Hier wird geblasen:
Mozart, W. A. (1756-1791)
Serenade B-dur »Gran partita«
Champs Élysées Orchestre Paris,
Philippe Herreweghe
Aufnahme von 2005
Hier wird geblasen:
Champs Élysées Orchestre Paris,
Philippe Herreweghe
Aufnahme von 2005
mfg aus Wien
Alfred
Siehe auch im Thread zu dieser Sinfonie. Ein tolles Stück, (m)eine große Aufnahme.
Sehr hörenswerte Klarinettenkonzerte.
VG
Justin
John Mahon, Klarinettenkonzert Nr. 2
Duette Nr. 1 & 4 für 2 Bassetthörner
Johann Christian Bach: Sinfonia concertante für 2 Klarinetten & Fagott
James Hook: Klarinettenkonzert in Es
Colin Lawson, Michael Harris, The Parley of Instruments, Peter Holman
Nochmals Mozart, jedoch in anderer Besetzung …
Orch. Chambre de Lausanne
Christian Zacharias, Piano und Leitung
Aufnahme von 2009
Das sind einfach … Aufnahmen für die Insel …
Habe heute morgen folgende CD in meiner Post gehabt:
und gleich am Nachmittag gehört.
Mein erster (laienhafter) Eindruck: eine sehr bläserbetonte Interpretation, mit durchweg raschen Tempi, eher noch radikaler als das bei Beethoven der Fall war.
Rein tempomäßig übertrifft er teilweise selbst seine rekordverdächtigen Rivalen Toscanini und Karajan (DGG, 1968).
Zum Vergleich:
Leibowitz 1. Satz: 11.43 / 2. 12.51 / 3. 9.21 / 4. 10.33 Min.
Toscanini (1953) 1. " 13.29 / 2. 12.35 / 3. 8.49 / 4. 10.43 Min.
Karajan (1968) 1. " 12.44 / 2. 12.20/ 3. 10.05 / 4. 11.34 Min. (Karajan läßt im 3. Satz eine Wiederholung mehr spielen)
Gar nicht gefallen hat mir der Schluß des Kopfsatzes; Leibowitz verlangsamt das Tempo überhaupt nicht, und damit wird m.E. die Wirkung dieser Stelle verschenkt. Sehr eindrucksvoll und tempokonstant der 2. Satz, während im Finale für meinen Geschmack wieder zu sehr aufs Tempo gedrückt wird.
In manchen Details erinnert Leibowitz an Karajans umstrittene DGG-Produktion, aber mir gefällt er insgesamt besser, es klingt bei Leibowitz alles nicht so hart, so stählern wie bei Karajan, wobei dieser das bessere Orchester zur Verfügung hat. Mit Toscanini fällt der Vergleich schwer, seine 1953er RCA-Produktion leider unter einer sehr eingeschränkten, "gequetschten" Klangtechnik.
Fazit: eine bemerkenswerte Aufnahme, die jedem Freund von Schubert No. 9 sehr zu empfehlen ist, weil sie neue Einsichten in das Werk vermittelt. Nirgends sonst kommen die Blasinstrumente so sehr zu ihrem Recht wie hier, ohne die Streicher zu vernachlässigen.
Meine Vorliebe für die alte Krips-Aufnahme von 1958 mit dem London Symphony Orchestra (Decca) konnte Leibowitz allerdings nicht ins Wanken bringen.
- Mitschnitt -
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrader"
MusicAeterna
Teodor Currentzis
Aufnahme: 2017
Gewöhnungsbedürftige Interpretation. Die Marschtrommel im Kopfsatz ist stellenweise so penetrant, dass sie das restliche Orchester überdeckt.
Ralph Vaughan Williams
The Lark ascending
Hilary Hahn, Violine
London Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
(AD: Oktober und Dezember 2003)
Hallo
J Haydn
Variationen f-moll Hob XVII: 6
Eduard Erdmann, p
(Bayer. Musikakademie, AAD, 1940)
LG Siamak
Agnes Giebel, Marga Höffgen, Hans-Ulrich Mielsch, Boris Carmeli
Choeurs de l'ORTF
Orchestre National de l'ORTF
Josef Krips
Aufnahme: 1965
Das ist m. E. eine der großen Aufnahmen des Mozart-Requiems. Bereits in überraschend gutem Stereo eingefangen. Auffällig die sehr prominenten Paukenstellen, die dem Werk eine zusätzliche Wucht verleihen. Sehr gute Sängerbesetzung und Orchesterleistung, exzellentes Dirigat.
