Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Hier noch dies zur Nacht:



    Anton Eberl


    Symphonie C-Dur, WoO 7
    Symphonie Es-Dur, op. 33
    Symphonie d-Moll, op. 34


    Concerto Köln
    (AD: März 1999)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Morgen allerseits. Heute Früh geht mir dieser Russe durch den Kopf :



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 1 f-moll op 10
    Symphonie Nr 9 Es-dur op 70


    London Philharmonic Orchestra
    Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • dann lausche ich mal in die neue Schubert-Box hinein :



    Franz Schubert
    Symphonie Nr 3 D-dur D 200
    Symphonie Nr 5 B-dur D 485
    Symphonie Nr 8 h-moll D 759


    Kammerakademie Potsdam
    Antonello Manacorda

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Schubert auch bei mir – allerdings in kleiner Formation:



    Schubert, Franz (1797-1828)
    Piano Trio No 2 Es-dur D 929 op 100


    Gould Piano Trio


    Aufnahme von 2008

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Dmitri Schostakowitsch
    Sinfonie Nr. 9 op. 70
    Royal Liverpool Phillharmonic Orchestra
    Dirigent: Vasily Petrenko

    Nein, das ist kein großes Sieges-Epos mit großem Chorfinale, wie allgemein nach den beiden kolossalen Vorgängersinfonien erwartet wurde. Schostakowitsch setzt sich die Narrenkappe auf und es entsteht ein vergnügliches Stückchen mit Gassenhauerkolorit, einzig die beiden langsamen Sätze haben etwas Tiefgang.
    Gute Aufnahme.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Mir ist heute nach Beethoven:



    -Sinfonien 2 und 7; Osmo Vänskä dirigiert das Minnesota Orchestra; Aufnahmen vom Januar 2008


    Ich habe aus dieser Box lange keine CD mehr gehört und frage mich, da der erste Satz der 2. Sinfonie gerade verklungen ist, warum...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • nach 2 qualvollen Stunden auf dem Ergometer :



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 4 B-dur op 60
    Symphonie Nr 7 A-dur op 92


    Scottish Chamber Orchestra
    Sir Charles Mackerras

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • zu später Stunde noch ein gediegener Brahms :



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 2 D-dur op 73


    Hungary State Symphony Orchestra
    Ken-Ichiro Kobayashi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Das endete hier gerade. Sehr schön!



    Georg Friedrich Händel


    Israel in Ägypten
    (in deutscher Sprache)


    Nossek, Strate, Lang, Vogel, Lorenz, Stier
    Rundfunkchor Leipzig
    Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig
    Wolf-Dieter Hauschild
    (AD: 5. - 6. März 1981)


    Grüße
    Garaguly

  • Zum Abschluß des Tages noch einmal Beethovens Achte, mit dieser Aufnahme:

    Günter Wand und das Sinfonieorchester des NDR (Aufnahme: 3/1987, Friedrich-Ebert-Halle, Hamburg).


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • Noch etwas Klavier solo:



    Dohnányi, Ernst von (1877-1960)
    Piano Stücke (4) op 2


    Martin Roscoe, Piano


    Aufnahme von 2012

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ewig nicht mehr gehört:



    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr. 5 F-Dur op. 76


    Staatskapelle Berlin
    Otmar Suitner
    Aufnahme: 1977









    Meine liebste Dvořák-Symphonie neben der Neunten. Und nach meiner Erinnerung eine der besten Einspielungen dieses pastoralen Werkes. Sieht auch der Grammophone so in seinem interessanten Vergleich an Aufnahmen dieses Werkes.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier bereits mitten im orgeligen Geschehen:



    Charles-Marie Widor
    Toccata F-Dur


    Leon Boellmann
    Suite gotique


    Julius Reubke
    Der 94. Psalm - Sonate für Orgel c-Moll


    Michael Pohl, Orgel
    (AD: Mai 1981)


    Grüße
    Garaguly


  • Johann Sebastian Bach


    Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140
    Nun komm, der Heiden Heiland BWV 61
    Schwinget freudig euch empor BWV 36


