Die großen Schallplattenaufnahmen der Digitalära

  • Komischerweise klingt die alte LP immer noch besser als die späteren CD-Veröffentlichungen, welche seltsam verfärbt klingen


    Hallo Michael,


    ich kann gut nachvollziehen, dass diese Aufnahme zu Deinen "wichtigen Erlebnissen in Deinem leben" gehört. Die Aufnahme ist der Hammer !!!
    Die entsprchenden CD´s gibt es ja bei CBS und SONY in zig Versionen.
    *** Ich habe die CD als Japan-Import von CBS (nicht von SONY, wie die Abb) mit diesem feurigen Cover. Die Japaner nehmen sich ja vielen bahnbrecheneden Aufnahmen der Klassik an - das ist dann meist auch etwas Besonderes.
    Ich glaube, dass das die Übernahme auf CD (ich will ja bei einer DDD-Aufnahme gar nicht von Remastering sprechen)[i] deutlich besser sein muss, als die von Dir abgebildete CBS-Ausgabe. Als eine der Ersten DDD-Aufnahmen der CD-Geschichte ist das schon Klasse !
    Sie ist etwas weniger hoch ausgesteuert, als man es von anderen CD´s her kennt.



    SONY, CBS-Aufnahme 3.und 4.Juli 1979 LIVE, DDD

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Na gut, ich fange mit einer Aufnahme an, die ich zwar gar nicht mehr häufig höre, aber diese Manfred Symphonie von Vasily Petrenko mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra ist definitiv meine Lieblings Tschaikowsky CD und sie hat mich direkt begeistert, als ich sie vor zwei Jahren kaufte. Und sie hat erstmals den Gedanken ausgelöst, dass es so tolle neue Aufnahmen gibt und dass es doch eigentlich gar nicht nötig ist, mir Aufnahmen zu holen die vor meiner Geburt entstanden sind.


    Ich finde Vasily Petrenko macht das hervorragend. Er bietet viel Hörspass, passende Dynamik, Durchhörbarkeit, Man kann die Situationen des Manfred plastisch vor sich sehen. Und ich als Nicht-Russe habe hier immer wieder das Gefühl, hier wird mir ein bisschen was vom russischen Geist vermittelt. Was natürlich auch an Tschaikowskys Symphonie liegt, aber ich denke eben auch am Dirigent und seinem Orchester. Für mich ist das eine ganz großartige Aufnahme, besonders der Finalsatz.... und natürlich ist sie nach 2000 entstanden. AD 2007. :jubel::stumm:;)
    Und auch die Zugabe, die Voyevoda ist macht richtig Spaß und ist einfach gut gelungen. LG, Michael


  • Ich glaube, dass das die Übernahme auf CD (ich will ja bei einer DDD-Aufnahme gar nicht von Remastering sprechen) deutlich besser sein muss,

    Da gebe ich dir recht.


    Aber man muß berücksichtigen, daß für LP- Ausgaben anders gemastert wird als für CD- Ausgaben.
    Bei CDs entfällt die Absenkung des Baß und vieles andere auch, was auf LP nicht ohne weiteres hinkommt.
    Und trotzdem klingen LPs oft "besser" .
    Jedenfalls habe ich zwei CD Versionen von CBS und Sony, welche eigenartig verfärbt klingen.
    Ganz und gar nicht so wie die LP.


    Ich habe keine Ahnung warum, aber mit den CD- Ausgaben bin ich wirklich nicht glücklich.
    Einem Japan Import würde ich eine erneute Chance geben.


    Ich schaue mal, was sich da findet.

  • Zitat

    Komischerweise klingt die alte LP immer noch besser als die späteren CD-Veröffentlichungen, welche seltsam verfärbt klingen.


    Lieber Michael! Das wissen doch alle LP-Liebhaber!

    W.S.

  • Hallo!


    Die zweite von mir einzubringende Aufnahme habe ich zunächst über den Querschnitt kennengelernt. Das unvorstellbar bombastische Ende des 1. Aktes habe ich - zugegeben - zunächst hauptsächlich gehört, wenn ich meine Boxen voll auskosten wollte. Mittlerweile habe ich die Gesamtaufnahme schätzen gelernt:



    Veröffenticht 1982 in DDD.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Da ich selten CD höre, besitze ich dementsprechend nur wenige Digitalaufnahmen auf CD. Eine sehr empfehlenswerte Gesamtaufnahme des "Boris" digital kann ich sehr empfehlen. Ein hervorragender Anatoly Kocherga als Boris, Samuel Ramey als Pimen und Sergey Larin als Dimitr sind schon eine Empfehlung wert:


    W.S.

