Oper "Der stille Don", die 1935 im damaligen Leningrad aufgeführt wurde. Dshershinski widmete die Oper (die das Schicksal des Kosakentums in den Kriegs- und Revolutionszeiten von1914-1917 darstellte) dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Leider habe ich noch nicht einmal Musik von Dshershinski bei youtube mit deutscher Eingabe gefunden,


    Lieber La Roche,


    auf rutube.ru wirst Du fündig.
    Unter anderem gibt es das Werk komplett.
    Konzertant in richtig guter Klangqualität!


    https://rutube.ru/video/06059820516cdb12bb667826533d46f0/
    https://rutube.ru/video/06059820516cdb12bb667826533d46f0/



    Ich mache denn mal weiter und bringe eine Figur, die in vielen Opern mitspielt.
    Bei Carl Orff steht sie im Zentrum: Antigonae.
    Der griechische Text von Sophokles in der deutschen Übersetzung von Friedrich Hölderlin ist nur unwesentlich gekürzt. Gesungen wird wenig, stattdessen wird der Text in Tonhöhen deklamiert. Das war genau das Ding von Martha Mödl. Sie war großartig in der Partie. Ansonsten hat mich die eigentümliche Form von Musiktheater, die Orff in seinen Antikenopern entwickelt hat, nicht wirklich gefesselt. Ausser der Antigone sind sie nach meiner Wahrnehmung auch von den Bühnen verschwunden!
    Immerhin: mit einer Mödl kann man so einen Abend auch genießen:


    https://www.youtube.com/watch?v=8YCsg4sU6_k



    Caruso41

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  • Lieber Caruso41, danke für den Tip mit rutube. Ob ich mir die ganze Oper "reinziehe", das glaube ich nicht, zumal mir eine szenische Aufführung lieber wäre. Diese Musik fordert in meinem Gehirn eine Assoziation von Bildern. Aber beide Filme (es gibt noch einen ganz frühen aus den 30-ern) mag ich inzwischen.
    Nun gehe ich zu Mozarts vergnüglicher Oper "Der Schauspieldirektor", die ich in sehr angenehmer Erinnerung aus der Geraer kleinen Bühne am Park habe. In dieser Oper gibt es auch einen Banker mit dem schönen Namen Eiler. Er sarf nicht singen, nur sprechen, deshalb auch keine Musik, dafür ein "R" in der Fortsetzung.
    Warum eigentlich lassen Komponisten ihre Rollen so selten mit "W", "M" oder "K" enden?


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Warum eigentlich lassen Komponisten ihre Rollen so selten mit "W", "M" oder "K" enden?


    Ja, warum? WARUM???


    Ich bringe auch wieder einen Opernhelden, dessen Name mit einem Vokal endet: Gianni Rantzau aus Mascagnis I RANTZAU!
    In der Oper gibt es ein eindrucksvolles Sopran/Tenor-Duett, das dem aus der Cavalleria in nichts nachsteht. Aber damit hat Gianni Rantzau nichts zu tun. Er ist Bariton! In der Uraufführung hat Mattia Battistini die Partie gesungen! Eine Aufnahme mit einem Ausschnitt aus dem Werk hat er nicht hinterlassen.


    Also bringe ich das erwähnte Duett Giorgio-Luisa:


    https://www.youtube.com/watch?v=lI0juYq1hwc

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  • Es folgt Roderick Usher aus der Oper "Der Untergang des Hauses Usher" von Philipp Glass.


    Hier ein Trailer von einer Aufführung am Gärtnerplatztheater München:



    (Lieber La Roche, wie gewünscht ein "k" am Ende!)

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Ja, die Klytämnestra endet auf ein A, aber es ist eine große Rolle. Deshalb soll sie hier genannt werden.


    Waltraud Meier als K.:


    Ich vertraue auf den Spickzettel von Caruso41. Er hat hoffentlich noch die eine oder andere Rolle, die mit A beginnt, darauf zu stehen.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Mein Zettel liegt ja zu Hause und ich bin in Stockholm. So muss ich mich auf meinen Kopf verlassen. Mir fällt aber gerade noch ein, dass die erste Oper von Antonin Dvorak Alfred der Große heißt. Es ist ja wahrscheinlich, dass die Hauptfigur dann auch so heißt. Also bringe ich den jetzt ein.


    Ich habe sogar die Ouvertüre der großen heroischen Oper gefunden. Klingt eindrucksvoll.


    https://youtu.be/y38koqGxITQ



    Alles OK?

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  • Uhallo!


    Wie wäre es mit diesem kleinen Kunstgriff?
    Caruso hat auf die Übertragung der Oper „Gustav Vasa“ von Kozeluch im Dlf gestern hingewiesen. Mit vollem Namen hieß er jedoch Gustav Eriksson Vasa.


    Damit schließe ich an Große an.
    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Wenn ich eine Rolle aus einer Korngold-Oper bringen kann, zögere ich nicht. Selbst wenn sie, wie in diesem Fall, wieder auf einen Vokal endet.
    Also schließe ich an Gustav mit der Violanta an.


