Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Ich mach dann mit HIP weiter ......und diesem engagierten Figaro ...



    ....was hatte Östman für ein tolles Ensemble, allen voran die wunderbare Arleen Auger als Gräfin und Barbara Bonney als Susanna!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • "Der Messias". Diesmal nicht der von Händel, sondern das Singgedicht von Gottfried August Homilius. cpo hat dieses Werk verdienstvollerweise als CD veröffentlicht:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mit



    Robert Schumann
    Symphonie Nr 2 C-dur op 61


    Czech Philharmonic Orchestra
    Lawrence Foster

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Gerade im Auto gehört:


    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Gerade zu Ende:



    Draeseke, Felix (1835-1913)
    Symphony No 1 G-dur op 12


    Radio-Philharmonie Hannover,
    Jörg-Peter Weigle


    Aufnahme von 2005


    Eine prächtige Interpretation & Aufnahme! :thumbsup: :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Theodore Gouvy


    Klaviertrio Nr. 2 a-Moll, op. 18
    Klaviertrio Nr. 3 B-Dur, op. 19


    Münchner Klaviertrio
    (AD: 17. - 21. Juli 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • stürmisch :



    Anton Rubinstein
    Symphonie Nr 2 C-dur op 42


    Slovak Philharmonic Orchestra
    Stephen Gunzenhauser

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Große Musik:

    Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 6 a-Moll
    London Symphony Orchestra
    Dirigent: Valery Gergiev

    Technisch exzellent, man hört auch die Unterstimmen und die Zwischentöne gut heraus, zügig im Tempo, ausdrucks- und klangstark. Leider ging der Hammer unter.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Ich höre gerade:



    Das ist, ohne Übertreibung, für mich mit die beste Aufnahme von Schuberts "Unvollendeter", die ich kenne. Unglaublich, mit welchem Temperament und welcher Spielfreude sich der zum Zeitpunkt der Aufnahme 88-jährige (!) Pierre Monteux dem so häufig mit betulichen Tempi und einseitigem Schönklang zu hörenden Werk genähert hat.


    Ein "muß", nicht nur für Fans des Dirigenten. Schade bloß, dass die CD mit einer Spielzeit von knapp über 48 Minuten nicht gerade üppig gefüllt ist...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Auf diese Idee muss man kommen, Schumanns Klavierzyklen op. 9 sowie Kinderszenen op. 15 mit Blechblasinstrumenten zu spielen. Die Meister ihres Faches der Canadian Brass haben es gewagt und überzeugen. Das sage ich, der diese Musik schätzt. Schön ist es, wenn ich die einzelnen Stimmen durch die breite Aufstellung in der Stereoaufnahme verfolgen kann. Die perkussive Motorik des Klavierparts haben sie gelungen umgesetzt und durch die Klangflächen der Melodieinstrumente kommen andere bisher ungehörte Klänge hinzu. Den kurzen, geheimnisvollen Satz "Sphynxen", den man sonst in keiner Klavier Einspielung von op. 9 zu hören bekommt, bringen sie in 61 Sekunden zum Klingen.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Karl Böhm dirigiert Bruckner: die Sinofiene 5 und 7. Ich war ja recht skeptisch, welche CD-Fassung ich wählen sollte, zumal die Nr. 5 von Schellacks aus 1936 kommt (den Set habe ich, leider unvollständig). Bei einer Ausgabe, die klanglich gut sei, wurde beklagt, dass die Ansätze der verschiedenen Plattenseiten unglücklich geschnitten seien. Also dann diese hier. Und ich bin ganz angetan davon. Böhms Aufnahme mit den Dresdnern ist immerhin die erste Platteneinspielung dieser Sinfonie gewesen. Die Einspielung an sich wr mir nicht unbekannt, nun habe ich sie auch als "vernünftig" klingende CD im Hause. Der live-Mitschnitt der 7. ist zudem sehr willkommen bei diesem Dirigenten.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.


  • Franz Liszt


    Eine Sinfonie nach Dantes Divina Commedia
    Evocation a la Chapelle Sixtine


    Frauen des Chores SINE NOMINE
    Orchester Wiener Akademie
    Martin Haselböck
    (AD: 24. - 26. Oktober 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Leider ging der Hammer unter.


    ?( ?( ?( – Diese Aussage verstehe ich leider nicht; dafür brauche ich Hilfe … Wer hilft mir auf die Sprünge?



    Auch noch gehört:



    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Symphony No 3 F major op 90


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg,
    Michael Gielen


    Aufnahme von 2002

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • ?( ?( ?( – Diese Aussage verstehe ich leider nicht; dafür brauche ich Hilfe … Wer hilft mir auf die Sprünge?