  • Ein hervorragender Anatoly Kocherga als Boris, Samuel Ramey als Pimen und Sergey Larin als Dimitr sind schon eine Empfehlung wert:

    Allein bei diesen Namen schauert es mich. Eine DVD in ähnlicher Gesangsqualität kennst Du wohl nicht? Gerade beim Boris würde ich mir auch Bilder wünschen.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Nun will ich rasch noch meine dritte Aufnahme für die "Short List" der großen Aufnahmen der Digitalära benennen.
    Es ist "Oedipe" von George Enescu in der Einspielung unter Lawrence Foster!


    Bedeutend ist die Oper für mich, weil Enescu sich nicht allein auf die bekannte Tragödie "König Ödipus" von Sophokles bezieht sondern zugleich auch den viel weniger bekannten, später geschiebenen "Ödipus auf Kolonos" einbezieht. Damit holt er den armen Ödips von der Couch des Wiener Neuropathologen Siegmund Freud und gönnt ihm die Erlösung des schuldlos Schuldigen! Aber nicht nur die Wiedergewinnung der mythischen Tiefe des Stoffes spricht für die Oper sondern auch die ungemein eigenständige, höchst komplexe, dabei aber stets unmittelbar berührende Musik.
    Die Aufnahme unter Lawrence Foster ist vorzüglich gelungen! Sie ist klar und großartig disponiert, sehr eindringlich und unglaublich wirkungsvoll. Glänzend zusammengestellt ist das Sängerensemble mit José van Dam in der Titelpartie und so renomierten Sängerinnen und Sängern wie Barbara Hendricks, Brigitte Fassbaender, Marjana Lipovsek, John Aler, Nicolai Gedda, Gino Quilico, Gabriel Bacquier, Cornelius Hauptmann in den vielen Episodenrollen!


    Eine Edition von Gewicht und großer Bedeutung. In der Digitalära sucht sie ihresgleichen!



    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!


  • Meine zweite Nominierung gilt Missa Bruxellensis XXIII vocum von H. I. F. von Biber. Das ist hochbarocke Kirchenmusik der festlichsten Art. Rhythmisch fein austariert und in keine Sekunde langweilig dirigiert Jordi Savall Le Concert des Nations. Die Aufnahme entstand im Jahre 1999 im Salzburger Dom, wobei Savall die Sänger und Instrumentalisten auf den vier Querungspfeilern des Domes positioniert hatte, um so "Raumklang-Effekte" zu erzielen. Der nicht unkritische Hall in einer so großen Kirche ist ganz vortrefflich eingefangen. Da wabert nichts vor sich hin, die Gesangs- und Instrumentalstimmen treten glasklar hervor. Alles ist fein austariert. Ein weiteres plus für mich ist, dass die Stimmen von "La Capella Reial de Catalunya" (insgesamt nur 16 Sänger, von denen acht Soli singen) voll und "saftig" klingen und nicht so spindeldürr, wie man es von manch anderer Barockmusik-Aufnahme kennt. Für mich eine der Spitzenaufnahmen barocker Chormusik (man höre nur das Quoniam tu solus Sanctus oder das Osanna in excelsis...)

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Nach langer Überlegung möchte ich meine Dritte Nominierung abgeben.


    Vom Bartok-Spezialisten Georg Solti gibt es die herausragenden und wichtigsten Orchesterwerke seines Landsmannes Bartok´s auf dieser Decca-Doppel-CD.

    Ganz herausragend in Musik und Interpretationen sind
    *** Konzert für Orchester
    *** Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
    *** Dance Suite
    *** Der wunderbare Mandarin - Ballett-Suite



    DECCA, 1981 - 1994, DDD



    Liebe Tamino´s: :hello: Last den Thread nicht einschlafen ... es gibt noch so viel mehr !!!


