Heute ist wieder dieser Komponist an der Reihe:
Bruckner, Anton (1824-1896)
Symphony No 9 D minor WAB 109
With performing version of the finale by Samale/Philips/Cohrs/Mazzuca
Berliner Philharmoniker,
Sir Simon Rattle
Aufnahme von 2012
Heute ist wieder dieser Komponist an der Reihe:
With performing version of the finale by Samale/Philips/Cohrs/Mazzuca
Berliner Philharmoniker,
Sir Simon Rattle
Aufnahme von 2012
Hallo
J Brahms
Klaviertrio Nr.1 H-Dur Op.8
Jascha Heifetz, v
Emanuel Feuermann, v’cello
Artur Rubinstein, p
(RCA, AAD, 1941)
LG Siamak
Das war schön! Diese wohlklingende Einspielung des berühmten Forellenquintetts trifft sehr gut den Schubertschen "Kammerton". Besonders ausgezeichnet agiert der Pianist, der mit einem gefühlvollen Ton durch die einzelnen Sätze des Werkes "wandert" - das soll aber nicht die Leistung der Streicherkollegen mindern, die durch sonores und inspiriert wirkendes Spiel ihre Parts ausgezeichnet erfüllen. Die Aufnahmetechnik ist fabelhaft! Ja, das ist eine einzige Lobhudelei - aber die Einspielung hat das verdient!
Klavierquintett D. 667 "Forellenquintett"
Jean-Marc Lusida, Klavier
Philippe Bernhard, Violine
Laurent Marfaing, Viola
Francois Kieffer, Violoncello
Christophe Dinaut, Kontrabass
(AD: Oktober 2008)
Dieses Haydn-Konzert erklang direkt im Anschluss an den Schubert. Ich war völlig baff, als ich während dss Hörens im Booklet las, dass die Aufnahme 46 Jahre alt ist. Sie klang so frisch und präsent und irgendwie "neu", dass ich sie für viel jünger gehalten hatte. Auch die Interpreten sagten mir nichts bis fast nichts. Räto Tschupp ist mir namentlich wohl mal begegnet, aber Warren Thew war mir total unbekannt. Wenn man mir gestern gesagt hätte, Warren Thew ist ein Nachwuchstalent an der Maultrommel ... ich hätt's glatt geglaubt. Stattdessen war der Mann Pianist und ist überdies nun bereits seit 1984 nicht mehr unter den Lebenden. Die Interpretation dieses Konzertes gefiel mir gut, alle Beteiligten agieren gelöst und unverkrampft und machen auf elegant-heitere Art Musik.
Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII/11 (ca. 1782)
Warren Thew, Klavier
Camerata Zürich
Räto Tschupp
(AD: 29. - 31. Januar 1972)
Bei mir diese Neuerwerbung:
Daraus
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 6 op. 68 "Pastorale"
Münchner Philharmoniker
Sergiu Celibidache
Live-Aufnahme: 25.01.1993
Der Applaus wurde mit separaten Tracks behaftet. Sehr angenehm.
Bisweilen lässt der Maestro arg buchstabieren. Die Musik verliert dadurch an Fluß, an Dynamik, bleibt stehen, wirkt statisch. Aber ich habe seinen Zugang schon immer gemocht, in oft live erleben dürfen.
Ein schönes WE wünscht
Novalis
Ich lausche einer Neuerwerbung, die ich für knappe zehn Euro aus Japan erhielt (+die obligaten drei Euro Porto):
Das ist die vierte Aufnahme von Karl Böhm und Brahms' 1. Sinfonie. Diese (für ihr Alter aus 1959) sehr gut klingende Einspielung zeigt, warum ich diese Kombination sehr schätze. Karl Böhm liefert eine straffe, rhythmische, aber auch klangschöne, schlichtweg wunderbar ausgewogene Interpretation.
Sergiu Celibidache
... Bisweilen lässt der Maestro arg buchstabieren. Die Musik verliert dadurch an Fluß, an Dynamik, bleibt stehen, wirkt statisch. Aber ich habe seinen Zugang schon immer gemocht ...
Und genau das, was du hier benennst, stört mich schon seit Jahr und Tag an seinen Dirigaten. Du beschreibst das mit der Statik und dem daraus resultierenden mangelnden Fluss genauso wie ich es auch empfinde. Nur sehe ich es so: Musik, der künstlich der Fluss verlangsamt oder gar zum Stillstand gebracht wird, ist sterbende Musik. Ein Trauerfall. Ich sehe Celibidache sehr skeptisch.
Grüße
Garaguly
Bruckner bei mir: die 5. Sinfonie, bislang von mir eher vernachlässigt, hat's mir plötzlich angetan. Gerade die Aufnahme mit Jascha Horenstein:
Liebe Grüße vom Thomas
Hallo
E von Dohnanyi
Serenade für Streichtrio C-Dur Op.10
Jascha Heifetz, v
William Primrose, viola
Emanuel Feuermann, v’cello
(RCA, AAD, 1941)
LG Siamak
… sterbende Musik. Ein Trauerfall. Ich sehe Celibidache sehr skeptisch …
Lieber Garaguly,
Du meinst sicher die Aufnahmen mit den Müchener Phiharmoniker.
Du kennst vermutlich nicht diese Aufnahmen mit dem RSO Stuttgart:
Ausserdem ist die Vierte mit dem Swedischen Symphony Orchestra – eine der besten Vierten die ich kenne …
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Lieber Garaguly,
Du meinst sicher die Aufnahmen mit den Müchener Phiharmoniker.
Du kennst vermutlich nicht diese Aufnahmen mit dem RSO Stuttgart:
Da hat der Maestro ein recht ziviles Tempo drauf …
Ausserdem ist die Vierte mit dem Swedischen Symphony Orchestra – eine der besten Vierten die ich kenne …
Lieber Maurice,
exakt so ist es, ich kenne nur einige der bei EMI erschienen Aufnahmen mit seinem Münchener Orchester. Aber tatsächlich jede dieser Aufnahmen hat für mich Langeweile-Potential - die eine etwas mehr, die andere mal etwas weniger. Andere Aufnahmen mit ihm kenne ich nicht. Ich habe schlicht das Interesse daran verloren. Hat er seine drögen Momente nur in München ausgelebt und dann, wenn er auswärts unterwegs war, die Puppen tanzen lassen?
Grüße
Garaguly
Obwohl ich heute Nachmittag in den Tristan gehe, höre ich jetzt Rudolf Schock und Lisa della Casa in der Ariadne unter Alberto Erede:
Diese Aufnahme macht glücklich und ich bin froh, daß ich den Hinweis darauf aus dem Tamino-Forum empfangen habe,
Hallo
R Strauss
Violinsonate Es-Dur Op.18
Jascha Heifetz, v
Brooks Smith, p
(RCA, AAD, 1954)
LG Siamak
Hallo
E Lalo
Symphonie espagnole Op.21
Jascha Heifetz, v
William Steinberg, cond
RCA Victor Symphony Orchestra
(RCA, AAD, 1951)
LG Siamak
Bruckner bei mir: die 5. Sinfonie, bislang von mir eher vernachlässigt, hat's mir plötzlich angetan. Gerade die Aufnahme mit Jascha Horenstein:
Liebe Grüße vom Thomas
Lieber Thomas,
das war eine vorzügliche Wahl und ist für mich der spontane Anlass, mir diese Aufnahme auch anzuhören...
Lieber Thomas,
das war eine vorzügliche Wahl und ist für mich der spontane Anlass, mir diese Aufnahme auch anzuhören...
Lieber Norbert,
das war gestern Nr. 3. Zuvor hatte ich die Nr. 5 mit Jaap van Zweden
und Karl Böhm
Nun schon wieder Bruckners 5, diesmal dirigiert Hans Rögner:
bei mir freilich die DLP des ETERNA-Labels.
Liebe Grüße vom Thomas
Lieber Maurice,
exakt so ist es, ich kenne nur einige der bei EMI erschienen Aufnahmen mit seinem Münchener Orchester. Aber tatsächlich jede dieser Aufnahmen hat für mich Langeweile-Potential - die eine etwas mehr, die andere mal etwas weniger. Andere Aufnahmen mit ihm kenne ich nicht. Ich habe schlicht das Interesse daran verloren. Hat er seine drögen Momente nur in München ausgelebt und dann, wenn er auswärts unterwegs war, die Puppen tanzen lassen?
Grüße
Garaguly
Dröge Momente würde ich nicht sagen, lieber Garaguly; die Auffühungen waren nicht dazu bestimmt, auf CD veröffentlicht zu werden. In seine späten Jahren war Celibidache extrem langsam. Das ging im Konzertsaal durchaus auf, auf der CD eher nicht. Tatsächlich sind die älteren Mitschnitte von Celibidache in ihren Tempi erheblich interessanter und zügiger. Mit den EMI-CD's kann ich mich, offen gestanden, auch nicht anfreunden, mit seinen älteren Aufnahmen durchaus.
Liebe Grüße vom Thomas
Ein bahnbrechendes Werk in einer bahnbrechenden Interpretation, die von großer Präzision und einem großartigen Orchesterklang geprägt ist.
Es bleibt bei Bruckner: für heute die letzte 5.. Hier der Mitschnitt des Konzertes vom 19.3.1959 aus München, bei mir die DLP des Labels Momento Musica (vor vielen Jahren in Florenz bei Setticlavio gekauft) unter der Leitung von Hans Knappertsbusch. Die Tonqualität lässt ein wenig zu wünschen übrig (sage selbst ich), dennoch eine spannende Aufnhame und für Knas Verhältnisse angenhm zügig.
Liebe Grüße vom Thomas
Große Bassisten gehören bei mir zu den meistgehörten Stimmen, da darf Kurt Rydl nicht fehlen. Ein großartiger Basso profundo: