Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Ich höre momentan eine ausgezeichnete Gesamtaufnahme der "La Boheme" in Vinyl. Bidu Sayao und Richard Tucker sind hier ein Traumpaar. Diese Aufnahme gibt es jetzt auch auf CD:

    W.S.

  • Hallo


    S Rachmaninov


    Klavierkonzert Nr.3 d-moll Op.30


    Lazar Berman, p
    Claudio Abbado, cond
    London Symphony Orchestra


    (CBS/Sony, ADD, 1976)


    LG Siamak

  • Traf heute aus Japan ein ...



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische"


    Israel Philharmonic Orchestra
    Leonard Bernstein
    (AD: 1979)


    Grüße
    Garaguly

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  • Guten Morgen … mit



    Bruch, Max (1838-1920)
    Violinkonzert No 2 d-Moll Op 44


    NDR Radiophilharmonie,
    Hermann Bäumer


    Antje Weithaas, Violine


    Aufnahme von 2013

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Jetzt mit Schwung in den Tag, mit dieser tollen Aufnahme:

    Tschaikowsky: Dornröschen op. 66 (Auszüge)
    Pierre Monteux und das London Symphony Orchestra (Aufnahme: 1956, Kingsway Hall, London, STEREO).

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Immer wieder gerne gehört:



    Grant Still, William (1895-1978)
    Symphony No 1 »Afro-American«


    Royal Philharmonic Orchestra,
    Karl Krueger


    Aufnahme von 1999

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • erstmals seit langer Zeit wage ich mich wieder an dieses ausgedehnte Werk - es muss mir wirklich gut gehen :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 3 d-moll


    Japan Philharmonic Orchestra
    Ken-Ichiro Kobayashi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Hallo rolo,


    wie findest Du Kobayashis Mahler denn so im Allgemeinen? Kann er neben hierzulande bekannteren Interpreten bestehen?

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • hallo Joseph,


    ja, er kann. Das hätte ich Dir auch gleich sagen können, aber ich wollte erst noch mal den langen ersten Satz von M3 abwarten.
    Ich halte Kobayashi (und auch Mácal, den ich ja auch durch meine Download-Aktion im November kennenlernte), für einen erstklassigen Dirigenten,
    und er hat seinen Mahler (und auch die anderen Komponisten, die er aufnahm (Beethoven, Brahms, Bruckner, Tschaikowsky)), voll drauf.
    Auch die japanischen Orchester brauchen sich nicht zu verstecken, tadelloses Spiel und keine Unsauberkeiten. Aber ob die japanischen Chöre und Sänger wirklich der deutschen Sprache mächtig sind ?
    Ich bereue meinen Download-Rausch von damals in keinster Weise, und wer Interesse hat, dem verrate ich gerne noch einmal die Adresse der Download-Seite,
    zumal man da pro Track (=Satz) nur 49 Cent bezahlt, weshalb ich die Seite manchmal auch als grenzlegal bezeichnete.


    rolo

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Cherubini: c-Moll-Requiem (das ich leider als akustisch verwaschen bei Muti in unklarer Erinnerung haben.)



    p.s.: nicht so schlimm wie in Erinnerung, klingt durchaus gut

    Er hat Jehova gesagt!


  • Danke. Das entspricht auch meinem eigenen Eindruck von diesem Dirigenten, den ich bisher so habe. Schade, dass diese Dirigenten hier so wenig präsent sind.
    Nun hast Du mich mit der Seite neugierig gemacht. Die kenne ich nämlich nicht. Es ist ja gar nicht so einfach, an diese Aufnahmen überhaupt zu gelangen (was sicher mit ein Grund für die geringe Bekanntheit ist).


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der Neuen Welt"
    Slawische Tänze, op. 46


    Wiener Symphoniker
    Karel Ancerl
    (AD: 8. - 10. Februar 1958)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nun hast Du mich mit der Seite neugierig gemacht. Die kenne ich nämlich nicht.


    Mich auch … denn … die kenne ich nämlich auch nicht … :stumm:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Wie gut, daß man durch TAMINO angeregt wird, ab und zu in seiner Sammlung zu graben! Bei mir jetzt:

    Smetana: DIE VERKAUFTE BRAUT, Querschnitt. Nordwestdeutsche Philharmonie, Dirigent: Wilhelm Schüchter (Aufnahme: 1-2/1955, Bielefeld).
    Auf der CD gibt's als Bonus noch zwei Arien mit Elisabeth Lindermeier, und zwar "Endlich allein" aus dieser Oper und "Gleitender Mond" aus Dvoraks "Rusalka". Begleitet wird die Sängerin von ihrem damaligen Ehemann, Rudolf Kempe, mit den Berliner Philharmonikern (Aufnahme: 9/1957, Berlin-Zehlendorf, mono). Das hatte ich fast schon vergessen!

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • die Adresse der Seite lautet http://www.emusic.com. Man kann da unter der Suche z B 'Exton' eingeben, dann hat man schon eine wahre Fundgrube.
    Man kann natürlich auch die Namen von Dirigenten oder Komponisten eingeben. Dort findet man allerdings nicht alles, was ich hier höre;
    die heute gehörte M3 habe ich z B beim Urwaldfluss-Marktplatz gekauft.


    Jetzt höre ich :



    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr 8 G-dur op 88


    Wiener Philharmoniker
    Myung-Whun Chung

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Ermanno Wolf-Ferrari


    Violinkonzert D-Dur, op. 26


    Francesca Dego, Violine
    City of Birmingham Symphony Orchestra
    Daniele Rustioni
    (AD: 8. - 9. März 2017)


    Grüße
    Garaguly

  • Beachtlich:

    Hans Rott
    Sinfonie E-Dur
    Orchestre National de Montpellier
    Dirigent: Friedemann Layer

    Von diesem Werk soll Mahler in höchsten Tönen geschwärmt haben und so scheint es auch, sich in einigen seiner Sinfonien davon inspirieren lassen. So klingt manches in Rotts Sinfonie mahlerisch und auch Bruckner und Wagner stehen Pate. Genial, wie Rott im Schlusssatz das hymnische Finalthema aus Brahms erster Sinfonie parodiert. Dabei war es Brahms, der durch seine schroffe Ablehnung dieser Komposition und die Verweigerung eines Stipendiums Rott in seine schließlich zum frühen Tod führende psychische Krise führte. Inzwischen gibt es einige Aufnahmen, ich habe nur diese, deswegen ist sie hier vorgestellt. In Berlin wurde das Werk vor wenigen Tagen vom RSB unter Sebastian Weigle in der Philharmonie gespielt, alle Achtung!
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Hieraus die Erste:



    Sibelius, Jean (1865-1957)
    Symphony No 1 E minor Op 39


    Berliner Philharmoniker,
    Sir Simon Rattle


    Aufnahme von 2017



    @rolo: Danke für die Adresse der Seite … :hello:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • @ rolo: Auch ich danke.



    Ich halte die Symphonie von Rott für eine der besten unter den nicht im Standardrepertoire befindlichen der Spätromantik. Den Brahms hat mir diese furchtbare Episode nicht unbedingt sympathischer gemacht. Ironie des Schicksals, dass sie heute beide auf dem Wiener Zentralfriedhof liegen. Vor Rotts Grab (das man gar nicht so leicht findet) war ich jedenfalls ergriffener als vor dem von Brahms.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Diese Billigreihen-Veröffentlichung ist total gut. Die virtuosen Violinkompositionen von Wieniawski und Sarasate werden nicht nur solistisch trefflich ausgeführt, auch das Orchester unter Heinz Wallbergs Leitung macht aus ihnen große Musik. Und der Bruch mit den Bambergern unter Weil ist eh' eine Empfehlung.


    Jetzt hier also:


    Pablo de Sarasate
    Zigeunerweisen, op. 20
    Intoduktion & Tarantella, op. 43
    Carmen-Fantaisie, op. 25


    Max Bruch
    Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26*


    Henryk Wieniawski
    Polonaise brilliante, op. 21
    Fantaisie brilliante, op. 20 nach Motiven aus Gounods "Faust"


    Ulf Hoelscher, Violine
    Münchner Rundfunkorchester, Hein Wallberg (AD: 1978)
    Bamberger Symphoniker, Bruno Weil (AD: 1983)*


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo


    S Rachmaninov


    Klavierkonzert Nr.3 d-moll Op.30


    Mikhail Pletnev, p
    Mstislav Rostropowitsch, cond
    Russian National Orchestra


    (DG, DDD, 2002)


    LG Siamak

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  • Zum 91. Geburtstag von Ingrid Steger (26.2.)


    Richard Strauss: "Elektra" (Deutsche Staatsoper Berlin, Februar 1967,
    Generalprobe der Inszenierung von Ruth Berghaus)
    Dirigent Otmar Suitner
    Klytämnestra: Martha Mödl
    Elektra: Ingrid Steger
    Chrysothemis: Ludmila Dvorakova
    Die Vertraute: Elisabeth Rose
    Die Schleppträgerin: Rosemarie Rönisch
    Die Aufseherin: Ilona Papenthin
    1. Magd: Gertraud Prenzlow
    2. Magd: Annelies Burmeister
    3. Magd: Edda Schaller
    4. Magd: Jola Koziel
    5. Magd: Ingeborg Wenglor
    Aegisth: Ernst Gruber
    Orest: Antonin Svorc
    Der Pfleger des Orest: Hans-Joachim Lukat
    Ein junger Diener: Horst Hiestermann
    Ein alter Diener: Gerhard Frei

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Hallo


    S Rachmaninov


    Klavierkonzert Nr.3 d-moll Op.30


    Sergei Rachmaninov, p
    Eugene Ormandy, cond
    Philadelphia Orchestra


    (RCA, AAD, 1940)


    LG Siamak

  • Hallo


    S Rachmaninov


    Klavierkonzert Nr.3 d-moll Op.30


    Stephen Hough, p
    Andrew Litton, cond
    Dallas Symphony Orchestra


    (Hyperion, DDD, live, Dallas, 2004)


    LG Siamak


  • Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 "Italienische"


    Israel Philharmonic Orchestra
    Leonard Bernstein
    (AD: 1978)


    Grüße
    Garaguly

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