    Arleen Auger, Peter Schreier, Siegfried Lorenz
    Thomanerchor Leipzig
    Neues Bachisches Collegium Musicum
    Hans-Joachim Rotzsch
    (AD: 1981, 1982, 1983)


    Grüße
    Garaguly

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  • Der Pfingstkantate "O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe" (von der es noch eine weitere Fassung als "Trauungskantate" mit natürlich teilsweise geändertem Text gibt, die aber, wie es im Eröffnungsbeitrag dargestellt ist, das "Erstgeburtsrecht" hat, die Pfingstkantate also eine Parodie ist) hat vor über zehn Jahren das Mitglied MarcCologne einen Thread gewidmet, in dem die nebenstehende Einspielung erwähnt wird. Ich habe mir die gesamte CD noch gestern Abend (nach langer Zeit übrigens) angehört und kann den kompetenten Ausführungen des Threadstarters nichts besseres hinzufügen! Was die Interpretation aller drei Kantaten anbelangt kann ich nur auf den Namen des Spiritus rector Gustav Leonhardt verweisen - das sagt für mich alles!


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Ich habe heute schon fleißig Musik gehört. :)


    Nach



    -Osmo Vänskä dirigiert das Minnesota Orchestra, gehört wurden die Sinfonien 1 und 6


    beende ich nun das Kennenlernen mir bisher unbekannter Sinfonien:



    -Sinfonien 5 und 6


    Beim Beethoven frage ich mich weiterhin, weswegen ich Vänskäs Aufnahmen so lange nicht mehr gehört hatte. Sie sind vorzüglich!


    Die "Pastorale" wird mit so viel Transparenz, "natürlichem Fluss" in den Tempi, mit so viel Detailreichtum, dynamischer Spannbreite, "Farbenreichtum" und Spielfreude dargeboten, dass ich sie ohne zu zögern zu den schönsten Interpretationen, die ich kenne, zähle (und ich kenne viele... ;) ).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Der Pfingstkantate "O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe" (von der es noch eine weitere Fassung als "Trauungskantate" mit natürlich teilsweise geändertem Text gibt, die aber, wie es im Eröffnungsbeitrag dargestellt ist, das "Erstgeburtsrecht" hat, die Pfingstkantate also eine Parodie ist) hat vor über zehn Jahren das Mitglied MarcCologne einen Thread gewidmet, in dem die nebenstehende Einspielung erwähnt wird. Ich habe mir die gesamte CD noch gestern Abend (nach langer Zeit übrigens) angehört und kann den kompetenten Ausführungen des Threadstarters nichts besseres hinzufügen! Was die Interpretation aller drei Kantaten anbelangt kann ich nur auf den Namen des Spiritus rector Gustav Leonhardt verweisen - das sagt für mich alles!
    :hello:


    Eine seltsame CD, weder wird auf dem Cover der Boyaltist genannt und es steht nur Baroque Orchestra drauf, aber welches, kannst du mir weiterhelfen Musikwanderer!?


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • guten Morgen allerseits. Ich beginne heute etwas abseits des Mainstreams :



    Bohuslav Martinů
    Symphonien Nr 3 & 6


    Prague Radio Symphony Orchestra
    Vladimír Válek

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Eine seltsame CD, weder wird auf dem Cover der Boyaltist genannt und es steht nur Baroque Orchestra drauf, aber welches, kannst du mir weiterhelfen Musikwanderer!?


    LG Fiesco


    Zitiert nach dieser Seite:


    J.S. Bach: Cantatas Nos. 27, 34 & 41


    Cantatas BWV 27 [17:16], BWV 34 [17:31], BWV 41 [29:13]


