Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Eigentlich kein Frühaufsteher, aber heute bin ich schon um sechs Uhr Früh aufgewacht, weil ich gestern - für meine Verhältnisse früh schlafen gegqangen bin, weil ich an meinem neuen Videoforumgebastelt habe und es mir endlich geglückt ist zumindest ein paar der Strukturen zu durchschauen und Dinge zu verändern und anzupassen, was in Zukunft bei der neuen Forensoftware hier voraussichtlich meine Aufgabe sein wird, wenn Woltlab die grobe Installation gemacht hat.
    Irgendwie war es ein Erfolgserlebnis, nachdem ich über 12 Jahre sowas nicht angerührt habe, meist hat Volker von Sprintweg erledigt, danach Theophilus.
    Zur Belohnung höre ich nun Klavierstücke Schubert, gespielt von Olga Scheps. Ohne Anspruch, etwas darüber schreiben zu wollen, oder gar müssen - einfach nur so zum Vergnügen.


    Einen schönen Tag wünscht
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Vorzügliche russische Klassik:



    Lyapunov, Sergei (1859-1924)
    Piano Concerto No 1 E Flat Op 4


    BBC Scottish Symphony Orchestra,
    Martyn Brabbins


    Hamish Milne, Piano


    Aufnahme von 2002

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Die Bildregie in ihrer Nahaufnahmenlastigkeit finde ich nicht so inspiriert/inspirierend, aber was solls, ist eh ein geschenkter Gaul.


    Schönwandt dirigiert Nielsen in Ton und Bild


    Er hat Jehova gesagt!

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  • Aus dieser Box:

    Edward Elgar
    Enigma Variations
    Pomp and Circumstances
    Marches 1 +2,
    March of the Mogul Emperors


    Leondard Bernstein
    BBC Symphony Orchestra

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)

  • Habe im Regal, in das sie hingehören, 15 x die Missa solemnis angetroffen (also erstaunlich gut aufgeräumt), weitere ca. 5-8 Einspielungen sind in irgendwelchen Stapeln, Kisten, Sammel-Boxen oder DVD-Hüllen gerade nicht auffindbar. Ich greife zu der günstigen CD, die ich bisher noch gar nicht ausgepackt hatte:


    Er hat Jehova gesagt!

  • Ich greife zu der günstigen CD, die ich bisher noch gar nicht ausgepackt hatte:


    Und genau diese Aufnahme finde ich zu gehetzt, zu schnell, … sowas von runtergespult … :untertauch:


    … aber bin jedenfalls auf Deinen Kommentar/Eindruck – falls Du einen schreiben wirst – gespannt!

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Wenn man von den Karajan-Aufnahmen her vorgeprägt ist, wirkt Zinman (wie auch Gardiner 1) natürlich rasant schnell, dann benötigt man Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Mal schaun, bisher habe ich noch keine veröffentlichbare Meinung zu Zinmans Missa, aber ich versuche anschließend etwas zu schreiben.


    :hello:

    Er hat Jehova gesagt!

  • Zinman ist mit 65:57 vielleicht der schnellste am Markt aber Chor und Solisten kommen mit dem Tempo so gut und souverän klar, dass es insgesamt vertretbar bis ganz natürlich klingt. Da gibt es deutlich langsamere Aufnahmen, in denen die Chöre überforderter klingen und sich vong daher dort ein Gefühl von Panik und Gehetztheit eher aufdrängt. Ich möchte nicht Rasern das Wort reden und mag viele Stellen durchaus auch lieber langsamer und empfinde einige Stellen als zu sportlich, aber mit dieser Zinman-Aufnahme, die auch orchestral sehr fein ausziseliert ist, werde ich mich gut anfreunden können, auch wenn es jetzt nicht gerade die Aufnahme mit der knisterndsten Spannung und höchsten Vergeistigung ist. Sehr gelungen auch, wie die Orgelstimme in den Orchesterklang eingebettet ist. Überhaupt ist tontechnisch alles vorbildlich. Man vergleiche es mit den pompös-undurchsichtigen Versuchen Karajans. Zinmans Beethoven-Sinfonienzyklus gefällt mir nicht so gut, der ist mir zu glatt, dafür ist das Violinkonzert und Tripelkonzert richtig super geraten und auch diese Missa solemnis zähle ich zu seinen besseren und hörenswerten Beethoven-Aufnahmen. Bei jpc wird die gerade portofrei (!) quasi verschenkt.


    :hello:

    Er hat Jehova gesagt!

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  • Bei mir auch die Missa Solemnis, und zwar in der alten Aufnahme unter Karl Böhm mit Maria Stader, Marianna
    Radev, Anton Dermota und Josef Greindl.




    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Claude Debussy:


    - Prélude à l'après-midi d'un faune (Transcr. Benno Sachs)
    - Sonate für Violine und Klavier
    - Sonate für Cello und Klavier
    - Sonate für Flöte, Viola und Harfe
    - Syrinx


    Boston Symphony Chamber Players


    (DG, 1970/77)



    Ausgezeichnet.