    Bezogen auf die Hammerschläge im Finalsatz der 6. Symphonie von Mahler. ;)


    Technisch exzellent


    widerspricht aber irgendwie:


    Leider ging der Hammer unter.


    :D


    Wenn man nicht mal den Hammer hört, ist die Tontechnik wohl nicht ganz so ausgefeilt

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • ?( ?( ?( – Diese Aussage verstehe ich leider nicht; dafür brauche ich Hilfe … Wer hilft mir auf die Sprünge?

    Ist irgendwie auch kaum vorstellbar bei dem Krach, den das Teil macht. Im 4. Satz von Mahlers 6. sind zwei, ursprünglich drei Hammerschläge vorgesehen. Wenn Du die mal live gehört hast wirst du Dir auch kuam vorstellen können, dass die in einer Aufnahme untergehen.


    Bei mir Bruckner unter Jochum. Aus dem späten Zyklus die 7. Sinfonie:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Bei mir läuft nach langer Zeit mal wieder folgende, fast historische Gesamtaufnahme der Zauberflöte. Es gibt für mich kaum einen Schwachpunkt in dieser Einspielung, wenn ich auch FiDi als nicht idealer Papageno ansehe:


    W.S.

  • Das ist eine meiner CDs für die Insel .....


    klick
    ....diesen Streaming habe ich nur eingefügt wegen des Originalcovers, wenn man da draufklickt und das Cover bei Amazon erscheint kann man dort auch auf CD drücken, aber es erscheint leider nur die Rückseite! ?(


    Hier die andere Ausgabe....


    Diese Tenebrae-Offizien kann man wahrlich nicht ergreifender singen als Maria Cristina Kiehr (was für eine Stimme :love: ) mit dem Concerto Soave unter der Leitung Jean-Marc Aymes! :hail::hail:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • @ Joseph II / Thomas Pape: Dankeschön für die Erklärung! :hello:



    Höre jetzt dieses Werk:


    allerdings in dieser Besetzung:


    Britten, Benjamin (1913-1976)
    Symphony für Violoncello+Orchestra op 68


    DSO Berlin,
    Robin Ticciati


    Steven Isserlis, Cello


    Mitschnitt aus Berlin 2014 8-)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15
    Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19


    Paul Lewis, Klavier
    BBC Symphony Orchestra
    Jiri Belohlavek
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Gerade ist mir danach:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Buntes Programm aus Russland:


    Michail Glinka
    Ouvertüre zu "Ruslan und Ludmila"


    Michail Ippolitov-Ivanov
    Kaukasische Skizzen, op. 10


    Nikolaij Rimsky-Korsakoff
    Ouvertüre "Große Russische Ostern", op. 36


    Peter Tschaikowsky
    Francesca da Rimini, op. 32
    Polonaise aus "Eugen Onegin"


    Baltimore Symphony Orchestra
    David Zinman / (AD: 1989 - 1994)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier erlebte ich gerade eine Erstbegegnung mit diesem Werk. Honegger komponierte eine sehr abwechslungsreiche und stimmungsvolle Musik, die mich durchaus für sich einnahm. Genervt hat mich die Erzählerstimme, die immer wieder ihre Einschübe machen darf.


    Aber interpretatorisch ist die Aufnahme sehr, sehr schön gelungen.



    Arthur Honegger


    Le Roi David
    Psaume symphonique en trois parties
    (nach dem Drama von Rene Morax)


    Christine Barbaux, Jadwiga Rappe, Manfred Fink, Sylvie Prieur, Laurent Arnold
    Augsburger Domsingknaben
    Chor des BR
    Münchner Rundfunkorchester
    Leopold Hager
    (AD: 9. - 12. Februar 1991)


    Grüße
    Garaguly

  • Diese netten Brilliant-Boxen geben doch zuweilen einen schönen Überblick über das Werk eines Komponisten. Derzeit aus der Box: Die "Würtembergischen Sonaten", gespielt von Pieter-Jan Belder.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Nun Schwedisches:



    Kurt Atterberg


    Ouvertüre a-Moll, op. 4


    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Roger Epple
    (AD: 2. - 6. November 2004)


    Grüße
    Garaguly


  • Franz Schubert


    Klaviersonate, D. 537, op. posth. 164
    Impromptu, D. 899 Nr. 4, op. 90 Nr. 4


    Jean-Marc Luisada, Klavier
    (AD: Oktober 2008)


    Grüße
    Garaguly

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