Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Und nochmal der große Zwickauer:



    Robert Schumann
    Klavierkonzert


    Jewgeni Kissin, Klavier
    Wiener Philharmoniker
    Carlo Maria Giulini
    Aufnahme: 1992








    Ganz wunderbare, hochromantische Interpretation!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Und jetzt noch:



    Robert Schumann
    Faust-Ouvertüre
    Genoveva-Ouvertüre*
    Manfred-Ouvertüre**


    New Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    Aufnahme: 1965**, 1968* & 1969

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Wenn man bedenkt dass sich die unspektakuläre Wienerwald- und Wiesen-Aufnahme mit einfachstem Gregorianikrepertoire des Stifts Heiligenkreuz so millionenfach verkauft hat, so wünsche ich dieser CD einen ähnlichen oder größeren Erfolg. Das "new age"-Publikum hat hier auch hintergrunztaugliche arachaische Klänge, zu denen es chillen kann und für echte Musikliebhaber ist die CD wirklich auch etwas sehr feines. Gregorianik, Perotin mit Bartoli als Solistin (der Spaß dauert nur 3:48 Minuten, das war es dann auch schon wieder mit dem Gaststargag) und ausgesuchte, teils unbekannte, Leckereien von Desprez, Palestrina, Victoria, Gregorio Allegri, Mouton, Nanino, Jacob Clemens non Papa. Dazu Booklettexte mit musikwissenschaftlich fundierten Informationen zu Werk und Interpretation. Ich sehe die vatikanische Kirchenmusik auf einem sehr guten Weg der Restauration (sicher noch eine dankenswerte Nachwirkung von B XVI)



    Veni Domine - Massimo Palombella
    aufgezeichnet 2017 unter studiobedingungen in der Sixtinischen Kapelle, zum Teil vor dem "jüngsten Gericht", zum Teil megaauthentisch auf knarzenden Holzdielen in dem Holzverschlag der Chorempore innerhalb der sixtinischen Kapelle.

    Er hat Jehova gesagt!

  • Musikalischer Start mit



    Kabalevsky, Dmitry (1904-1987)
    Violin Concerto Op 48 (1948)


    Royal Scottish National Orchestra,
    Neeme Jaervi


    Lydia Mordkovitch, Violine


    Aufnahme von 1988/90

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Josef Suk:


    Fantasie g-moll op. 24 für Violine und Orchester


    Christian Tetzlaff, Violine


    Helsinki Philharmonic Orchestra,


    John Storgards, Ltg.

    (Ondine, 2015)



  • Peter Tschaikowsky
    Violinkonzett D-Dur, op. 35


    Igor Strawinsky
    Violinkonzert D-Dur


    Alban Berg
    Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"


    Arthur Grumiaux, Violine
    Wiener Symphoniker, Bogo Leskovic (AD: 1956)
    Concertgebouw Orkest, Ernest Bour (AD: 1966)
    Concertgebouw Orkest, Igor Markevitch (AD: 1967)


    Grüße
    Garaguly

  • Länger nicht mehr gehört:



    Wilms, Johann Wilhelm (1772-1847)
    Symphony No 7 c-Moll


    Concerto Köln,
    Werner Ehrhardt


    Aufnahme von 2004


    Leider wurde diese Aufnahme verramscht – Das Label Brillant Classics hat dankenswerterweise die Rechte für den Vertrieb erworben – :pfeif:
    Tja … so geht man mit Aufnahmen von Admins Lieblingsorchester um … :untertauch:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Lieber Norbert,


    "Interessant" reicht nicht für die Vierte, aber ich finde bereits Ashkenazy´s ältere Aufnahme mit dem Philharmonia Orchestra (Decca) herausragend.
    Wenn diese Extons einen vernünftigen Preis (nicht den, den Du genannt hast) hätten, würde ich mir die auch zulegen ... aber, da ich mit Sibelius mehr als bestens ausgestattet bin, müsste das nur dann noch sein, wenn die im 1€-Bereich :D liegen.


    Lieber Wolfgang,


    an Sibelius-Aufnahmen habe ich auch keinen Mangel, aber die CD lohnt sich.
    Die Schwierigkeit, die ich mit Ashkenazys älteren Decca-Aufnahmen habe ist der mir als zu "knallig" empfundene Decca Sound. Da ist mir zu viel "Opulenz" enthalten.


    Die 5. ist hervorragend interpretiert, ebenso "Finlandia". Aber, zugegeben, wenn Du mit den Decca-Aufnahmen zufrieden bist, benötigst Du diese nicht zwingend.


    Auch neu ist diese Box:



    -Daraus höre ich die 1. Sinfonie und bin sehr angetan. (Nicht nur) bei nordischer Musik ist Vänskä eine hervorragende Wahl.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Dieses Werk ging gerade eben zu Ende.



    Friedrich Gernsheim


    Symphonie Nr. 3 c-Moll, op. 54


    Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Hermann Bäumer
    (AD: 1. - 5. April 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier ertönt bereits diese Gesangs-CD.



    Arien aus Werken von


    Ruperto Chapi, Jules Massenet, Jacques Offenbach, Gioachino Rossini, Heitor Villa-Lobos, Xavier Montsalvatge, Richard Strauss


    Elina Garanca, Sopran
    Staatskapelle Dresden
    Staatsopernchor Dresden
    Fabio Luisi
    (AD: Juli 2006, Dresden, Lukaskirche)


    Grüße
    Garaguly

  • Die Dame darf nochmal eine Runde Gesang durch meine Boxen schmettern, säuseln, lispeln, hauchen ... ach, sie macht das schön. Und alles umrahmt von einem rahmig-sahnigen Orchestersound. Alleine die Lehar-Arie "Hör ich Cymbalklänge" aus der Operette "Zigeuerliebe" ist wunderbar gemacht von allen Beteiligten. :thumbup:



    Francisco Asenjo Barbieri, Georges Bizet, Franz Lehar, Michael William Balfe, Xavier Montsalvatge, Manuel da Falla, Maurice Ravel, Ruperto Chapi, Leonard Bernstein, Jose Maria Gallardo del Rey, Pablo Luna, Fernando Obradors


    Elina Garanca, Mezzo-Sopran
    Coro Filarmonico del Regio Torino
    Orchestra Sinfonica Bazionale della RAI
    Karel Mark Chichon
    (AD: März 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Und ein Mitschnitt von 2012 – live aus dem Concertgebouw A'dam (leider kein Cover):


    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Concerto No 5 E-Flat Major op 73 »Emperor«


    Le Concert Olympique,
    Jan Caeyers


    Alexander Melnikov, Piano



    Diese Interpretation lässt keine Wünsche offen. :hello:


    Der Dirigent hat sich sozusagen eingehend mit Beethoven beschäftigt und darüber geschrieben …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Georg Friedrich Händel: Sonate g-Moll für Viola da gamba und b.c.


    Georg Philipp Telemann: Sonate e-Moll für Viola da gamba und b.c.


    Carl Friedrich Abel: Sonate e-Moll für Viola da gamba und b.c.
    MS Drexel 5871 für Viola da gamba


    Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate C-Dur für Viola da gamba und Cembalo


    Maddalena del Gobbo, Viola da gamba
    Ewald Donhoffer, Cembalo
    (AD: November 2013)


    Grüße
    Garaguly


  • Robert Schumann
    Symphonie Nr. 1 "Frühlingssymphonie"


    New Philharmonia Orchestra
    Otto Klemperer
    Aufnahme: 1965









    Mein Klassiker dieses Werkes und insgesamt mein Favorit der vier Schumann-Symphonien unter Klemperers Dirigat. :hail:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Hieraus läuft gerade schon die CD 2:


    Giovanni Pierluigi da Palestrina
    Vestiva i colli


    Philipp de Monte
    Missa sex vocum


    Jacob Regnart
    Einstmals in einem tiefen Tal


    Dialogo Musicale
    Leo Meilink, Ltg.
    (AD: 25. - 28. Juni 1991)


    Grüße
    Garaguly

  • Bruckner-Samstag:



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 3 D minor WAB 103


    Gewandhausorch. Leipzig,
    Herbert Blomstedt


    Aufnahme von 1998

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Nach diesem Ausflug ins späte 16. und frühe 17. Jahrhundert ziehe ich weiter in die deutsche Romantik des 19. Jahrhunderts ...



    Robert Schumann


    Symphonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 "Frühlingssymphonie"


    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Sakari Oramo
    (AD: 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.14 cis-moll Op.27 Nr.2 ‚Mondschein‘
    Klaviersonate Nr.8 c-moll Op.13 ‚Pathetique‘
    Klaviersonate Nr.21 C-Dur Op.53 ‚Waldstein‘
    Klaviersonate Nr.25 G-Dur Op.79 ‚Kuckuck‘


    Steven Osborne, p

    (Hyperion, DDD, 2008)


    LG Siamak

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  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.14 cis-moll Op.27 Nr.2 ‚Mondschein‘
    Klaviersonate Nr.8 c-moll Op.13 ‚Pathetique‘
    Klaviersonate Nr.23 f-moll Op.57 ‚Appassionata‘


    Daniel Barenboim, p


    (IRID, AAD, 1958)


    Erstaunlich, Barenboim war 16 !


    LG Siamak

  • Komponieren als Trauerarbeit:



    Weinberg, Miecyslav (1919-1996)
    Requiem


    Wiener Symphoniker,
    Vladimir Fedoseyev


    Elena Kelessidi, Sopran;
    Prague Symphony Choir,
    Vienna Boys' Choir


    Aufnahme von 2012

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • weiter geht es mit



    Felix Weingartner
    Symphonie Nr 3 E-dur op 49


    Sinfonieorchester Basel
    Marko Letonja

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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