Hallo!
Heute angekommen - jetzt im Player
Gruß WoKa
Hieraus hörte ich eben die CD 78 mit diesem schönen Programm:
Franz Schubert: Ouvertüre zu "Des Teufels Lustschloss", D. 82
Robert Schumann: Ouvertüren zu "Genoveva", op. 81 und "Manfred", op. 115
Carl Maria von Weber: Aufforderung zum Tanz, op. 65 (Orch. H. Berlioz)
Engelbert Humperdinck: Abendsegen aus der Oper "Hänsel und Gretel"
Ermanno Wolf-Ferrari: Vorspiel zu "Il segreto di Susanna"
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
(AD: 1958 - 1970)
Nun, in die Nacht hinein:
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu "La forza del destino"
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu "Don Giovanni"
Münchner Philharmoniker
Sergiu Celibidache
(AD: 1983 - 1995)
Gregorianisches Requiem mit Totenoffizium ("in paradisum" etc.) und Proprium von Allerheiligen (?) (Liturgie des Saints)
Solesmes / Dom Jean Clair
Taugt nur als Zweit- und Alternativaufnahme zu der älteren Aufnahme von Dom Joseph Gajard. Ist ganz eifrig-brav-streng nachkonziliar ohne die Dies irae-Sequenz!
guten Nachmittag allerseits. Heute lausche ich mal Haydns Tageszeiten :
Joseph Haydn
Symphonien Nr 6 - 8
The Academy of Ancient Music
Christopher Hogwood
nee, sorry, aber so ein lahmarschiges langweiliges Gesülz wie das eben von Haydn, das ertrage ich nicht.
Dann doch lieber Folgendes, das geht zwar auch langsam los, aber das entwickelt sich dann wenigstens :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 1 D-dur
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische"
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
(AD: 1964)
und nun noch
Wassily Kalinnikow
Symphonie Nr 1 g-moll
Alexander Glasunow
Symphonie Nr 5 B-dur op 55
Czech Philharmonic Orchestra
Kazuki Yamada
nee, sorry, aber so ein lahmarschiges langweiliges Gesülz wie das eben von Haydn, das ertrage ich nicht.
Ne, Rolo, ne ne ne. Das kann ich unwidersprochen stehen lassen. Es mag ja sein, dass die Interpretationen, die du hörtest, dich nicht zufriedenstellen, aber die Werke an sich sind doch tadellos.
Probier es doch mal mit dieser Aufnahme von Günther Herbig. Ich erinnere mich daran, dass du Herbigs Interpretation von Haydns Londoner Symphonien voller Enthusiasmus lauschtest.
Echte Empfehlung. Bitte probiere es damit, biiiiiiiitte!!
Wenn (gefühlt) irgendwie alle diese Sinfonie hören, dann will ich auch mal wieder:
Ne, Rolo, ne ne ne. Das kann ich unwidersprochen stehen lassen. Es mag ja sein, dass die Interpretationen, die du hörtest, dich nicht zufriedenstellen, aber die Werke an sich sind doch tadellos.
Probier es doch mal mit dieser Aufnahme von Günther Herbig. Ich erinnere mich daran, dass du Herbigs Interpretation von Haydns Londoner Symphonien voller Enthusiasmus lauschtest.
Echte Empfehlung. Bitte probiere es damit, biiiiiiiitte!!
Grüße
Garaguly
Hallo Garaguly,
erster Gedanke : Haydns Londoner mit Herbig, habe ich die überhaupt ? Nachgeguckt - tatsächlich.
zweiter Gedanke : war ich heute Mittag auf Krawall gebürstet ? Kann sein, nach so einem -Tag bin ich nie gut drauf.
dritter Gedanke : ok, für 69 Cent + Porto wagst du es mal, also die Herbig-Scheibe bestellt, wird dann demnächst eindringlichst getestet.
r.
Freiburger Barockorchester
Pablo Heras-Casado
Aufnahme: 2017
Laut Booklet die Ersteinspielung der Fünften nach der neuen Edition von Breitkopf & Härtel von 2017.