    PS: Ich plane einen weiteren Thread mit dem Titel:
    Die grossen Schallplattenaufnahmen der Analogära - ab Juni 1954
    oder einfacher
    Die grossen Stereo-Schallplattenaufnahmen der Analogära


    Warum Juni 54 ? ;) Weil das die erste Steroaufnahme war = Antar mit Ansermet (Decca)

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • An anderer Stelle wurde beklagt, dass viele hier erst eine einzige Aufnahme genannt haben. Nun, bei mir liegt das daran, dass ich mich angesichts der Vielzahl von "großen" digitalen Aufnahmen schwer tue, drei auszuwählen. Mit dem Wissen, dass mit jeder Auswahl dutzende von anderen Aufnahmen außen vor bleiben, mache ich trotzdem einmal weiter und nominiere die m.E. beste Aufnahme von Vivaldis "Le Quattro stagioni", die auf dem Markt ist:



    Ich ziehe diese Aufnahme der späteren von Carmignola mit dem Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon noch vor (auch wenn letzere ebenfalls sehr, sehr gut ist).


    Die auch klangtechnisch hervorragende Aufnahme ist später noch einmal neu gemastert auf einer SACD erschienen, die ich glücklicherweise ebenfalls mein Eigen nenne:


    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Meine zweite Nominierung ist nun P. H. Nordgren mit dem Transe Choral für 15 Streicher. Der erste Satz hat die Überschrift: Death. Der zweite Satz: Choral. Wobei auf dieser CD auch sein bekannteres Stück, das Cello Konzert Nr. 1 ist.


    Das ist eine CD in die ich immer wieder hinein höre, die mir immer wieder Spaß macht und die musikalisch definitiv ein Kind der Digitatäre ist. Dissonanzen und gleichzeitig melodisch. Herrlich. Für den Transe Choral gibt es meines Wissens derzeit keine Alternative Aufnahme. Das Cello Konzert gibt es auch in anderen Aufnahmen, aber keine läßt sich so gut hören wie diese.


  • Vincenzo Bellini: I Capuleti e I Montecchi

    Meine dritte Nominierung geht nach langem Überlegen (weil es einige sehr bemerkens- und hörenswerte Operngesamtaufnahmen in den letzten Jahren gegeben hat) an die Aufnahme von I Capuleti e I Montecchi von Vincenzo Bellini. Entstanden 1997 in München unter der Leitung von Roberto Abbado mit dem Münchner Rundfunkorchester, singen Vesselina Kasarova den Romeo und Eva Mei die Giulietta die Hauprollen dieser tragedia lirica. Eva Mei überzeugt mit schönstem lyrischen Singen und bringt die ganze Verletzlicheit und Tragik der Giulietta zum Ausdruck. Mal mit heldischem Aplomb, mal mit verschatteten Tönen im Finale singt und leidet Vesselina Kasarova den Romeo. Übertroffen werden die Einzelleistungen beider Damen nur noch durch die gemeinsamen Duette... betörend schön. Hervorragend auch die Sänger der anderen Rollen: Ramon Vargas als Tebaldo, Umberto Chiummno als Capello und Simone Alberghini als Lorenzo.


    Als Bonus enthält die 3 CD Box ein alternatives Finale der Oper, komponiert von Nicola Vaccai (1790-1848). Maria Malibran fand das Finale von Bellini nicht spektakulär genug und verwendete deshalb ab 1832 bei ihren Auftritten das Finale der heute vergessenen Oper Giulietta e Romeo von Vaccai. Ricordi fügte bei späteren Veröffentlichungen das Vaccai-Finale der Veröffentlichung von Bellinis Oper als Anhang hinzu mit dem Verweis "kann auf Wunsch anstelle des letzten Teils von Bellinis Oper verwendet werden, wie dies allgemein getan wird".

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Nachdem er ein wenig geruht hat, belebe ich diesen Thread wieder und nenne die dritte Digitalaufnahme, die mir wichtig ist.


    Erich Wolfgang Korngold, Das Wunder der Heliane, Decca


    Die Aufnahme genießt eine Ausnahmestellung: Es ist die einzige dieser Oper.


    Die Heliane scheint gerade eine kurze Renaissance auf der Bühne erlebt zu haben. In mein Regal gelangte die Einspielung jedoch schon vor längerer Zeit, weil ich Fr. Tomowa-Sintow in ihren großen Partien hören und sammeln wollte. Umso schöner, daß an der Deutschen Oper Berlin eine beglückende Heliane inszeniert wurde und diese Aufnahme nun zur Hand ist.


    Anna Tomowa-Sintow singt die Titelpartie eindringlich und mit charakteristischem Timbre. Mir gefällt die reife Leidenschaft, die sie ausdrückt. Das expressionistische Libretto von Hans Müller-Einigen nach Hans Keltneker bekommt aus ihrem Mund einen schweren süßen Klang.