    Ich verlinke eine Alternative zu Marton/Jerusalem.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Dann greife ich hurtig zum Ascanio aus Benvenuto Cellini von Hectoer Berlioz.
    Hier ein Ausschnitt aus einer französischen Aufnahme. Ascanio wird von Joyce di Donato gesungen, der Sopran ist Patricia Ciofi. Also eine absolute Spitzenbesetzung!



    Herzlichst La Roche
    Ich sehe gerade, daß Caruso schneller war, also gilt Ascanio nicht!!!

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Ich nehme schnell die Infantin aus der Massanet-Oper "El Cid".


    Zur Musiksuche habe ich keine Zeit, muß schnell weg!!
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • An das "n" der Infantin hänge ich Nina aus Massenet "Chérubin".
    Diese Sopranpartie habe ich von Dawn Upshaw einfach hinreißend schön gesungen gehört! Echt zum Niederknien!


    https://www.youtube.com/watch?v=SeYp8auAkc4



    So, jetzt könnte La Roche "Ascanio" bringen aber er ist ja weg.
    Vielleicht nur zum Holen von frischer Bratwurst für die nächsten Fußballspiele..... :yes:



    :yes: :jubel:

    ;) - ;) - ;)


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  • Wie wäre es mit diesem kleinen Kunstgriff?
    Caruso hat auf die Übertragung der Oper „Gustav Vasa“ von Kozeluch im Dlf gestern hingewiesen. Mit vollem Namen hieß er jedoch Gustav Eriksson Vasa.


    Lieber WoKa!


    Ob Dvorak wohl gewußt hat, dass der Titelheld seiner Oper „Gustav Vasa“ damals eigentlich Gustav Eriksson hieß??????
    Deinen 'kleinen Kunstgriff' kann ich gleichwohl gerne akzeptieren, weil er profunde historische Kenntnisse beweist!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • So, jetzt könnte La Roche "Ascanio" bringen aber er ist ja weg.


    Ja, das mache ich. Hier gilt jetzt mein Beitrag 1582,der Ascanio, und damit das "O".
    Naja, lieber Caruso, nicht die Bratwurst war weg, montags ist der Kühlschrank leer, und wir waren einkaufen. Vom Obst bis zum Brot, von Wurst/Käse bis zu Haferflocken, das volle Programm.
    Herzlichst La Roche

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    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Dann hänge ich mal an den Ascanio den Oscar aus William Shields OSCAR AND MALVINE. Dem großen Erfolg dieser Musik verdankte Shield seine Anstellung als Komponist des Covent Garden Theatre, an dem er dann zahlreiche komische Opern uraufführte!
    Der Stoff übrigens geht auf den legendäre gälischen Barden Ossian zurück!


    Ausschnitte bietet Youtube nicht!
    Eine Wiederentdeckung wäre doch mal eine Aufgabe für das Wexford Festival!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Mit R gehe ich zur beliebten Oper Isabeau von Pietro Mascagni. Der König mit Namen Raimondo möchte seine Tochter verheiraten und bietet etliche Ritter auf, die sie nehmen könnte. Sie will keinen. Der strenge König läßt sie daraufhin um 12.00 Uhr Mittags splitternackt auf ein Pferd binden und durch die Stadt reiten, was wieder beim Volk keinen Beifall findet. Es gibt Krawalle, einer will dann das keusche Mädel doch, aber der König will nicht. Am Ende ist seine Tochter und der Willige tot.


    Schon wegen dieser sehr romantischen Handlung und dem mittäglichen Erlebnis würde ich die Oper gerne sehen, glaube aber, daß unsere Regisseure das in die Jetztzeit verlegen würden. Mit ungeliebten Entscheidungen der "Großkopferten", einem rebellierenden Volk und dem tragischen Ende irgendeiner der handelnden Parteien. Wenn das nicht zu revolutionär wär!
    Hier eine Arie des Königs Raimondo, es singt ein Herr Henk Smit.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Oh, oh, oh,... schon wieder ein "o". Da muss ich mal zum deutschen Besetzungszettel greifen und den Onkel Bonze aus "Madame Butterfly" herbeibitten. (Im Original heißt er nur "Il bonze").


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Da muss ich mal zum deutschen Besetzungszettel greifen und den Onkel Bonze aus "Madame Butterfly" herbeibitten.


    Das ist eine gute Gelegenheit Lucrezia Contarini aus "I due Foscari" von Verdi einzubringen!
    Die beste Vertreterin der Partie, die ich live gehört habe, war Anfang der 70er Jahre Katia Ricciarelli.
    Ich habe sie dann noch mal Ende der 70erJahre gehört. Das war leider kein Vergnügen mehr!


    https://www.youtube.com/watch?v=I8gH07pYut0



    Lieber LaRoche!


    Mit R gehe ich zur beliebten Oper Isabeau von Pietro Mascagni. Der König mit Namen Raimondo …….. Schon wegen dieser sehr romantischen Handlung und dem mittäglichen Erlebnis würde ich die Oper gerne sehen,


    Es hätte eine Gelegenheit gegeben, dies Werk auf der Bühne in Braunschweig zu hören. Die Aufführung wurde sogar von Deutschlandsender Kultur übertragen.


    Die Inszenierung des schwierigen Werkes war durchaus achtbar und hätte Dich bestimmt nicht verschreckt.
    https://www.youtube.com/watch?v=aDbXg0OLX-Y


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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