    Gustav Leonhardt


    Tölzer Knabenchor (Chorus Master: Gerhard Schmidt-Gaden) / Baroque Orchestra


    Boy Sopranos & Boy Altos: Soloists of the Tölzer Knabenchor; Tenor: Markus Schäfer; Bass: Harry van der Kamp
    Orchestra: Violins 1: Marie Leonhardt, Mimi Mitchell, Antoinette Lohmann, Peter van Boxelaer; Violins 2: Lucy van Dael, Sayuri Yamagate, Marinette Troost; Violas: Staas Swierstra, Wim van Have; Violoncellos: Richte van de Meer; Wouter Möller; Violoncello Piccolo: Wouter Möller [BWV 41]; Double-bass: Robert Franenberg; Organ: Siebe Henstra; Flutes: Barthold Kuijken, Frank Theuns; Oboes - Oboe da caccia: Ku Ebbinge, Alfredo Bernardini, Abigail Graham [BWV 41]; Bassoon: Trudy van der Wulp [BWV 34, 41]; Trumpets: Friedemann Immler, Hans-Martin Kothe, Uate Hartwich [BWV 34, 41]; Slide Trumpet: Paul Plunkett; Timpani: Nick Woud


    Sony Classical SK-68265


    Jun 20-23, 1995


    CD / TT: 64:42


    Recorded at Doopsgezendekerk Haarlem, the Netherlands.
    Producer/Recording Supervision: Wolf Earichson; Recording Engineer/Editing: Andreas Neubronner (Tritonus)



    Genauere Informationen gibt es wohl nicht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jetzt fand ich auf der nämlichen Seite bei den konkreten Kantaten doch noch die Namen der Knabensolisten:


    Boy Soprano: Johannes Pohl (Soloist of the Tölzer Knabenchor); Boy Alto: Jonas Will (Soloist of the Tölzer Knabenchor) (No. 27);
    Boy Alto: Michael Sapara (Soloist of the Tölzer Knabenchor) (No. 34);
    Boy Soprano: Matthias Ritter (Soloist of the Tölzer Knabenchor); Boy Alto: Jonas Will (Soloist of the Tölzer Knabenchor) (No. 41)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Joseph II. hat Dir, lieber Fiesco, schon kompetent geantwortet, dem kann ich nichts weiter hinzufügen. Ich könnte höchstens noch anmerken, dass auf Plattenhüllen selten die aus Chören rekrutierten Solisten genannt werden...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • nun höre ich



    Allan Pettersson
    Symphonien Nr 1 & 2


    Norrköping Symphony Orchestra
    Christian Lindberg

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Joseph II. hat Dir, lieber Fiesco, schon kompetent geantwortet, dem kann ich nichts weiter hinzufügen. Ich könnte höchstens noch anmerken, dass auf Plattenhüllen selten die aus Chören rekrutierten Solisten genannt werden...
    :hello:


    Erst mal herzlichen Dank an alle, also muss ich damit abfinden das es einfach ein zusammengewürfeltes Orchester ist!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • nun etwas Musik von der Insel :



    Peter Racine Fricker
    Symphonie Nr 1 op 9
    Symphonie Nr 2 op 14°


    BBC Northern Symphony Orchestra
    Bryden Thomson
    Albert Rosen°

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Vergleichendes Hören: Noch einmal Beethovens Achte, mit diesen Aufnahmen:

    Otto Klemperer und das Philharmonia Orchestra London (Aufnahme: 10/1957, Kingsway Hall, London, Stereo)


    und:

    Arturo Toscanini dirigiert das NBC Symphony Orchestra (Aufnahme: 11/1952, Carnegie Hall, New York, Mono).
    Zwei Antipoden, die Gegensätze könnten kaum größer sein.


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Hier schon in KV 456 angelangt ...



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414
    Klavierkonzert Nr. 18 B-Dur KV 456


    Lili Kraus, Klavier
    Vienna Festival Orchestra
    Stephen Simon
    (AD: 1965 und 1966)


    Grüße
    Garaguly

  • dieser Fricker war ziemlich grausam, da brauche ich jetzt noch etwas Harmonisches - und da darf es auch ruhig eine historische Aufnahme sein :



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 4 e-moll op 98


    New York Philharmonic
    Bruno Walter

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Lieber Garaguly,


    wie sind die Mozart-Aufnahmen mit Lili Kraus klanglich ausgefallen? Das würde mich interessieren.


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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