Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Eigentlich war der Abend schwergewichtiger geplant, aber jetzt laufen, so ein Zufall aber auch, frühe Schubert-Quartette, und die sind durch die Bank weg hörenswert bzw. falls noch nicht geschenen entdeckenswert! Es läuft die Aufnahme des Verdi-Quartetts, aus dem einfachen Grund, weil die als einzige/erste am angestammten Platz anzutreffen war (und auch nicht von schlechten Eltern ist).


    Er hat Jehova gesagt!

  • Hallo


    JS Bach


    Violinsonate Nr.4 c-moll BWV 1017


    Arthur Grumiaux, v
    Christiane Jaccotett, cemb
    (Philips, ADD, 1978)


    Yehudi Menuhin, v
    Glenn Gould, p
    (CBS/Sony, ADD, 1965)


    Benjamin Schmid, v
    Anthony Spiri, cemb
    (ArteNova, DDD, 2000)


    Jaime Laredo, v
    Glenn Gould, p
    (CBS/Sony, ADD, 1976)


    LG Siamak

  • Aus dieser Doppelbox gerade CD 1


    Heinrich Schütz


    Aus den Symphoniae Sacrae I


    Cantabo Dominum in vita mea
    Q quam tu pulchra es
    Veni de Libano, amica mea
    Paratum cor meum, Deus
    Domine, labia mea aperies
    Fili mi Absalom
    In lectudo per noctes
    Invenerunt me custodes Civitatis
    Buccinate in neomenia tuba
    Jubilate Deo in chordis et organo


    Diverse Gesangssolisten
    Capella Fidicina / Hans Grüß, Ltg. / (AD: 1984)


    Grüße
    Garaguly

  • In dieser Aufnahme nun der berühmte Cellist als Dirigent ...



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
    Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201
    Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik"


    Northern Sinfonia
    Heinrich Schiff, Dirigent
    (AD: 1992)


    Grüße
    Garaguly

  • Das läuft zum Aufwachen - mei, is' des schee:

    Für alle, die diese Chormusik mögen, die aber diese CD noch nicht haben: sie kostet jetzt 2,99 Euro bei jpc. Unfassbar! Kaufen! Und zur Erbauung mit dem "Pfingslied" anfangen. :hello:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Beim Hören dieser Aufnahme muss man hellwach sein: ;)



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 5 B flat major WAB 105

    Staatskapelle Dresden,
    Giuseppe Sinopoli


    Aufnahme von 1999

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Guten Morgen zusammen,
    nun werde ich mal versuchen, ob ich mit Musik auf den Ohren auch Akten am Rechner bearbeiten kann... Immerhin habe ich es dann doch noch geschafft, meinen Senneheiser Momentum 2 Wireless mit dem Mac Pro zu verbinden. Ich dachte schon, dass ein veralteter Bluetooth-Standard im Rechner den KH außen vor lässt, habe dann aber herausgefunden, dass ich das "Pairing" falsch gemacht hatte. Nun geht's und es läuft diese CD aus meiner iTunes-Mediathek:

    Albuminfos gibt's keine, denn das Booklet wird leider nicht "mitgerippt". Eindeutig doof.


    An die Downloader unter Euch: wird denn beim Download das Booklet mitgeliefert? Aufnahmedaten etc.?


    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Sergej Rachmaninow
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
    Lang Lang, Klavier
    St. Petersburg Philharmonic
    Dirigent: Yuri Temirkanov

    LL war zum Zeitpunkt dieses Konzertes 19 Jahre jung und wagt sich an dieses schwere Werk. Technisch ist er sicher ein Ausnahmekünstler, gestalterisch fällt er hier etwas ab.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • An die Downloader unter Euch: wird denn beim Download das Booklet mitgeliefert? Aufnahmedaten etc.?


    Kommt ganz darauf an, wo der Download erfolgt.


    Die Labels bzw. Downloadplattformen CHANDOS, HYPERION, ECLASSICS bieten jeweils kostenlos das Booklet bzw. das Frontcover mit an.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Huch, das ist ja ein Sammelsurium von Aufnahmen, eine gar privat und ohne weitere "Credits". Mal hören, wie die klingt. Zuerst aber eine meiner Lieblingssonaten, die op. 111:

    Mancher Finger, manche Oktave scheint etwas schwer. Murray Perahia hätte in einer Meisterklasse bestimmt bemängelt, dass das an einzelnen Stellen kurz "hängt" und einzelne Töne etwas unmotiviert laut daherkommen. Das nur als spontaner Eindruck.
    Aufgenommen in Verbier am 26. Juli 2013 im "Salle des Combins".

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Huch, das ist ja ein Sammelsurium von Aufnahmen, eine gar privat und ohne weitere "Credits". Mal hören, wie die klingt. Zuerst aber eine meiner Lieblingssonaten, die op. 111:

    Mancher Finger, manche Oktave scheint etwas schwer. Murray Perahia hätte in einer Meisterklasse bestimmt bemängelt, dass das an einzelnen Stellen kurz "hängt" und einzelne Töne etwas unmotiviert laut daherkommen. Das nur als spontaner Eindruck.
    Aufgenommen in Verbier am 26. Juli 2013 im "Salle des Combins".


    Zunächst muss ich mich korrigieren: bei der Privataufnahme steht immerhin ein Produzent der "Piano Series" und der Klavierstimmer wird genannt.
    Nun also die "Appassionata", Sonate Nr. 23 f-Moll, op. 57.
    Leider ist der linke Kanal meines HD 650 ausgefallen und spielt nur, wenn ich den Stecker fest reindrücke und festhalte. :S
    Deshalb über Lautsprecher nun das zweite Stück. Klingt etwas dumpf. Und ich höre immer wieder Kissin'sche Eigenarten, wie es scheint, was Betonung, Dynamik und Tempo betrifft. Mal schauen, ob ich auf Dauer damit klarkomme.
    Entstanden ist diese Liveaufzeichnung am 18. Dezember 2016 im Royal Concertgebouw, Amsterdam, angefertigt von Unbekannt im Rahmen der "Master Pianists Series" des Riaskoff Konzertmanagements.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute mit diesem Neuerwerb :



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 3 Es-dur op 55


    Wiener Philharmoniker
    Carl Schuricht


    AD: 23. August 1961

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Habe die CD jetzt mehrmals laufen lassen und kann sagen, dass ich über die Neuentdeckung dieses eigenwilligen/eigenartigen Stils erfreut bin. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob diese Sphärenmusik 100% ernst gemeint ist oder ob da auch eine Portion ironische Scharlatanerie mitgehört werden soll.


    Er hat Jehova gesagt!

  • Weiter gehts mit:

    Richard Wagner
    "Die Meistersinger von Nürnberg"
    Vorspiel zum 1. Aufzug
    "Götterdämmerung"
    Tagesgrauen und Siegfrieds Rheinfahrt
    Siegfried-Idyll
    Glenn Gould, Klavier

    Das sind interessante Transkriptionen. Beim Siegfried-Idyll wird mitgesummt.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • bei mir jetzt :



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 6 A-dur


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Bernard Haitink


    AD: 04./05. Mai 2017

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ralph Vaughan Williams
    Klavierquintett c-Moll


    Hermann Goetz
    Klavierquintett c-Moll, op. 16


    Faberge-Quintett
    Yoko Kikuchi, Klavier
    (AD: 2013/14)


    Grüße
    Garaguly

  • nun mal wieder die Dame mit der großen Geige :



    Edward Elgar
    Cellokonzert e-moll op 85


    Jaqueline du Pré, Cello
    London Symphony Orchestra
    Sir John Barbirolli

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und noch mal Cello :



    Kalevi Aho
    Cellokonzert


    Gary Hoffman, Cello
    Lahti Symphony Orchestra
    Osmo Vänskä

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo!


    Der Sammler hat eine Neuerwerbung für 99 Cent + Porto.


    Gesanglich hervorragend, auch stimmig zum Orchester - aber hinsichtlich der Textverständlichkeit ist noch sehr viel Luft nach oben!



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Bernstein - Das letzte Konzert:



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Symphony No 7 A Major Op 92


    Boston Symphony Orchestra,
    Leonard Bernstein


    Aufnahme von 1990

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Eine meiner liebsten Aufnahmen, die dem Hammerklavier gewidmet sind, ist diese Doppel CD mit Werken Robert Schumanns (1810-1856).


    Waldszenen op. 82; Kinderszenen op. 15; Papillons op. 2; Arabeske op. 18; Blumenstück op. 19; Symphonische Etüden op. 13; Album für die Jugend op. 68; Anhang: Fünf nachgelassene Sätze


    Jan Vermeulen spielt einen Flügel aus der Werkstatt von Johann Nepomuk Tröndlin (1790-1862).

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Hallo!


    Wiederum Gesang - doch ohne Orchester. Die Winterreise in der Bass-Bariton - Tonlage: Hans Hotter.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Hallo!


    Nach diesem einzigartigen Konzerterlebnis gestern, muss das einfach nochmal sein - Partita Nr. 2 von Johann Sebastian Bach in einer Aufnahme mit Janine Jansen.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Das höre ich immer wieder gerne: Die St. Paul´s Suite von Gustav Holst. Eine Aufnahme mit der Academy of St. Martin in the fields unter Kenneth Sillito.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Hört außer mir noch jemand Musik?


    Jetzt Oper ohne Gesang (stört ja eigentlich nur :P )



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Die oben genannte Barenboim-Einspielung kommt leider über den guten Durchschnitt nicht hinaus. Und das liegt in erster Linie am völlig uninspirierten Dirigat. Zudem ist die Tontechnik für 1991 ziemlich mau, die Bässe und die Pauken sind kaum vernehmbar. Das reißt dann nicht einmal das Chicagoer Blech heraus. Schade!



    Maurice Ravel
    Boléro


    Wiener Philharmoniker
    Lorin Maazel
    Aufnahme: 1996









    Viel gelungener dagegen diese Aufnahme. Das fängt bei der deutlich besseren Tontechnik an. Maazel weiß genau, was er will, und das Orchester folgt ihm tadellos. Exzentrische Agogik mit sehr gekonnten Tempowechseln. Eine meiner liebsten Aufnahmen des Boléro.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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