  • Alexander Borodin
    Ouvertüre zu "Fürst Igor"
    Polowetzer Marsch aus "Fürst Igor"


    Russisches Staatliches Symphonieorchester
    Jewgeni Swetlanow
    Aufnahme: 1992

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gerade erklang diese Scheibe bei mir:



    August Klughardt


    Violinkonzert D-Dur, op. 68
    Symphonie Nr. 3 D-Dur, op. 37


    Mirjam Tschopp, Violine
    Anhaltische Philharmonie Dessau
    Golo Berg
    (AD: 25. - 27. März 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Swetlanows später Borodin auf RCA wird ja häufig als im Vergleich zu den früheren Melodija-Einspielungen als etwas "altersschwach" abgetan, dabei hat er seine Qualitäten. Der typische Swetlanow-Sound ist nach wie vor vorhanden, die Spielzeiten haben sich nur ganz unwesentlich verlängert. Tontechnisch klingt er auch noch ein wenig besser. Also durchaus eine Empfehlung wert.



    Richard Wagner
    Vorspiel zum I. Aufzug aus "Die Meistersinger"
    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 7


    Osaka Philharmonic Orchestra
    Takashi Asahina
    Aufnahme: Großer Sendesaal des SFB (Haus des Rundfunks), Berlin, 9. November 1992







    Toller Auftakt mit einem ziemlich getragenen "Meistersinger"-Vorspiel (knapp 11 Minuten). Die Siebte von Beethoven, in der offenbar wirklich alle Wiederholungen beachtet werden, hat folgende Spielzeiten: 15:56 - 9:53 - 11:24 - 10:35 (abzüglich Applaus).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Maurice Ravel:


    - Introduction und Allegro
    - Pavane pour une infante défunte
    - Sonate für Violine und Cello


    Ensemble Wien - Berlin

    (DG, 8/1989)


  • guten Abend allerseits. Als ich mir neulich 2 Symphonien von diesem Komponisten anhörte,
    war ich erstaunt über die kraftvolle und energische Musik, die mir da entgegen schallte.
    Also kommen heute die beiden anderen Symphonien dran :



    Ture Rangström
    Symphonien Nr 2 & 3


    Norrköping Symphony Orchestra
    Michail Jurowski

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gestern Abend hatte ich mich so weit in dieses knapp halbstündige Orchesterwerk von Braunfels vernarrt, dass ich es nun gerade zum zweiten Male hintereinander weg hören muss:



    Walter Braunfels


    Don Juan, op. 34
    Eine klassisch-romantische Phantasmagorie für großes Orchester
    über die "Champagner-Arie" aus Mozarts Oper "Don Giovanni"


    Staatskapelle Weimar
    Hansjörg Albrecht
    (AD: September 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich bewege mich derzeit musikalisch abseits des Mainstreams:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Walter Braunfels


    Drei Chinesische Gesänge, op. 19
    Romantische Gesänge, op. 58
    Die Gott minnende Seele, op. 53
    Der Tod der Kleopatra, op. 59
    Vier japanische Gesänge, op. 62


    Camilla Nylund, Sopran (opp. 19 und 58)
    Genia Kühmeier, Sopran (op. 53)
    Ricarda Merbeth, Sopran (opp. 59 und 62)
    Konzerthausorchester Berlin, Hansjörg Albrecht
    (AD: 16. - 20. November 2015)


    Grüße
    Garaguly


  • Das englische Repertoire ist wirklich sehr schön gesungen! Da ich absolut kein Sänger-Experte bin: Singst sie eigentlich immer mit diesem Vibrato? War das damals ein verbreiteter Stil?


    Schöne Grüße
    Holger

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  • Violinkonzert eines Schülers von Viotti:



    Rode, Pierre (1774-1830)
    Violinkonzert No 13 fis-Moll


    RSO Kaiserslautern,
    Nicolas Pasquet


    Friedemann Eichhorn, Violine


    Aufnahme von 2007

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Wusste doch, dass ich Braunfelsens Don Juan noch in einer weiteren Aufnahme vorrätig habe ... und ab damit in die Rotation:



    Walter Braunfels


    Don Juan, op. 34
    Symphonische Variationen über ein altes französisches Kinderlied, op. 15


    Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera
    Markus L. Frank
    (AD: März 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach langer Zeit mal wieder aufgelegt:

    Antonin Dvorak
    Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
    Romanze für Violine und Orchester f-Moll op. 11
    Kyung-Wha Chung, Violine
    Dirigent: Riccardo Muti

    Das ist eine sehr gelungene Einspielung dieses wunderbaren Konzertes. Die Solistin spielt sowohl kantabel als auch virtuos und lässt die Violine singen. Und dazu die träumerische Romanze, chapeau!
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Hallo!


    Nachdem ich es gestern in der Liederhalle mit dem Artemis Quartett gehört habe und sehr angetan war, hörte ich eben zum zweiten mal in Folge das 3. Streichquartett von Felix Mendelssohn in der Einspielung mit dem Emerson String Quartet.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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