In diese Richtung wird wohl auch hier in Berlin gedacht, denn die Berichterstattung ist meist von einer gewissen Heiterkeit umrankt. Der Millionen-Verlust spielt nach meinem Eindruck dabei die geringste Rilke. So eine Haltung kann sich nur eine Stadt erlauben, die es gewohnt ist, fremdes Geld mit vollen Händen auszugeben.
Das verstehe ich nicht. Ist es nicht - unabhängig von der Stadt - so, dass bei einem solchen erfolgreichen "Coup" immer etwas von (mehr oder weniger heimlicher) Bewunderung dafür in der Bevölkerung mitschwingt, und zwar überall?
Außerdem gehörte die Münze meines Wissens nicht der Stadt Berlin, sondern war eine Leihgabe, die zudem versichert war.