    John David de Haans junger Fremder ist absolut überzeugend. Er bringt auch die sanften und lyrischen Töne mit, derer es für diese Partie bedarf. Am bewegendsten ist er im zweiten Akt, wenn er den blinden Schwertrichter um Unterbrechung des Verfahrens bittet. Eben jenen - den Schwertrichter - singt Nicolai Gedda als Pivot-Rolle im zweiten Akt. Seine Undurchsichtigkeit, seine Unduldsamkeit, das Unerwartete seiner Beschlüsse peitschen das Drama voran. Dieser nächtliche Prozeß ist eine packendsten Opernszenen, die ich kenne. Seinen wiederkehrenden Ruf: "Wo stehst du?" habe ich deshalb zum Titel dieses Beitrags gewählt.
    Der grimmige und von seiner Frau gemiedene Herrscher ist bei Hartmut Welker in guten Händen. Ebenso der sanfte Schließer bei René Pape und die böse Botin bei Reinhild Runkel.
    In der Heliane ist der Chor ein wesentlicher Handlungsträger. Hier ist es Rundfunkchor Berlin, der mit großer Präzision agiert. John Mauceri peitscht das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin stellenweise zu rauschhaften Klängen, was mir ausgesprochen gut gefällt.


    Da die Heliane in der kommenden Spielzeit auf keiner europäischen Bühne zu sehen ist, muß man auf diese schöne Aufnahme zurückgreifen, wenn man Korngolds herrliche Musik hören will.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Diesen Thread wieder zu beliebten, ist eine gute Idee. Ich nominierte als drittes Vladimir Jurowski mit Prokofjews 2. +3. Sinfonie. Immerhin hat jurowski nicht nur geschafft mir das näher zu bringen, was ich vorher nur als Lärm empfunden habe, sondern er hat es sogar geschafft, dass daraus eine meiner Lieblings-CDs wurde. Besonders seine Aufnahme der dritten begeistert mich immer wieder mit ihren direkten und schroffen Art, die einen anspringt, aber nie schrill ist, oder einen anschreit. Wenn mir nach klaren Konturen und klarer Kante ist, dann höre ich die dritte.


    Der Rhythmus, die Blechbläser, die Pauken, alles passt,und obwohl es natürlich ein modernes Stück ist, und Prokofiev sich damals viel Mühe gegeben hat, zu provozieren und zu schockieren, kommen die Melodien nicht zu kurz. Und auch das wird hier sehr schön herausgestellt. Für mich seit längerem eine unverzichtbare Aufnahme.

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  • Hier nun meine dritte Nominierung.
    Ich nütze hier schamlos die Spielregeln unseres grundgütigen Threaderstellers aus, der erlaubt, daß Zyklen als EINE Aufnahme gezählt werden.


    Aber dieser Zyklus hat es in sich: 1991 begonnen (da war die Digitaltechnik immerhin schon 8 Jahre am Markt) ist er nun bei Folge 75 angelangt.


    THE ROMANTIC PIANO CONCERTO


    Stellvertretend füge ich hier die Folge 1 ein.


    Hier haben wir es mit einem Projekt zu tun, das in der Größe der Anlage , der Qualität und der Auswahl wohl einzigartig ist,
    quasi eine Enzyklopädie des romantischen Klavierkonzerts und ein Stück Schallplattengeschichte
    Seit ihrem Start blieb diese Serie preisstabil und stets voll verfügbar.
    Lediglich zu gewissen Zeiten gibt es seit einigen Jahren ausgewählte Folgen zum halben Preis.
    Die Angst, es handle sich um eine Verramschung, bzw Abverkauf haben sich bislang glücklicherweise nicht bewahrheitet:
    Nach einigen Wochen kehrten die günstiger angebotenen Folgen wieder zurück ins Hochpreisschema und somit auch ins Sortiment zurück.
    Derzeit läuft übrigens eine derartige Aktion. Wer sich für Klavierkonzerte des 19. Jahhunderts (und drumherum) interessiert und noch Lücken in der Sammlung hat, der möge zugreifen. Glücklicherweise war diesmal auch für mich was dabei, denn manchmal erlahmt die Sammelleidenschaft und dann vergisst man anschliessend nachzukaufen.....


    mfg aus Wien
    Alfred


    https://www.jpc.de/s/1238733_119088?searchtype=cid

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !