Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Hallo


    S Prokofiev


    Klaviersonate Nr.8 B-Dur Op.84


    Andrei Nikolsky, p
    (ArteNova, DDD, 1991)


    Lazar Berman, p
    (DG, ADD, 1979)


    LG Siamak


  • die CD 9:
    Symphonie Nr 31 KV297
    Symphonie Nr33 KV319
    Symphonie Nr 34 KV338
    VGJustin


    Das ist Mozart mit Ecken und Kanten, kein glattgebügelter Mozart und auf Schönklang getrimmt wie diverse Einspielungen der ältere Generation, zwar mit einem kleinbesetzten Orchester aber auf modernem Instrumanrarium, allerdings fällt das hier mMn nicht ins Gewicht! :thumbsup:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hallo!


    Das lief bislang:


    Händel - Harfenkonzert



    Boieldieu - Harfenknzert mit Lily Laskine



    und jetzt aktuell




    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Neu erworben und erstmals in den CD-Spieler gelegt:



    Da allmählich das Finale beendet ist, ein paar Eindrücke: Hm, nach den ersten Höreindrücken ist das eine für mich als sehr ambivalent empfundene Interpretation. Namentlich im Finale nimmt Nelsons stellenweise nicht nur das Tempo, sondern auch die Lautstärke merklich zurück. Okay, das habe ich in dieser Form noch nicht gehört, ich bin mir aber noch nicht schlüssig, ob ich das so hören mag...


    Mit igs. knapp über 70 Minuten lässt es Nelsons ausgesprochen gemächlich angehen. Einerseits wünsche ich mir mehr "Ecken und Kanten", aber andererseits kann ich Nelsons' subjektiver Sichtweise mit stellenweise betörend schönem Orchesterklang eine gewisse Faszination nicht absprechen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich bleibe weiterhin neugierig und widme mich nun einem Komponisten, der mir akustisch bis dato komplett unbekannt ist:



    Die ersten Takte lassen mich, wie bei so vielen anderen "Komponisten der zweiten Reihe" (ibs. Czerny, Ries, Wilms, Ludolf Nielsen, Eggert, Taneyev oder von Reznicek) fragen, warum Johann Wenzel Kalliwoda ein solches Schattendasein führt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo


    S Prokofiev


    Klaviersonate Nr.8 B-Dur Op.84


    Steven de Groote, p
    (Apex, ADD, 1979)


    Sviatoslav Richter, p
    (DG, ADD, 1958)


    Vladimir Ovchinikov, p
    (EMI, DDD, 1993)


    LG Siamak


  • Lautenwerke von Johann Sebastian Bach standen in der letzten Stunde auf meinem Programm. Für die Umsetzung auf der Gitarre zeichnete 1983/84 Göran Söllscher verantwortlich.

    Grüße
    Garaguly

  • Die ersten Takte lassen mich, wie bei so vielen anderen "Komponisten der zweiten Reihe" (ibs. Czerny, Ries, Wilms, Ludolf Nielsen, Eggert, Taneyev oder von Reznicek) fragen, warum Johann Wenzel Kalliwoda ein solches Schattendasein führt.


    Die gleiche Frage stellte ich mir auch, als ich vor Jahren diese CD - und mit ihr überhaupt erstmals den Komponisten Kalliwoda - kennenlernte. Wenn dir diese Platte gefällt, dann empfehle ich ganz ernsthaft die folgenden vier Scheiben. Alle in meinem Besitz, gehört und für sehr gut befunden, sowohl was die kompositorische Substanz anbelangt als auch die interpretatorische "Kalliwoda-Kompetenz" der Ausführenden betreffend ...



    Zu haben, aber von mir noch nicht erworben (was sich, ahne ich, in den nächsten Minuten ändern wird. Es drängt mich zu einem Bestellvorgang), ist auch diese Platte:



    Grüße
    Garaguly

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  • Hallo


    R Schumann


    Klavierkonzert a-moll Op.54


    Arturo Benedetti Michelangeli, p
    Dimitri Mitropoulos, cond
    New York Philharmonic


    (ASD, AAD, live, New York, 1948)


    LG Siamak

  • Jetzt gibt's wieder Musik vom Schwammerl ...



    Franz Schubert


    Symphonie Nr. 3 D-Dur D. 200
    Symphonie Nr. 4 c-Moll D. 417 "Tragische"


    Wiener Philharmoniker
    Karl Münchinger
    (AD: 1963 und 1965)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mit der Schw Rheinischen :



    Robert Schumann
    Symphonie Nr 3 Es-dur op 97


    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Eliahu Inbal

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Aufgenommen in Bad Homburg (Kurhaus?) im September 1974.
    Produzent: Wilhelm Hellweg.
    Tonmeister und andere sind nicht erwähnt. Vielleicht hat das der Produzent selbst gemacht? Auf die Schnelle fand ich im Netz, dass er wohl mal Tonmeister bei Philips Classics war.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Hallo


    R Schumann


    Klavierkonzert a-moll Op.54


    Claudio Arrau, p
    Alceo Galliera, cond
    Philharmonia Orchestra
    (EMI, AAD, 1957)



    Dinu Lipatti, p
    Herbert von Karajan, cond
    Philharmonia Orchestra
    (EMI, AAD, 1948)


    LG Siamak

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  • Hallo!


    Angeregt durch Helmut Hofmanns neuen Thread höre ich den Liederkreis nach Heine op. 24 von Robert Schumann:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • ich fahre fort (wohin denn ?) mit diesem eher selten gehörten Werk :



    Henri Sauguet
    Symphonie Nr 2 'Allégorique'


    Moscow Symphony Orchestra
    Antonio de Almeida

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Den Flo hat Norbert mir jetzt ins Ohr gesetzt. Nachdem ich vorhin über den guten Kalliwoden nachdachte, muss ich jetzt etwas von ihm hören.



    Johann Wenzel Kalliwoda


    Symphonie Nr. 5 h-Moll, op. 106
    Symphonie Nr. 7 g-Moll, WoO/01
    Ouvertüre Nr. 16 a-Moll, op. 238


    Das Neue Orchester
    Christoph Spering
    (AD: 15. - 18. November 2004)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!


    Das habe ich kürzlich erstmals zufällig auf der Autofahrt gehört: Die sogenannte Glockensinfonie, auf der Grundlage von Edgar Allen Poes Gedicht "The Bels".





    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • kein glattgebügelter Mozart und auf Schönklang getrimmt wie diverse Einspielungen der ältere Generation, zwar mit einem kleinbesetzten Orchester aber auf modernem Instrumanrarium, allerdings fällt das hier mMn nicht ins Gewicht!


    Wen hast du denn da als glattgebügelt im Ohr? Würd' mich nur mal interessieren.


    Grüße
    Garaguly

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  • Bei Tamino empfohlen, beim Partner für 4 Euro gekauft, jetzt im Player. Ich werde weiter mit dem HD 650 hören und über das iPad im Internet im Thema Eisenbahn versinken... Gleise, Weichen, Oberbau, Schnellfahrstrecken, Übergangsbogen und Klothoiden, Bremshunderstel, Bahnstrecken in Hessen... es ist endlos und hochinteressant... :hello:


    PS: hie und da ein bisschen rauh und schepp, wenn das Blech zu dolle kommt, insgesamt eine gut aufgenommene, mitreißende Aufnahme. Im dritten Satz ist die Indivudualmikrofonierung der Pauke überdeutlich bei den Solostellen, das ist aber ok.
    Sehr schön getrennt hörbar sind die beiden Pauker im Finale des 4. Satzes, und besonders ab 1 vor Ziffer 59 - dort zieht Kegel das Tempo unvermittelt um min. 50% an, man kann die Stelle nicht verfehlen -, wenn die schöne Viertaktigkeit durch "asymmetrische" Wechsel der Pauker umgeworfen wird, und vor allem bei den "fliegenden Wechseln" ab 1 vor Ziffer 60 (Reihenfolge der Pauker in Takten: 2-1-1-2-2-1-1-2-1-1-2-2-1-2-1-2-1/2-1/2-1/2-1/2-Abschlag

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Wen hast du denn da als glattgebügelt im Ohr? Würd' mich nur mal interessieren.
    Grüße Garaguly


    Hallo Garaguly, kannst dir was aussuchen, einer von denen den ich meine kann ich nicht nennen ansonsten werde ich hier abgewatscht! :untertauch:
    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hallo Garaguly, kannst dir was aussuchen, einer von denen den ich meine kann ich nicht nennen ansonsten werde ich hier abgewatscht! :untertauch:
    LG Fiesco


    Also, ich habe nicht vor dich abzuwatschen, ehrlich! Höchstens würde ich dir widersprechen ... aber Widerspruch ist ja kein Abwatschen. Also, Mozart von der älteren Generation dirigiert. Klemperer? Böhm? Marriner? Karajan? Ich finde, dass Otto Klemperer einen tief empfundenen Mozart hinterlassen hat, zwar durchaus etwas schwerblütig in den Tempi, aber mich ergreift sein Mozartgefühl, das er erweckt, immer sehr direkt. Karl Böhm hatte ein ganz besonderes Händchen für Mozart. Ich denke, nein, fühle, dass Böhms Mozart von tiefster Musikalität und tiefem Verständnis für diese Musik durchdrungen ist. Für mich hat Böhms Lesart auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Sensibilität verloren. Marriner hat ebenso einen Mozart voller Wärme und Schönheit hinterlassen, auf seine Mozart- und auch seine Haydneinspielungen lasse ich nichts kommen. Und Karajan? Seine Einspielungen der späten Mozartsinfonien mit "seinen" Berlinern für die DGG mögen vielleicht etwas sehr dick aufgetragen sein, aber vor einer Weile habe ich mich mal wieder, nach längerer Abstinenz, darauf eingelassen und war hingerissen. Großes Einfühlungsvermögen für die Substsnz dieser Musik Mozarts ist auch da vorhanden, was denn sonst? Karajan und die Berliner Philharmoniker waren doch seinerzeit (und zu keinem Zeitpunkt) unterbelichtete Stümper, die etwa keine Ahnung von Mozart gehabt hätten. Nein. Ich kann mit dem älteren Mozartbild sehr gut leben. Mir gefallen diese Aufnahmen aus den 50er, 60er, 70er und teilweise noch 80er Jahren oft ausnehmend gut (Denk doch nur mal an Ferenc Fricsays KV 550 mit den Wiener Symphonikern, späte 50er Jahre, das ist auch so ein ganz großes Wolferl-Kino).


    Grüße
    Garaguly

  • bei mir nun noch :



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 2 D-dur op 36


    New York Philharmonic
    Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Ja, danke, da mir die gesamte CD sehr gut gefiel, hatte ich bereits Ausschau gehalten und werde in den nächsten Monaten die ein oder andere (wohl eher die ein und andere ;) ) CD meiner Sammlung hinzufügen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hallo


    R Schumann


    Klavierkonzert a-moll Op.54


    Evgeny Kissin, p
    Colin Davis, cond
    London Symphony Orchestra


    (EMI, DDD, 2006)


    LG Siamak

  • Musste jetzt mal danach greifen ... bin mit der g-Moll-Symphonie schon durch und konnte mich vor Spannung kaum retten :D . Nein, wirklich. Das ist gut, halt ein bisserl kräftig und wuchtig, aber das tut der Sache in meinen Ohren keinen Abbruch. Jetzt dirigiert der Groß-Olympier unter den Dirigenten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Symphonie, die nach ihm selbst ... :stumm: ähh nach dem römischen Obergott benannt ist.



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
    Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter-Symphonie"


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    (AD: Mai 1976 "Jupiter"/Februar 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • Bleibe bei dem Mozart der älteren Generation :D



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klaviersonaten
    D-Dur KV 311
    C-Dur KV 330
    A-Dur KV 331


    Ingrid Haebler, Klavier
    (AD: 1963 - 1967)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo


    R Schumann


    Klavierkonzert a-moll Op.54


    Krystian Zimerman, p
    Herbert von Karajan, cond
    Berliner Philharmoniker
    (DG, DDD, 1982)


    Maurizio Pollini, p
    Claudio Abbado, cond
    Berliner Philharmoniker
    (DG, DDD, 1989)


    LG Siamak


  • Peter Tschaikowsky


    Ballettsuiten
    Schwanensee, op. 20
    Dornröschen, op. 66a
    Der Nussknacker, op. 71a


    Wiener Symphoniker
    Karel Ancerl
    (AD: 23. - 26. Februar 1959)


    Grüße
    Garaguly

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